Angstzustände bekämpfen? Das hilft wirklich…

Angstzustände können das Leben stark einschränken und sehr belastend für Betroffene sein. Wir wollen darüber sprechen, was Ihr tun könnt, wenn Ihr unter wiederkehrenden Angstzuständen und Panikattacken leidet.

Soviel sei schon mal verraten: Es ist keine besonders gute Idee, Angstzustände bekämpfen zu wollen, um Angstzustände überwinden zu können. Was stattdessen hilft, besprechen wir hier.

Wann sind Angstzustände nicht mehr normal?

Viele Menschen kennen das: Massive Angst, die kaum auszuhalten ist. Dabei ist die Häufigkeit und Intensität dieser Angstzustände sicherlich höchst unterschiedlich und nicht in allen Fällen behandlungsbedürftig.

Angst ist zunächst einmal nur eine Reaktion auf eine (vermeintlich) gefährliche Situation. Taucht plötzlich ein wildes Tier vor einem auf oder befindet man sich in einem brennenden Haus oder einer anderen Situation, die eine Gefahr für Leib und Leben bedeuten kann, so ist Angst nicht nur vollkommen natürlich, sondern sinnvoll: Schließlich bringt sie einen dazu, einen Ausweg zu suchen.

Krankhafte Angstzustände sind jedoch etwas vollkommen anderes. In den meisten Fällen findet man hier eine übertriebene Angst vor einer eigentlich ungefährlichen Situation oder einem Objekt. So kann beispielsweise der Anblick einer harmlosen Spinne Angstzustände auslösen, wenn man an einer Spinnenphobie leidet oder eine Panikattacke in einem engen Raum auftreten, wenn sich eine Klaustrophobie manifestiert hat.

Es gibt aber auch Formen einer Angststörung, in denen Angstzustände zum Dauerzustand werden. Darauf kommen wir gleich zu sprechen.

Angstzustände Ursachen

Angst ist erst einmal nichts Krankhaftes, solange sie eine Reaktion auf eine gefährliche Situation ist. Anders verhält es sich, wenn Angst im Übermaß vorhanden ist, die Betroffenen in ihrem Leben einschränkt und sie darunter leiden. Wenn man immer und immer wieder massive Angstzustände hat, steckt meist eine Angststörung dahinter.

Bei sogenannten spezifischen Phobien ist der Auslöser der Angst meist offensichtlich, da Ängste immer nur dann auftreten, wenn man sich in einer bestimmten Situation befindet oder sich einem bestimmten Objekt gegenüber sieht.

So bekommen Betroffene bei einer Phobie gegen Spinnen oder Hunde dann Angst, wenn sie mit der jeweiligen Tierart konfrontiert werden, Menschen mit Höhenangst fürchten sich in der Höhe und Menschen mit Klaustrophobie bekommen Angstzustände in beengten Räumen.

In den meisten Fällen können Betroffene mit einer spezifischen Phobie ganz gut leben, indem sie derartige Situationen oder Objekte möglichst meiden. Bei einigen Ängsten sind die Betroffenen jedoch stark eingeschränkt. So kann einen die Angst vorm Autofahren oder Flugangst davon abhalten, von A nach B zu kommen, was einen Verlust von Flexibilität und Freiheit bedeutet. Auch kenne ich einen Betroffenen, der unter derart großer Höhenangst litt, dass er sich kaum in den ersten Stock eines geschlossenen Gebäudes traute.

Und es gibt situations- oder objektbezogene Ängste, die einen hohen Leidensdruck mit sich bringen, da derartige Objekte oder Situationen so häufig vorkommen, dass ein normales Leben schwer möglich ist. So haben Leute mit einer Sozialphobie Angst vor Situationen, in denen sie die Aufmerksamkeit auf sich lenken könnten. Das kann jedwede Situation betreffen, in denen man mit anderen Menschen zusammen ist. Der Leidensdruck der Betroffenen ist in der Regel sehr hoch.

Neben den eher spezifischen Phobien gibt es auch generalisierte Formen einer Angststörung wie eine Panikstörung oder eine generalisierte Angststörung. Auch hier ist der Leidensdruck hoch, da Angstzustände sehr häufig sind. Zudem ist das Auftreten der Angst längst bei diesen Angststörungen nicht immer einer bestimmten Situation zuzuordnen. Angstzustände können hier prinzipiell immer und überall auftreten.

Die Ursache für wiederkehrende Angstzustände ist also in der Regel eine Angststörung. Die Ursachen für eine Angststörung wiederum sind vielfältig. Die genetische Veranlagung, Erfahrungen in der Kindheit, Stress, Unzufriedenheit, Traumata und bestimmte Merkmale wie Entscheidungsschwäche, Veränderungsresistenz oder Pessimismus können bei der Entstehung von Angststörungen eine Rolle spielen.

Angstzustände bekämpfen

Wenn die Angst nahezu das komplette Leben bestimmt, verwundert es nicht, dass man diese Angst bekämpfen will. Es ist ein vollkommen natürlicher Reflex, sich gegen die Angst zur Wehr setzen zu wollen. Schließlich will man diese mehr als alles andere loswerden.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schlimm diese Angstzustände sein können. Panikattacken sind die Hölle. Auch wenn ich schon hunderte Panikattacken überlebt hatte – trotzdem habe ich immer wieder aufs neue befürchtet, die Kontrolle zu verlieren, ohnmächtig zu werden und manchmal auch zu sterben. Immer dieser leise Zweifel: “Wenn das nun doch ein Herzinfarkt ist?!”

Und dummerweise kommen Panikattacken oft in Situationen, in denen man sie am wenigsten gebrauchen kann. Also kämpft man instinktiv dagegen an.

Man will die Angst loswerden, und was “weg” soll, wird bekämpft. Macht auf den ersten Blick Sinn. Das Blöde ist nur, dass man es nur noch schlimmer macht, wenn man Angst und Panikattacken bekämpfen will.

Ich kenne das alles aus eigener Erfahrung. Man spürt die Angst herankriechen und denkt : „Oh nein, nicht schon wieder!“

Man verkrampft sich und alles in einem wehrt sich gegen die aufkommende Angst. Das aber führt erst recht dazu, dass die Angst Besitz von einem ergreift und sich Angst und Panikattacken bemerkbar machen.

Viel besser wäre es, der Angst gelassener gegenüberzutreten. Doch wie soll das gehen?

Angst annehmen statt bekämpfen

Gegen die Angst anzukämpfen, ist der falsche Ansatz. Du solltest Panikattacken als Teil Deines Selbst annehmen, als etwas, das momentan einfach zu Dir gehört, als etwas Ungefährliches.

Statt gegen die Angst zu kämpfen, könntest Du die Angst begrüßen. Wenn es Dir nämlich gelingt, die Angst freundlich willkommen zu heißen, wirst Du diese im Keim ersticken.

Was sich so leicht anhört, ist in der Durchführung schwierig. Schließlich willst Du Angstzustände loswerden. Und genau hier liegt das Problem. Wie kann man etwas willkommen heißen, das man hasst?

Dazu muss es uns gelingen, eine andere Einstellung zur Angst zu bekommen.

Dabei kann der Gedanke helfen, dass die Angst ein Teil von Dir ist (zumindest für den Moment). Dieser ängstliche Teil bist ja auch Du und kein „Ding“, das Dir etwas Böses will. Gegen sich selbst sollte man niemals kämpfen, schließlich kann man nur verlieren.

In all den Jahren, in denen ich Menschen mit einer Angststörung helfe, kann ich sagen, dass die Angststörung immer auch eine große Chance beinhaltet. Wir haben die Chance, daran zu wachsen und unser Leben nachhaltig zu verbessern. Ohne diese psychische Problematik wären wir oft nicht bereit zu den teils erheblichen Änderungen, die auf dem Weg aus der Angststörung erforderlich sind.

Auch wenn ich mir die Angststörung nicht zurückwünsche, bin ich heute dankbar dafür, denn ohne diese wäre ich heute nicht so wie ich bin. Auch wenn es kaum möglich ist, dankbar für die psychische Erkrankung zu sein, während man daran leidet, kann das den Blickwinkel auf die Angst ein wenig verändern.

Merke: Eine Angststörung ist auch eine Chance, das eigene Leben zu verbessern. Die Angst ist kein Feind, sondern ein Teil von Dir.

Die Angst als Freund personifizieren

„Die Angst als Teil seiner Selbst, den man loswerden will.“ Letztlich ist es genauso und vielen Betroffenen hilft diese Einsicht. Andere hingegen hassen diesen ängstlichen Teil so sehr, dass es kaum zu ertragen ist, sich einzugestehen, dass die Angst ein Teil von ihnen ist. Sie würden diesen Teil am liebsten rausschneiden wie ein Krebsgeschwür. Dann kann es helfen, die Angst zu personifizieren, jedoch nicht als Feind, sondern als Freund anzusehen, wenn auch als einen etwas nervigen Freund.

Was Du in diesem Moment vielleicht für unmöglich hältst, kann tatsächlich funktionieren. Ich hätte damals niemals geglaubt, dass mir das gelingen sollte. Genau wie Du wollte ich Angst und Panikattacken bekämpfen. Ich hasste alles, was damit zusammen hing.

Damals riet mir ein Chefarzt, mit meiner Angst zu sprechen, sie zu begrüßen und sie zu fragen, was sie von mir will. „Hallo Angst. Schön, dass Du da bist. Was willst Du mir sagen.“

Zunächst hielt ich ihn für verrückt. Ich soll das, was mir das Leben zur Hölle macht, willkommen heißen? Womit hatte “sie” das verdient und wie bitte soll das gehen? 

Trotzdem fand ich es sei einen Versuch wert. Was hatte ich schon zu verlieren?

Und dann kam die Panik und ich begrüßte sie, wenn auch etwas widerwillig und fragte die Angst immer wieder: “Was willst du mir sagen?”

Und dann war ich tatsächlich in der Lage zu erkennen, was gerade nicht stimmte, was mich wirklich beschäftigte. Die Angst mutierte in diesem Moment vom Feind zum Hinweisgeber, wie ein nerviger Freund, der mich mit aller Kraft und Penetranz auf etwas stoßen wollte.

Indem ich mich nicht wehrte und mich auf einer einigermaßen freundschaftlichen Ebene mit der Angst auseinandersetzte, konnte ich erkennen, was gerade wirklich los war. Ich schaffte es auf diese Weise, die Angst nicht in den Mittelpunkt zu stellen, sondern dahinter zu schauen. Und so gelang es mir, die Angst zu besiegen, ohne sie bekämpft zu haben.

Dabei kann es wie gesagt hilfreich sein, wenn Du Dir die Angst als eine Person vorstellst. Ich finde Astrid Lindgren’s Figur Karlsson auf dem Dach sehr passend. Ein nerviger Typ, aber doch irgendwie liebenswert.

Letztlich ist es meiner Erfahrung nach tatsächlich so, dass uns eine Angststörung darauf aufmerksam machen möchte, dass (unabhängig von der übermäßigen Angst) etwas nicht in Ordnung ist. Dann hat die psychische Erkrankung den Zweck, uns zu unserem Glück zu zwingen. Ganz so wie ein nerviger Freund das tun würde.

Angst bekämpfen ist keine gute Idee

Es ist mehr als verständlich, dass Du gegen die Panikattacken kämpfen willst bzw. das instinktiv tust. Dabei wäre es hilfreich, aufkommende Angst willkommen zu heißen und herauszufinden, was gerade wirklich los ist.

Das funktioniert wahrscheinlich nicht immer. Es kommt nämlich auch ein wenig auf die jeweilige Situation und Deine derzeitige Verfassung an. In jedem Fall ist es das Schlechteste, Angst und Panikattacken bekämpfen zu wollen. Das macht alles nur schlimmer.

Du kannst eine Menge über Dich und die Angststörung herausfinden, wenn es Dir gelingt, Dich auf diese Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Angstzustände was tun?

Wir haben ausführlich darüber gesprochen, dass es sinnvoll ist, die Angst willkommen zu heißen. Das kann gelingen, indem Du Dir klar machst, dass die Angst ein Teil von Dir ist und Dir nichts Böses will und sie letztlich eine Chance ist, Dein Leben zu verbessern. Darüber hinaus kannst Du Dir die Angst wie einen nervigen Freund vorstellen, der Dich auf etwas aufmerksam machen will.

Das mag anfangs schwierig sein und auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht immer funktionieren – doch Du erlangst auf diese Weise wichtige Erkenntnisse, die Dir auf dem Weg aus der Angststörung helfen. Darum ist diese Vorgehensweise auch weitaus zielführender, als sich abzulenken.

Da hinter übermäßigen Ängsten in der Regel eine Angststörung steckt, geht es darum, diese zu behandeln. Das Mittel der ersten Wahl ist dabei sicherlich eine Psychotherapie. Zwar ist eine Therapie letztlich auch nur eine Hilfe zur Selbsthilfe, doch manchmal bedarf es professioneller Hilfe und strukturierter Anleitung durch einen guten Therapeuten.

Außerdem kann Dir mein E-Mail-Coaching eine Hilfe sein. Hier bekommst Du per E-Mail hoffentlich auch für Dich hilfreiche Tipps gegen Angstzustände. Es kostet nichts und es haben schon mehr als 25.000 Menschen in Anspruch genommen. Dazu benötige ich lediglich Deine E-Mail-Adresse. Klicke hier, um Dich anzumelden.

Angstzustände Medikamente

Und was ist mit Medikamenten gegen Angstzustände?

Wir sind es gewohnt, Medikamente einzunehmen, wenn wir krank sind. Auch bei der Überwindung einer Angststörung und der damit einhergehenden Angstzustände können wir uns medikamentös unterstützen lassen. Dabei gibt es verschreibungspflichtige Medikamente (Psychopharmaka wie Antidepressiva) und auch alternative Mittel ohne Rezept.

Ob das für Dich sinnvoll ist, welche Mittel es gegen Angstzustände überhaupt gibt, worin sie sich unterscheiden und alles, was sonst noch wichtig ist, erfährst Du in meinem ausführlichen Beitrag über Medikamente gegen Angstzustände.

Medikamente können lediglich unterstützen und sind nicht die alleinige Lösung. Man muss an sich arbeiten, um die Angstzustände überwinden zu können.

Kämpfe nach Möglichkeit nicht gegen die Angst an, auch wenn das schwer fällt. Ansonsten hoffe ich, dass Dir meine Tipps in diesem Beitrag und in den anderen Artikeln dieses Blogs sowie mein E-Mail-Coaching das eine oder andere Aha-Erlebnis beschert, um die Angstzustände besiegen zu können.

Beste Grüße.

Sebastian Kraemer

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  1. Hallo Sebastian,

    dein Beitrag ist dir sehr gelungen, gefällt mir. Ich hatte auch immer mal wieder eine bestimmte Angst. Durch meine Selbstkenntnis und das stetige Arbeiten an mir habe ich herausgefunden, woher die Ängste kamen und was der Auslöser dafür war. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich komplett Angstfrei bin, jedoch wenn ich spüre sie kommt wieder, kann ich schneller damit umgehen, sie verarbeiten und integrieren.

    Viele Grüße

    1. Vielen Dank dafür, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Darf ich fragen, was Deine bestimmte Angst war?

  2. Hallo Sebastian , erstmal finde ich deine Seite echt toll! Wie ist es denn mit Angststörung durch Nikotinentzug? Ist es vergleichbar mit den anderen Angststörungen oder ist diese Störung komplett anders zu behandeln? Vor meinem Nikotinentzug hatte ich nicht diese massiven Angstschübe wie ich sie jetzt habe!

    1. Hallo Alex,

      vielen Dank! Der Nikotinentzug sollte in wenigen Wochen hinter Dir liegen. Dieser kann einige Beschwerden mit sich bringen. Menschen mit einer Angststörung neigen dazu, jegliche körperliche Veränderungen als gefährlich zu interpretieren und das ist das Problem.

      Die Veränderungen durch den Nikotinentzug sollten sich aber in den nächsten Tagen legen.

  3. Hört sich erstmal kompliziert an, doch so mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaub ich, du hast recht. Ich werde es auf jeden fall ausprobieren. vielen dank auch für die vielen Tipps, die ich als E-Mail bekomm.

  4. Hallo, ich bin erst seit gestern auf diese Seite gestossen. Offiziell kämpfe ich seit Juli 2016 mit Angststörung (Panikattacken und Hypochondrie) aber ich denke das ich das schon länger habe. So etwa 2 oder 3 Jahre.
    Ich hoffe und glaube ebenfalls das man diese unangenehme Erkrankung besiegen kann.
    Meine Mutter litt vor etwa 30 Jahren an Agoraphobie und mein Vater hat mir erst kürzlich offenbart das er 5 Jahre lang Panikattacken auf Rolltreppen erlebt hat. Und ihn plagte lange Zeit das Gefühl er müsste sterben wo bei er selbst nicht mal Schmerzen verspürte. Es war nur so ein Gefühl!

    1. Vielen Dank für diesen Kommentar. Man kann eine Angststörung überwinden, sollte aber nicht gegen die aufkommende Angst ankämpfen.

  5. Auch ich habe seit über einem Jahr Panikattacken. Der Friseurbesuch wird zur Qual, Zahnarztbesuche, das Warten in Warteräumen, große Veranstaltungen besuchen oder im Restaurant gemütlich mit der Familie oder den Arbeitskollegen etwas essen ist kaum bis gar nicht mehr möglich. Das Gefühl, dass man es nicht durchsteht ist so gewaltig. Ich finde es so Schade und Traurig zugleich, dass man in der Blüte seines Lebens zu so eine Einschränkung verdonnert wird und sein Leben nicht in vollen Zügen genießen kann.. Woher kommt dieses Gefühl so plötzlich? So etwas habe ich in meinem Leben doch nie zuvor verspürt. Man merkt wie dieses Gefühl stetig einen in die Isolierung treibt und negative Gedanken über sich und über das Leben aufkommen lässt.

    Was mir sehr hilft und den Lesern evtl. auch helfen könnte ist, mit Nahestehenden darüber zu sprechen, sich zu öffnen und auch Tränen zuzulassen. Sich selbst eine Auszeit von allem zu gönnen, Zeit mit sich selbst zu verbringen. Es ist okay für eine gewissen Zeit allein zu sein. Ziele setzen, Hoffnung aufrecht halten und negatives in positives umzuwandeln. Alles was passiert, passiert zum Guten.

    Und für die Leute die panische Angst vor langen Autofahrten oder Staus haben: Macht euch bewusst, dass Ihr jederzeit anhalten, aussteigen und euch erholen könnt! Ihr seid im Auto nicht gefangen.

    Alles Gute!

    1. Hallo Pierre,

      vielen Dank für Deinen mutmachenden Kommentar und die hilfreichen Tipps, die Du mit uns teilst. Ich kann Dich so gut verstehen: Zahnarzt und Friseur waren auch für mich der Horror. Dieses still sitzen müssen und nicht einfach so flüchten zu können (wäre ja unangenehm). Du scheinst aber die richtigen Schlüsse aus der Angststörung zu ziehen und ich bin guter Dinge, dass Du diese bald überwinden wirst.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  6. Das schöne an der ganzen sache ist das man seine Angst selbst steuern kann.
    Wenn man eine Panikattacke hat und wirklich mit aller Gewalt ruhig weiteratmet und an irgendetwas schönes denkt (soweit das nunmal möglich ist) wird der Angstpegel gleichbleiben. Aber wenn sich das sogenannte worstcase szenario durch den Kopf gehen lässt z.B. wie man dann im Krankenhaus liegt nur noch von Maschienen am leben erhalten oder vor was auch immer man am meisten Angst hat dann wird der Angstpegel sowas von nach oben schießen. Ich habe das ganze mit meiner Therapeutin gemacht funktioniert wunderbar und das schönste an der Sache man merkt das nichts passieren kann.

  7. Hallo .bei mir ging es so los ich hatte einen sehr gwealtvolle Kindheit und mein Vater war bis zu seinem Tod ein Tyrann. Er machte mich in der letzten Zeit seines Lebens mit handystrahlung verrückt mit dem Tod meines Vaters begann dann meine rechte gesichtshälfte an mit kribbeln von da an versuchte ich die Ursachen für die Symptome zu finden alle Ärzte sagen alles gut. Ich besuchte hautarzt. Hno neurologische Untersuchung mit mrt kopf licorpunktion stuhluntersuchung. Urin.gr bluttest alles gut außer mal eine durchgemachte borreliose wo mein Körper sehr vorlegen Ak gebildet hat. ich war jetzt in psychosymtomaticher Behandlung wo hyperhonderie diagnostiziert wurde und ich versuche damit klar zu kommen. …

  8. Hallo ,werde mal versuchen das umzusetzen,eine Panikattacke in mein Leben zu integrieren und das Buch Exfreundin Angst werde ich mir baldmöglichst besorgen…ich finde diese Seite für Betroffene hier absolut super….Klasse und danke fürr all die gtuen Beiträge hier,hat mir viel gegeben heute.Herzliche Grüsse

    1. Liebe Heike,
      vielen Dank für Dein Lob und viel Spaß beim Lesen meines Buches. Sag gerne Bescheid, wie es Dir gefallen hat.

  9. Servus,

    ein super Artikel. Allen voran der Punkt seine Panikattacken anzunehmen und diese nicht ZU ernst zu nehmen ist eine Sache die wirklich wahr ist.

    Ich bin mir sicher das dieser Tipp vielen Menschen helfen wird besser mit Ihrer Panik umzugehen!

    Viele Grüße
    Richard

  10. Hallo,
    Ich weiß wann meine Ängste Panikattacken kommen.
    Wenn mein Körper schwächelt oder ich erschöpft bin, dann ist dassie das Fundament für Ängste. Das heißt wenn ich gut ausgeschlafen bin habe ich mehr Kraft und die Ängste, kommen nicht so schnell. Ich muss mich immer mittags hin legen für 1,5 Std. Mache ich es nicht schwächel ich und es kommt starker tinitus so wie Ängste…. hab aber noch keine Lösung gefunden um die Ängste wie ein Lichtschalter aus zu knipsen….Den suche ich nicht…Und werde ihn auch noch finden….
    Gruß burghard

  11. Ich leide seit einem Jahr unter Panikattacken. Es ist sehr schlimm für mich. Trotz allem vermeide ich nichts, weil ich die Angst ständig und überall habe. Ganz egal wo ich bin, welche Situation .. fast immer verfolgt mich eine unterschwellige Angst und Unruhe. Ich mache seit März eine Therapie. Bin gespannt ob es was bringt. Bisher kann ich noch keine Verbesserung spüren. Leider.
    Ich hoffe es wird besser. Manchmal habe ich das Gefühl ich verliere die Hoffnung ..

  12. Hallo Sebastian,
    ich habe seit 3 Wochen wieder akute Panikanfälle und Angstanfälle. Es ist schlimm ich bin unfähig mich auf das normale Leben, meine Kinder zu konzentrieren.Ich habe dazu Schwindel, Magendruck, Erschöpftheit. Es fällt mir so schwer in einer Angst-oder Panikattacke einen „klaren Kopf“ zu bewahren. Sebastian, ich lese jetzt gerade dein Buch und bin überrascht wie viel Ähnlichkeit ich bei mir wieder finde.
    Heute habe ich gerade deinen Newsletter bekommen, die Angst als Freund zu betrachten, als Mensch. Ich habe es versucht zu probieren, doch es fällt mir noch schwer…ich fühle mich in der Angst so gefangen. Das Leben läuft einfach weiter und ich stecke in der Angst fest…
    Hast du vielleicht noch ein paar Tipps.?

    1. Hallo Betti,

      ich kann gut verstehen, dass du die Angst lieber heute als morgen hinter dir lassen würdest. Leider lässt sich das nicht erzwingen. Die Angst als Freund zu betrachten, erfordert Übung. Dabei kann dir der Gedanke helfen, dass dieser Freund nur das beste für dich will, auch wenn er ungemein nervig ist und du (gerade) keine Lust auf ihn hast.

      Ich habe viele Tipps und du bekommst auch immer mal wieder welche per E-Mail. Insgesamt bin ich der Meinung, man muss auch auf sein Leben blicken und dabei die Angststörung außen vor lassen (Was läuft unabhängig von der Angststörung nicht so, wie du dir das wünscht?).

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  13. Hallo
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll …. bei mir fing alles mit meiner dritten Schwangerschaft an, das ich Ängste richtige Panik Zustände bekommen habe. ich wollte nicht mehr. es war so schlimm. man steht eines morgens auf und auf ein mal ist alles anders. ich dachte ich werde verrückt, ich dreh durch. ich habe den Zustand nicht mehr ausgehalten. bin dann zum Hausarzt, der mir antidepressiva verschrieb, die ich auch nahm. in der Schwangerschaft hab ich es 4 Wochen genommen, dann nicht mehr.
    Mache auch seit 9 Monaten Verhaltenstherapie, da auch zwangsgedanken dazu gekommen sind . Ich habe 5 verschiedene antidepressiva versucht, aber ich kann damit einfach nicht ich empfinde das alles nur schlimmer wird . Zu mein Zustand zur zeit kann ich nicht viel sagen ich versuche mein bestes bin immer noch sehr traurig und ständig mit der Angst und unwohl sein . Ich hab 3 Kinder von alter 6 Monate 6 Jahre und 11 Jahre ich muss kämpfen weil ich wieder glücklich sein will …. aber leider geht es mir nicht gut … ich frage mich halt ständig wann das alles endlich ein Ende hat ich will einfach wieder normal schlafen können oder mich einfach wieder wohl fühlen …kati

  14. Hallo Sebastian, habe mir das Buch bei Thalia bestellt, bin sehr neugierig drauf., Harald. P.S.habe es mit meinem Therapeut. besprochen er findet das sehr gut.

  15. Hallo zusammen.
    Mit der Angst zu sprechen haben ich auch schon probiert. Und es funktioniert wirklich. Aber es gibt verschiedene Phasen bei mir, die nicht miteinander zu vergleichen sind.es gibt da nämlich die richtige panikattacke, in der ich binnen von Sekunden das Gefühl habe, ich kippe um. Und es gibt die Phase in der sich die panikattacke langsam aufbaut und ich mehrere Symptome auf einmal habe, aber es zu keiner richtigen panikattacken kommt.
    Meine Frage nun. Wenn diese blitzattacke kommt,habe ich schon fast richtige zwänge die ich machen muss damit das Gefühl weggeht. ( hab es noch nie ohne zwang probiert, was dann geschieht ) da hab ich keine Zeit um mit der Angst zu „sprechen“ . Bitte helft mir weiter …LG janine

    1. Hallo Janine,
      welche Symptome hast Du bei dieser Art von Panikattacken genau und wie genau äußern sich die Zwänge, „die Du machen musst“, wenn Panikattacken auftreten?

  16. Ich leide schon seit mehr als 20 Jahre an Angstzustände und Panikattacken mal mehr mal weniger im Moment ist es wieder besonders schlimm wenn ich meinen Mann nicht hätte wär ich warschleinlich schon längst komplett durchgedreht.

  17. Lat. „angustum = eng“.
    Wie die Kräfte reagieren, wenn es für sie eng oder zu eng wird, das ist von ihnen nicht als feindlicher Akt gegen dich gedacht sondern als Verstehenshilfe zu den Gegebenheiten und als Aufforderung, deine Kräfte jetzt nicht im Stich zu lassen sondern dich als ihr Chef gut um sie zu kümmern.
    Hat man uns von klein auf gezeigt und gesagt, dass wir der Chef sehr vieler Kräfte & Talente sind, die es zu stärken, zu pflegen, zu beauftragen und zu lenken gilt?
    In der Ich-kann-Schule weiß jedes kleine Kind, dass es mindestens 5.000 Kräfte und Talente hat und dass diese nur dafür da sind, alles für uns zu tun. Das ist ihre Möglichkeit, sich zu verwirklichen und glücklich zu werden. Von Üben, Üben, Üben und ständigem Druck werden Kräfte und Talente nicht satt sondern matt und platt. Dann wird es eng für sie.
    Also werden wir unsere Talente & Kräfte achten, anerkennen, aufrichten, bestätigen, bestärken, bewundern, ermuntern, ermutigen, und mehr desgleichen. Wir werden uns für ihre gute Entwicklung interessieren und immer voll hinter ihnen stehen. Wir werden ihnen interessante Aufträge und Ziele geben und immer wieder unser Interesse und unsere Anerkennung.
    Mit 5.000 Fachkräften, denen es gut geht, wird es nicht so leicht zu eng.
    Aber lässt man uns denn die Hauptrolle unseres Lebens spielen?
    Nach meinen jahrzehntelangen Recherchen für die neue Ich-kann-Schule ist es eher so, dass man uns von klein auf in Statistenrollen für andere drängt. Es geht weder um unser eigenes Leben noch lässt man uns darin unsere Hauptrolle spielen.
    Es ist unsere Pädagogik, die ständig darauf hinarbeitet, dass es zu eng wird:
    Gib dir Mühe! Streng dich an! Lass nicht locker! Überwinde Dich!
    Ständig sollen wir uns behandeln wie den bösen Feind.
    Da wird es angustum = eng.
    Im Grunde sind das alles schon Kampfhandlungen gegen uns selbst, was die Pädagogik verlangt.
    Und dann sollen wir auch noch unsere Selbstbekämpfung bekämpfen ?????
    Primitiver kann man jemand kaum noch dazu bringen, sich selbst zu a-engst-igen.
    Wir müssten doch langsam erkennen, wie plump man uns immer auf den Holzweg schickt.
    Es müsste uns doch längst aufgefallen sein, dass ausgerechnet die „faulen Hunde“, die diese Fehler nicht machen, immer sehr viel besser davonkommen.
    Probleme löst man also nicht mit Fleißaufgaben sondern mit intelligentem Überprüfen, was man (los)lassen kann.
    Ich grüße freundlich.
    Franz Josef Neffe

  18. Ich schließe mich da Sara und Stefanie an, diese Infos sind sehr gut. Den Ratgeber werde ich mir auch noch durchlesen. Ich habe mich vor kurzem in eine Psychotherapie in München begeben um dort meine Angstzustände behandeln zu lassen. Die Einheiten in dieser Praxis sind wirklich hilfreich, jedoch habe ich dort mein nächstes Problem. Ich habe Angst mich dem Therapeuten zu öffnen. Habe ihm das auch schon mitgeteilt und wir arbeiten konstant daran. Aber es fällt mir leichter mich im Internet durch Beiträge und Blogs zu lesen und mir da Tipps und Methoden für meine Probleme zu holen. Ich bin auf den Ratgeber sehr gespannt und hoffe, dass er mich noch ein Stückchen weiter bringt.

    Viele Grüße

  19. Hallo, ich muss sagen, dass das stimmt was du schreibst. Ich bin wegen Panikattacken in Therapie und war es schon einmal. Diesmal geht der Therapeut aufdeckend an die Sache und ich erkenne vieles was mir noch nicht ganz klar war. Bei mir sind in der Kindheit und im Verlauf des Lebens Dinge passiert die ich nicht verarbeitet sondern verdrängt habe. In der Therapie arbeiten wir diese Dinge auf und versuchen nach und nach alle zu finden.
    Derweil sind die Attacken nicht einfach komplett weg, aber es wird besser und ich lerne damit umzugehen. Vor allem stehe ich auch nach aussen dazu und stelle fest, die Menschen versuchen zu verstehen auch wenn das nicht jeder wirklich nachvollziehen kann was da passiert. Es nimmt mir auf jeden Fall den Druck die Panik wegdrücken zu müssen damit keiner was merkt.
    Ich wünsche jedem der damit zu tun hat die Kraft sich damit zu beschäftigen und das ganze aufzulösen.
    Alles Liebe

  20. Hallo, erstmal netter Beitrag.
    Als du in so einer Situation warst wo du Angst hattest, hast du dich gefragt woher die Angst kommt.
    Konntest du dir diese Frage beantworten? Ich selber weiß das meine Angst auftritt wenn ich mit vielen Leuten aufeinander treffe, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht warum. Ich weiß nur, dass es mir peinlich ist vor anderen zu sagen, dass ich eine Panikattacke habe. Ist deine Angst dadurch verschwunden oder konntest du besser damit umgehen?

    1. Hallo Kady,
      in den meisten Fällen konnte ich für mich beantworten, weshalb Panikattacken auftraten. Wenn Du auf andere Menschen triffst, hast Du vermutlich Angst Panikattacken zu bekommen und löst diese dadurch aus, eben weil es Dir peinlich wäre, wenn jemand Deine Angstzustände bemerkt. Zum einen solltest Du Dir klar machen, dass in den meisten Fällen ohnehin niemand etwas bemerkt und es den meisten Menschen auch vollkommen egal ist, ob Du Panikattacken hast oder nicht. Vielleicht solltest Du einfach einmal ausprobieren, Deine Angst zu gestehen und dann einmal schauen, was passiert.

      Was bitte ist so schlimm daran, wenn andere tatsächlich Deine Angst bemerken? Was glaubst Du wird dann passieren? Spiele Deine schlimmsten Befürchtungen einmal in allen Einzelheiten durch und frage Dich „Was ist so schlimm daran?“. Auf diese Weise nimmst Du Deiner Angst ein wenig an Bedrohlichkeit und ich kann Dir nahezu garantieren, dass Deine schlimmsten Befürchtungen gar nicht so schlimm sind! Man muss das alles einmal in Worte fassen!

  21. Ich leide seit 2008 unter Angstzuständen. Damals waren es heftige Panikattacken, die ich mit einer Verhaltenstherapie gut in den Griff bekam und war dann auch im Herbst 2009 quasi symptomfrei. Seit diesem Jahr haben mich die Angstzustände wieder heftig heimgesucht, ein Zustand den ich erstmal verdauen musste, da ich glaubte das diese Phase in meinem Leben abgeschlossen wäre. Diesmal kamen noch depressive Symptome dazu, die mich fast mehr quälten als die Angst. Ich begann wieder wie beim ersten Mal eine Therapie, diesmal aber eine tiefenpsychologische wo man die Ursachen der Störung behandelt. Dort wurde erstaunliches zutage gefördert. Heute weiß ich, dass dieses Gefühle schon lange in mir schlummerten, ich sie aber nie benennen konnte. Sie nun zuordnen zu können hilft sehr mit der Angst umzugehen. Es ist ein langer Weg, ich kenne meine Probleme und es wird diesmal keine Heilung im Handumdrehen geben wie beim ersten Mal. Ich habe mich nun zusätzlich für eine medikamentöse Therapie entschieden, die mir sehr hilft meinen Alltag zu bewältigen. ich war nie der klassische Typ, der im bett lag und die Decke angestarrt hat. Nein, ich gehe arbeiten, treffe Freunde, mache den Haushalt, so wie eben jeder andere auch. Aber diese tiefe Verunsicherung die sich nun an die Oberfläche gearbeitet hat muss langsam erst abgebaut, verlernt werden. Dennoch möchte ich vielen Mut machen. Ich weiß, dass ich es schaffe. Ich bin davon einfach überzeugt und ich weiß, das der Tag kommt an dem ich aus dem Fenster schaue und mein Leben so annehmen kann wie es ist. Erwartungen, Erziehung und der bisherige Lebensweg prägen einen. Mein Leben hat eine 180 Grad Wende durch..zum positiven, aber dennoch, dies kann genauso verunsichern, wenn nicht sogar noch mehr, weil es kein zurück gibt in etwas das man kennt. Es ist vollkommen neues Terrain. Ich gewöhne mich langsam aber stetig und ich finde dies ist ein gutes Zeichen. Ich möchte auch noch etwas zu dem Wort „kämpfen“ sagen. Es war mein Lieblingswort bis vor Kurzem und irgendwie ist es ja auch ein Kampf den man führt. Aber Kampf bedeutet auch starke Energien mobilisieren zu müssen. Deshalb sehe ich es mittlerweile so, das es kein Kampf sondern eine Reise zu meinem neuen Ich ist. Das heißt Entwicklung. Kampf verbindet man oft auch mit „gegen“ etwas handeln. Und das wollen wir nicht. Wir wollen für uns handeln. Ich wünsche allen die mit Depressionen oder Angst (noch) reisen müssen, das sie bald bei sich ankommen werden. Sich selbst anzunehmen ist so schwer aber der einzig notwendige und richtige Schritt.

    1. das hat mich gerade sehr berührt… und auch, dass kein Kampf ist sondern eine Reise… Danke für deine aufmunternden Worte

  22. Hallo,

    vielen dank für diese Infos. Der Ratgeber ist wirklich toll. Hoffentlich werden meine Angstzustände dadurch weniger. Diese Panikattacken machen mich echt fertig. Danke nochmal.
    Sara

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