Juli 30

Fluch der Emanzipation

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Heute möchte ich einmal etwas loswerden, was mir schon lange auf der Seele brennt, denn ich mache mir mittlerweile große Sorgen um unsere Gesellschaft. Mir ist durchaus bewusst, dass ich im Folgenden verallgemeinere, wenn ich von „Frauen und Männern“ spreche. Selbstverständlich ist mir klar, dass nicht jede Frau und nicht jeder Mann so ist, wie nachfolgend beschrieben.

Die Emanzipation der Frau war zugegebenermaßen überfällig, als diese begann. Mittlerweile sind wir jedoch weit über das Ziel hinausgeschossen. Unsere Gesellschaft ist mittlerweile richtiggehend männerfeindlich geworden und das tut weder den Männern, noch den Frauen gut.

Jungen werden benachteiligt

Schon seit meiner Grundschulzeit wurden ich und meine Geschlechtsgenossen benachteiligt. Ich war ein sehr lebhaftes Kind, was sicherlich für viele Lehrer anstrengend war. Das hat sich auf meine Noten ausgewirkt. Zu Unrecht, wie ich finde.

Ich war immer ein guter Schüler, nur eben anstrengender als meine Klassenkameradinnen. Ich habe mich immer rege am Unterricht beteiligt. Dennoch habe ich vor allem deutlich schlechtere, mündliche Noten bekommen. Ich habe das nie einfach so hingenommen und fast mit jedem Lehrer über die mündlichen Noten diskutiert. Gebracht hat das nicht viel und ich will mich nicht beklagen. Wie gesagt, ich war trotz allem ein guter Schüler.

Mittlerweile wurde in mehreren Studien erwiesen, dass Jungen bei gleichen Leistungen deutlich schlechtere Noten bekommen. Mittlerweile werden immer mehr Jungen mit Medikamenten ruhig gestellt. Diagnose: ADHS. Das ist ja auch wesentlich einfacher, als zu akzeptieren, dass Jungen nun einmal lebhafter, lauter, anstrengender sind. Das Wesen lebhafter Jungen wird nicht länger toleriert und schon in jungen Jahren unterdrückt. Ich bin mir sicher, dass auch ich in heutiger Zeit Medikamente bekommen hätte. Dabei hatte ich längst kein ADHS.

Eine Rauferei ist fast ein Grund für einen Schulverweis geworden. Die Eltern werden herbeizitiert, nicht selten eine Klassenkonferenz einberufen. „Du kannst Deine Streitereien mit Worten regeln.“ Das ist mit Verlaub gesagt Bullshit! Eine kleine Rauferei hat noch niemandem geschadet und ehrlich gesagt, finde ich das wesentlich sympathischer, als diese Piesacken hinten herum. Ich rede hier nicht von richtigen Gewaltakten, mit dem Ziel, den anderen zu verletzen, sondern eher von dem normalen Kräftemessen Heranwachsender.

Wo ist der Prinz?

In der Schule fängt das Übel erst an. Schlimmer noch wird es im Erwachsenenleben. Die Anforderungen der Frauen an einen potentiellen Partner sind teilweise ins unermessliche gestiegen. Dieser soll nun nicht mehr nur die Familie ernähren, seine Frau und Kinder lieben, für sie da sein, wenn man sie braucht…nein, er soll verdammt viel Geld verdienen, immer toll aussehen, im Haushalt helfen, ins Fitnessstudio laufen, humorvoll sein, gebildet, ein wunderbarer Liebhaber sein, toll tanzen können, aber eigentlich nur dann da sein, wenn die Frau gerade Lust hat.

Auch hier habe ich persönlich keinen Grund zu jammern. Ich habe eine tolle Freundin, die mich so liebt, wie ich bin und deren Ansprüche nicht in den Himmel wachsen. Allerdings bemerke ich immer mehr, wie viele Menschen aufgrund dessen unglücklich sind. Beziehungen gehen immer schneller zu Ende. Kein Mann kann schließlich dauerhaft diese Ansprüche erfüllen. In Zeiten von Sex & the City meint jede Frau, sie müsse wer weiß was für einen Typ bekommen. Ein normaler Kerl ist schon lange nicht mehr genug.

Frauenquote für wen?

Ein vernünftiger Unternehmer wird doch ohnehin eine Frau in eine Führungsposition heben, wenn diese besser für diesen Job qualifiziert ist. Wer will die Quote wirklich. Diejenigen Karrierefrauen, die tatsächlich Ambitionen haben, groß Karriere zu machen. Und sonst? Ich kenne keine einzige Frau, die lieber mit Frauen zusammenarbeitet oder einen weiblichen Chef bevorzugt. Keine einzige. Für wen machen wir das Ganze also?

Immer mehr Männer entwickeln psychische Erkrankungen wie Panikattacken, Hypochondrie, Depressionen und Phobien. Ich bin sicher, dass das auch mit dieser sehr bedenklichen Entwicklung zu tun hat. Männer werden in Filmen und Serien für das auf die Schippe genommen, was sie sind. Ja, wir sind vielleicht einfacher, kindlicher, durchschaubarer, na, und?

Ich liebe Frauen, schätze und respektiere sie. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass diese Entwicklung der gesamten Gesellschaft schadet, Männern ebenso wie Frauen.

Was tut Ihr Frauen Euch an?

Plötzlich meint die Frauenwelt, sie müssen den Männern etwas beweisen, was ihnen am Besten im Berufsleben gelingt. Also rackern sie sich zu Tode, machen die gleichen Fehler, die Männer seit Jahrhunderten begehen. Die Folge: Immer mehr Frauen erkranken an einem Burnout-Syndrom, immer mehr Frauen bekommen Herzinfarkte. Das ist die Emanzipation? Das kann doch keiner ernsthaft wollen.

Die übertriebenen Ansprüche an die Männerwelt treiben doch nicht nur die Männer ins Unglück. Frauen suchen nach dem Traumprinzen und sind nie zufrieden, mit dem was sie haben. Kein Mann ist perfekt. Diese Typen gibt es nur bei Sex & the City, Greys Anatomy oder wie der ganze Mist so heißt.

Was ist mit den anderen Frauen, die gerne Hausfrau und Mutter sein möchten und auch heute noch das alte Rollenmuster bevorzugen? Diese Frauen gibt es auch heute noch zur Genüge. Allerdings dürfen diese ihre Einstellung heute kaum noch äußern, ohne schief angeschaut zu werden.

Danke Alice

Wir müssen es den Jungen schwerer machen, damit es die Mädchen leichter haben. Danke, Alice Schwarzer, das hast Du geschafft und jetzt stehen wir vor den Trümmern unserer Gesellschaft.

Diese Emanzipation ist mehr Fluch als Segen, davon bin ich überzeugt. Diese ständige Gleichmacherei nervt und ist schlichtweg ein großer Fehler. Männer und Frauen sind nicht gleich und das ist gut so. Ihr wollt das doch nicht wirklich, oder? Nicht nur für Eure Söhne, Väter und Brüder, sondern auch für Eure Töchter, Mütter, Schwestern und Euch selbst.

Ich habe mal mit einer Dame diskutiert, die beim Thema Emanzipation sehr emotional wurde. Ihr selbsternanntes Ziel, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, ehrt sie. Als ich darauf hinwies, dass es ja in die richtige Richtung geht, da es beispielsweise im öffentlichen Dienst keine Gehaltsunterschiede mehr gibt, wurde sie zornig.

„Das stimmt doch nicht, Frauen werden immer noch schlechter bezahlt“.
„Im öffentlichen Dienst schon länger nicht mehr.“
„Du hast doch keine Ahnung. Du bist ein weißer, heterosexueller Mann, der in jeder Hinsicht privilegiert ist.“

Was soll ich dazu noch sagen? Ich wusste nicht, dass man es als weiße, heterosexuelle Frau in Deutschland derart schwer hat.

Weiterführender Artikel zum Thema: die-wahrheit-ueber-maenner


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Männer und psychische Erkankungen


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  1. Frauen werden in Zukunft den Traumprinz noch nachhaltiger suchen müssen-Wer von den sogenannten Traum-Prinzen kann ein lukratives Leben den „Prinnzinen“ bieten. Denn sie sind über-brechtigt gleich-bestellt-
    Wenn die rechtliche Situation betrachtet wird -im Scheidungsfall -dann ist der Mann ausgeliefert- als Zahlvater aber sonst sind die Prinzinnen diejenigen die den Geldmann suchen-wieviele gibt es- die den
    Geldwert nur sehen -hier wären Prinzen gefragt. Wo bleiben sie denn die Wünschelruten Geherinnen
    mit ihren Vorstellungen. Nach meinen Vorstellungen laufen alle diese Geherinnen einem Modetrend
    nach -der sich nach und nach verflüchtigt- und mit dem Trend die vielen Prinzen die nicht mehr wollen-
    und können Auch die Prinzen werden lernen nicht mehr nach den Wünschelrutengängerinnen Ausschau
    zu halten. Ich wünsche ihnen viele Ruten die sie mit ihren Wünschen besprechen-um die Realität nicht wahrnehmen zu wollen. Ich gehöre nicht dazu sie zu begehren-wenn ich noch dazu auf die Rechtslage schiele
    dann spielen solche Prinzinnen für mich keine Rolle mehr. -denn solche kann und will ich mir nicht mehr leisten . Wenn man sie gewollt übersieht wem wollen sie dann gefallen.?

  2. Ich weiß nicht ob es mir, als 18 jähriger „Jungspund“, obliegt meine Meinung dazu abzugeben, allerdings beschäftige ich mich in meiner Freizeit viel mit Fachliteratur aus der Soziologie und Psychologie, was dazu führte, dass ich mich, während des Lesens, oftmals sowohl beim bedingungslosen Zustimmen, als auch beim Anzweifeln bezüglich Ihrer Aussagen ertappt habe.

    Wie es dazu kommt, dass Jungs und Männer etwas simpler und rabiater sind als Mädchen und Frauen ist meiner Meinung nach eine Frage der Erziehung und Stereotypisierung, die die Jungs in ihrer Entwicklung erleben und so übernehmen. Das ist allerdings auch von weniger Bedeutung bei diesem Thema. Eine bevorzugung weiblicher Attribute und eine dementsprechend höhere Leistungsbewertung erfahre ich allerdings nahezu täglich in meinem bald endendem Schulleben. Ich sage nicht, dass es Frauen einfach haben und wir armen Männer keine Chance haben uns gegen sie zu „wehren“, allerdings entsteht bei mir der Eindruck, als würden Männer,verglichen mit Frauen, nicht äquivalent für ihre Leistungen belohnt werden. (Dieser offensichtlich sehr subjektive Eindruck klingt vielleicht so, als würde ich mich einfach selbstbemitleiden, weil ich nicht so „gut“ bin wie manch eine weibliche Mitstreiterin, allerdings finde ich ein solches Misstrauen gerechtfertigt, wenn die meisten Schülerinnen „sehr gute“ Noten bekommen, während sehr viele Schüler maximal „gut(e)“ Benotungen mit nach Hause „tragen“)

    Apart von solchen Ungereimtheiten empfinde ich sowohl die Frauenquote als auch banale Alltagssituationen mittlerweile bei weitem nicht mehr gleichberechtigt. Wenn sich viele gute männliche Bewerber bei einer Firma bewerben und einige von ihnen abgelehnt werden müssen, nur weil eine Frauenquote vorherrscht und vielleicht Frauen, die aber nicht so gut zu dieser Position passen wie die männlichen Bewerber, genommen werden (müssen), schadet das sowohl der Firma als auch der Gleichberechtigung. Bei Ihren Ausführungen kam mir diese Regelung ein wenig zu kurz, weshalb ich sie hier noch einmal nach meiner Ansicht verdeutlichen wollte.

    Die oben erwähnten banalen Alltagssituationen empfinde ich nicht als schweres Schicksal, aber vom Prinzip als falsch. Dabei rede ich von Partys, wo Frauen freien Eintritt oder freie Getränke bekommen, „Frauentagen“ in Kinos, Saunen und diversen anderen Veranstaltungen oder Lokalen, wo es parallel keine „Männertage“ gibt. Das sind Beobachtungen, die vielleicht nicht ganz so wichtig sind (ich glaube wir Männer können auf diese „Männertage“ auch verzichten), aber WARUM gibt es nur „Frauentage“? Mangelndes Interesse der Männer bezweifle ich (nach dem Prinzip: Wenn ich etwas habe, nutze ich es auch. In diesem Fall dann der „Männertag“).

    Was die Erwartungen der Frauen betrifft stimme ich dem Kommentar von Mareike zu, dass solche steigenden Erwartungen (und Erwartungserwartungen) auch bei den Männern stattfinden.

    Ich finde eine solch monopole Entwicklung beängstigend und ich hoffe, dass sich unsere Politiker dem nicht ohnmächtig hingeben. Das wäre, wie bereits im Artikel erwähnt, im Sinne aller.

    LG

    1. Hallo Maximilian,

      seit wann ist das Alter ein Hindernis, eine eigene Meinung zu haben, diese kundzutun und nach außen hin zu vertreten. 😉

      hinsichtlich der Frauenquote gebe ich Dir Recht. Es sollte die Entscheidung des Arbeitgebers sein, wen er einstellt. Es entscheidet ja nicht nur die Qualifikation – ebenso wichtig ist es, ob der Bewerber mit seiner Persönlichkeit zum Unternehmen passt. Und das kann sowohl Frau als auch Mann sein.

      Hinsichtlich der schlechteren Benotung von Jungen bei gleicher Leistung gibt es ja sogar Studien, die genau das belegen. Außerdem ist die Form des Lernens nicht auf männliche Attribute ausgelegt. Jungen haben insgesamt mehr Bewegungsdrang, sind aktiver und da fällt das Lernen im Klassenzimmer oft schwer. Jungen sind auch häufiger anstrengend. Statt über die Art des Lernens nachzudenken, wird immer häufiger ADHS diagnostiziert, um diese „Nervtöter“ ruhig zu stellen. Macht man es sich da nicht etwas zu einfach?

      Hinsichtlich verschiedener Aktionen glaube ich, dass hier eher wirtschaftliche, als politisch motivierte Gründe im Vordergrund stehen. So sind Diskos bei hohem Frauenanteil einfach beliebter. Eine Lady’s night daher nur Mittel zum Zweck, um viele zahlende Gäste in die Clubs zu bekommen. Darüber hinaus ist es für die meisten Männer wohl etwas befremdlich nur unter Männern zu sein. Und so haben Frauen auch eher ein Problem damit, mit dem anderen Geschlecht in die Sauna zu gehen, als andersherum. Ich bin sicher, dass hier ausschließlich wirtschaftliche Gründe bestehen.

      Mich nervt diese Gleichmacherei. Alice Schwarzer & Co. können noch so große Anstrengungen unternehmen – Männer und Frauen sind nun einmal nicht gleich und werden es nie sein.

      Viele Grüße.

      Sebastian

    2. Hallo Maximilian! Für einen Achtzehnjährigen schreibst du viele Themen an wo mancher
      Augen und Ohren zudrückt. Bleib auf diesem Weg -du wirst manchmal anstoßen -aber
      wenn alle nur mitlaufen-passiert nichts- wenn aber das Wasser geteilt wird im Fluß
      dann nur weil das Wasser sich beim Steine teilen muss. Bleib auf diesem Wege
      und nochmals meine Gratulation-Solche „Jungspinte“ wie Dich kann das Land gebrauchen
      noch einen Gruß aus meiner Feder

      Lebensworte

      du junge rose
      wieviele der Stachel
      mußt du ertragen
      bis Wurzel und Astes Arme
      dich reifen lassen
      zur lebens-Blüte

      schenk einem Kind
      die deinen Augen
      dann sehen sie in dir
      die Lebens blüte
      reifen

      sie tragen Ihre Bütes frucht
      zum Nächsten Stachel
      wenn die Blüte
      schon am welken ist

      schenke dann
      den deinen Tropfen Wasser
      damit in dir der Rosenstachel reife
      trage die seine
      lachende Frucht
      bis der Rosen-kelch
      mit seinem Leben lacht

      Grüße von Bernhard

  3. Ich bin so froh, dass immer mehr Männer aufwachen. Irgendwann wird eine Kritik am Feminismus oder an Frauen nicht direkt mit Frauenhass oder Minderwertigkeitskomplexen abgetan werden können……

    Es ist schlicht die Diskurshoheit, welche Männer aus Gentleman-Allüren vieeel zu lange den Frauen anvertraut haben. Welche Frau wird noch von Frauenhass sprechen, wenn auf einmal ein riesen Anteil aufgrund ihrer realen Erfahrungen kein Bock mehr auf die Damen hat?????

  4. Hallo Sebastian,
    also erstmal hoffe ich, dass es in Ordnung ist, wenn ich zu so vielen Artikeln meine Meinung preisgebe:P
    Ähm, als ich deinen Artikel gelesen habe, habe ich erstmal ein wenig geschmunzelt, erstens weil ich den Artikel echt gut fand und zweitens weil ich an manchen Stellen anderer Meinung bin als du..:P was aber sicherlich im Auge des Betrachters liegt.
    Ich denke einfach durch unsere leistungsorientierte Gesellschaft wurden die Anforderungen an jedes Geschlecht erheblich erhöht. Ich weiß zwar nicht wie alt du nun bist, aber selbst ich mit meinen „erst“ 20 Jahren merke das sehr stark. Es dreht sich heutzutage nun mal alles darum “ Wer ist der Beste?“

    Klar ist es keine Schande für eine Frau zu sagen, dass sie Hausfrau und Mutter ist. Das Problem ist allerdings, dass es heutzutage immer schwieriger wird einen Partner zu finden, auf den man sich verlassen kann und mit dem man sein leben verbringt. Somit ist es natürlich oftmals Ziel der Frau, unabhängig und selbstständig zu sein. Diese Gedanken hatten Frauen in früheren Zeiten wahrscheinlich nicht, denn da haben sich zwei Leute gefunden und ihr Leben bis ans Ende ihrer Tage aufgebaut und zusammen erlebt.. Ich denke einfach die Gesellschaft heute wurde egoistischer, als es damals der Fall war.
    Meiner Meinung nach wurden die Ansprüche der Frauen nicht höher, sondern der Egoismus jedes Einzelnen, egal ob Männlein oder Weiblein.
    Also ich kann nur von mir sagen, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie eine Folge Sex and the City oder Serien dergleichen geschaut habe. Aber selbst die Frauen, die diese Serie vergöttern, können denke ich ganz gut zwischen Serie und Realität unterscheiden.
    Ich beispielsweise habe keine konkreten Vorstellungen über DEN MANN FÜRS LEBEN. Ich würde auch von mir behaupten, dass sich meine Ansprüche sehr im Rahmen halten, dennoch bin ich seit einem Jahr single. Wie sagt man doch so schön “ es kommt auf die inneren Werte an“..Klar muss mir jmd auf den ersten Bick auch optisch gefallen. Wenn der Charakter jedoch nicht stimmt, bringt das AUssehen oder eine gute finanzielle Stellung etc, rein gar nichts..zumindest für mich nicht
    Du musst aber auch zugeben, dass die wenigstens Männer was Ernstes suchen. Vielleicht ändert sich das in fortgeschrittenerem Alter, aber das sind meine Erfahrungen. Wo wir dann wieder am Anfang meines Kommentars wären, denn genau das ist der Grund wieso Frauen unabhängig werden wollen und sich nicht mehr mit dem Beruf Hausfrau und Mutter zufrieden geben.
    🙂
    Lg

    1. Hallo Mareike,

      selbstverständlich kannst Du so viele Artikel kommentieren, wie Du magst. Ich freue mich darüber! 😉

      Sicherlich hat jeder so seine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Dingen gemacht. Und natürlich glaube ich Dir, wenn Du sagst, Deine Ansprüche an Männern halten sich im Rahmen. Und sicherlich ist längst nicht jede Frau so.

      Du bist noch jung und kannst Dir Zeit lassen. Ich bin jetzt 30 und habe hauptsächlich Freunde zwischen 25 und 35. Einige meiner weiblichen Freunde sind unfreiwillig Single, aber wenn ich die Ansprüche höre, weiß ich auch warum.

      Ich bin manchmal geneigt zu sagen: „Okay, Du siehst ganz gut aus, bist durchschnittlich intelligent, aber warum sollte jemand, der aussieht wie Brad Pitt, soviel Geld hat wie Bill Gates, ein toller Koch ist, humorvoll…usw ist, ausgerechnet Dich nehmen?

      Diese Ansprüche an Männer finde ich nicht einmal so tragisch für unsere Gesellschaft. Im Grunde ist es mir sogar relativ egal. Diese Frauen werden jedoch mit ziemlicher Sicherheit eher unglücklich, wenn sie das nicht abstellen.

      Viel bedenklicher finde ich die anderen von mir angesprochenen Punkte, die ich mir ja nicht aus den Fingern gesogen habe. Teilweise beruhen diese Aussagen auf fundierten wissenschaftlichen Untersuchungen, teils geben diese die Meinungen anerkannter Experten auf diesem Gebiet wieder und nun ja natürlich auch meine eigenen Erfahrungen.

      Die Entwicklung insgesamt halte ich tatsächlich für extrem bedenklich. Wenn das nicht so wäre, warum wird über so einen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Schwachsinn wie die Frauenquote überhaupt diskutiert? Hätten unsere männlichen Politiker noch einen Arsch in der Hose, würde diese Diskussion bereits im Keim erstickt worden.

      Männer und Frauen sind nun einmal nicht gleich und da kann sich die liebe Alice Schwarzer auf den Kopf stellen – Das wird sich niemals ändern!

      Aber natürlich respektiere ich auch andere Meinungen. 😉

      LG. Sebastian

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