Ängste loswerden ohne Medikamente - geht das?

Die besten Tipps bei Angst und Panikattacken von Sebastian D. Kraemer

Sebastian kennt man unter anderem aus:

Hilfe bei Angst und Panikattacken

Auf psog.de dreht sich alles um das Thema "Angst und Panik". Wenn du nach einem Weg suchst, um eine Angststörung überwinden zu können, dann bist du hier goldrichtig!

Ich habe selbst eine massive Angststörung mit täglichen Panikattacken, großer Angst vor Krankheiten und ständigen Sorgen (Panikstörung und generalisierte Angststörung) überwunden.

Seit mehr als 15 Jahren helfe ich erfolgreich Menschen mit übermäßigen Ängsten. Inzwischen habe ich Hunderte auf ihrem Weg aus Angst und Panikattacken begleitet und doch ist das immer wieder eine Erfüllung.

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  1. Hallo Sebastian!
    Eine sehr schöne seite gibt mir Kraft um meine Geschichte zu erzählen bin Mutter von 4 Kindern spotliche Figur mir ging es immer gesundheitlich bis zum dem Abend am 1.7 gut am 1.7.16
    Hatte ich Rückenschmerzen von zum schweren tragen und und den Abend war mir sehr komisch geworden: benommen schwindel und zittern in den beinen kribbeln erbrechen innere Unruhe. So als ob ich unter Strom stehe. Bin immer eingeschlafen und wieder aufgewacht.
    Am nächsten Tag starker druck im kopf, Taubheitsgefühle im Gesicht und meine Arme zitterten. Mir wurde im Krankenhaus gesagt, ich hätte hyperventiliert. Auch meine blutwerte sind alle in Ordnung. Meine Hausärztin hat mich auf Schilddrüse getestet und auf Blutfette. Ausser Blutfette alles in Ordnung.

    Sie hat mich weiter geschickt zum Orthopäden und Physiotherapeuten. Der Physiotherapeut sagte mein Nacken fühlt sich wie ein Bauarbeiter an und der Orthopäde sagte zu mir, dass mein Rücken kaputt ist. Der Druck im Kopf käme aber nicht vom Rücken.

    Daraufhin sollte ich ins Krankenhaus zum Neurologen. Auch hier waren meine Blutwerte in Ordnung und man hat Spannungskopfschmerzen diagnostiziert. Zu Hause war ich dann sehr müde und habe viel geschlafen.

    Ein paar Tage später bin ich dann zur Hausärztin meiner Mutter. Blutdruck, Puls und Blutwerte waren auch hier wieder in Ordnung. Sie sagte, es war ein Nervenzusammenbruch und hat mir Medikamente verschrieben: Amitriptylin tropfen…

    Trotzdem war der Druck im Kopf noch da, ab und an mal Schmerzen im kopf, in den Beinen und der Brust. Die Schmerzen gingen immer wieder weg. Wenn ich zur Ruhe komme, habe ich das Gefühl von Herzrasen. Das macht mir echt Angst. Mein Mann ist Krankenpfleger und sagt auch, dass es von den Nerven kommt. Ich aber zweifle daran und es ist die Frage, ob das wirklich ein Nervenzusammenbruch ist? Oder Burnout? Kenne mich da nicht so aus…

    1. Hallo Luna,

      vielen dank für Deinen Kommentar. Deine Symptome können alle möglichen Ursachen haben. Du scheinst jedoch gründlich untersucht worden zu sein und es besteht kein Anhaltspunkt für etwas Ernstes. Es könnte ja sein, dass Du durch die Rückenprobleme einen Nerv oder so eingeklemmt hattest und dadurch wurde Dir schwindlig und komisch. Das hat Dir verständlicherweise Angst gemacht.

      Möglicherweise hast Du Dich anschließend sehr auf Deinen Körper konzentriert und jedes Zwicken, Zittern usw hat Dir Angst gemacht, was mitunter zu Panikattacken geführt hat.

      Ich kann Dir natürlich keine Garantie geben, dass Deine Symptome ausschließlich psychische Ursachen haben. Ich kann keine Ferndiagnose stellen, bin auch kein Arzt oder Psychologe. Es kann aber gut sein, dass Deine Angst die meisten Symptome auslöst. Das heißt übrigens nicht, dass Du Dir die Symptome einbildest. Auch Symptome, die psychisch bedingt sind, sind tatsächlich da!

      Was sagen denn die Ärzte? Man verschreibt Dir nur eine Antidepressivum und rät Dir nicht zu einer Therapie?

  2. hallo erstmal, und Respekt das Du Deine Angsstörung offenbar tatsächlich bewältigen konntest!
    AUCH toll…..das Du es Dir nun zur Aufgabe gemacht hast, betroffenen zu helfen……. !
    .
    Nun aber mal was anderes , sei einfach mal bitte FROH in einer Zeit geboren zu sein, wo man sich mit Angsterkrankungen inzwischen deutlich besser auskennt, als vor 10-20 Jahren…..
    .
    JERDER Zeitraum in dem man mit dieser Erkrankung zu kämpfen hat ist schwer !
    Jedoch sind 3 Jahre nicht viel !
    Wiederhole….Beleg dafür, wie gut man sich inzwischen damit auskennt !
    .
    Ich selbst habe diese Krankheit/Störung schon weit über 20! Jahre ….. herrührend, und Ursprung in einer extrem Gewaltbetonten Kindheit, ohne Frage ein Trauma !
    Mir (und Leuten wie mir) wurde die Angst schon im Kindesalter wortwörtlich eingeprügelt !
    In einer Phase wo man normalerweise lernen soll, stark für´s Leben zu werden, passierte eben genau das gegenteil !!
    ——ich habe Abstand zu diesem Trauma ! Lebe JETZT, sehe in mir kein wehrloses Kind mehr…..aber Fakt ist auch, diese Erlebnisse kann man nicht löschen !
    .
    Ich will hier nicht meine Krankheit „verteidigen“ , ich mag sie nicht, ich hasse sie in jedem Moment wo sie mich behindert und belastet !
    .
    TROTZDEM !
    Finde ich es falsch die Aussage das man damit Leben KANN, und einfach auch solange man es hat , MUSS , als negativ hinzustellen !
    AUCH das ist doch ein Motivator !!
    .
    Ich habe definitiv ALLES was es an Kassenfinanzierte Hilfe / Therapie gibt hinter mir !
    UND NEIN !!
    nicht aufgegeben ! nicht zu „bequem“ weiter zu machen, wie Du es so schön sagst …. !
    .
    Aber um klar zu kommen MUSS ich einfach meine Krankheit / Störung annehmen !!
    MIT ihr Leben !!
    .
    Könnte hier sehr gut noch mehr aus meiner Jahrelangen Erfahrung mit dieser Krankheit/Störung erzählen, und bei allem Respekt vor deinen Erkenntnissen, WIR , und es gibt SEHR VIELE die wirklich mehrere Jahrzehnte damit zu tun haben, wissen da wohl mindestens so viel wie Du !!
    .
    Entwerte die Tatsache nicht derart das man eben sehr wohl MIT der Krankheit Leben KANN+ einfach so lange man sie nunmal hat auch MUSS !!
    .
    Und bitte ein wenig mehr Vorsicht mit der Behauptung „Abra ka dabra“ ich weiss sicher wie man das weg zaubern kann !!
    JA es geht !! daran glaube auch ich fest !!
    Jedoch kann es ohne weiteres sehr viele Jahre dauern ! WEIT MEHR als wie bei Dir nur 3 Jahre !!
    .
    weiter , ich nehme es Dir NULL übel !
    jedoch kannst Du auch gerne mal zugeben, daß Du hier eine sehr lohnende Problematik aufgegriffen hast, mit der man extrem gut Geld „nebenbei“ oder evtl sogar hauptberuflich verdienen kann !
    …..währe ehrlich ! und würde Deinen Charakter positiv unterstreichen !

    1. Hallo Michael,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe drei Jahre als lange empfunden, kann aber verstehen, dass man das anders siehst, wenn man über 20 Jahre an einer Angststörung leidet. Ich gebe Dir Recht, dass man eine Angststörung annehmen sollte. Allerdings wäre es mir dauerhaft nicht möglich gewesen, das hinzunehmen. Und ich halte das auch nicht für richtig, auch wenn ich verstehen kann, dass man nach Jahrzehnten kaum noch an Heilung glaubt.

      Ich weiß, dass sehr viele Menschen seit extrem langer Zeit mit einer Angststörung leben, aber das macht es ja nicht besser. Und ich habe in den letzten Jahren mit vielen dieser Leute zu tun gehabt. Ich pauschalisiere nur ungern, aber viele davon sind bequem, haben ihr Leben mit der Angststörung eingerichtet und wüssten nicht, was sie ohne die Angststörung tun sollten. Sie identifizieren sich teilweise damit und das ist ein großes Problem, auch wenn man natürlich verstehen kann, dass man sich nach so vielen Jahren kaum noch ein Leben ohne diese übermäßige Angst und Panikattacken vorstellen kann.

      Und bevor hier Missverständnisse auftreten: Das gilt nicht für alle. Und auch für diejenigen, die das gilt: Das ist kein Vorwurf. So etwas läuft unbewusst ab. Aber es ist ein von mir oft beobachtetes Problem und man sollte sich meiner Meinung nach mit diesen Dingen auseinandersetzen.

      Wegzaubern kann man die Angststörung sicher nicht. Der Weg kann steinig und schmerzvoll sein. Und er ist nicht immer gleich. Und natürlich kann der Weg aus der Angststörung lange dauern. Das aber muss er nicht zwingend.

      Des Geldes wegen mache ich das hier sicher nicht. Als Steuerberater würde ich weitaus mehr verdienen. Ich gebe sehr viel kostenlos, alles aber geht und will ich auch nicht. Da ist das Leben als Arzt oder Psychologe sicher lukrativer. 🙂

      Ich finde es toll und bemerkenswert, dass Du nicht aufgegeben hast, nach Deinen Weg aus der Angststörung zu suchen. Und ich bin davon überzeugt, dass jeder diesen Weg finden kann. Und ich versuche eben unter anderem mit meinen Blogbeiträgen, E-Mails, meinem Buch etc. Anregungen zu geben und Betroffenen auf diese Weise zu helfen.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  3. Hallo zusammen,
    Leider beherrscht die Angst inzwischen mein ganzes Leben. Von morgens bis abends kann ich fast an nichts anderes mehr denken. Es ist mein erster Gedanke am Morgen und mein letzter am Abend. Seit März mache ich jetzt eine Therapie. Ich habe so oft Angst dass es nicht mehr weg geht. Fange an zu weinen und bin total verzweifelt. Diese permanente Angst und Unruhe hat mich so im Griff. Sie bestimmt mein ganzes Leben. Ich komme aus dieser Negativspirale einfach nicht mehr raus.
    Was kann ich nur tun?

  4. Hallo! 🙂
    Ich habe im Moment das Problem, dass ich vor einigen Wochen angefangen habe wirklich bewusst etwas gegen meine Angst zutun.
    Ich hatte einige Erfolge, vor allem unter der Woche – somit war ich dort sehr beschäftigt.
    Kaum ist Wochenende, kommt die Angst aber so schlimm zurück, dass ich als ersten Impuls denke „Ich habe nichts geschafft, es war alles umsonst, es ist wieder wie vorher und kaum habe ich frei und Zeit für mich, wird meine Zeit zur Hölle“ obwohl ich viele Dinge in den letzten Wochen geschafft und gemacht habe, die ich ewig nicht getan habe. Vielleicht erwarte ich einfach zu viel, aber mir machen diese „Rückschläge“ oder „schlechten Tage“ auf dem Weg zum Ziel erhebliche Probleme, weil ich keine richtige Strategie habe ihnen zu begegnen oder mit ihnen umzugehen. Vielleicht hat jemand Tipps für mich?

    1. Gerade Menschen mit einer Angststörung neigen dazu, alles auf die Goldwaage zu legen. Damit kreiert man Probleme, wo eigentlich keine sein müssten. Diese Tage kennt jeder und du solltest versuchen, das so hinzunehmen. Das bedeutet auf keinen Fall, dass du nichts gelernt hättest oder nicht vorwärts kommst.

      Zudem möchte ich dir folgende Anregung mit auf den Weg geben: Warum hast du am Wochenende vermehrt mit Angst zu tun? Kann es sein, dass du unbewusst vorziehst Angst zu haben, weil du dich ansonsten mit unangenehmen Fragestellungen (zum Beispiel schwierigen Entscheidungen) auseinandersetzen müsstest? Angst ist nicht selten auch (willkommene) Ablenkung. Das ist wirklich nur eine Anregung und muss nicht so sein…

  5. Hallo Sebastian
    ich freue mich jedesmal wenn ich deine Tipps lese die ich auch via Mail erhalte.
    Ich habe nun ein für mich schwieriges Problem. Ich war nun ca 4 Monate zuhause und beginne am 8.8. einen neuen Vollzeitjob. Bei der Zusage für den Job habe ich mich riesig gefreut. Doch jetzt wo der Tag immer näher Rückt habe ich so ein Horror dass ich beim neuen Job eine Panikattacke bekomme oder Angstzustände. In meinem Kopf sage ich mir dass ich das Ganze ruhig und gelassen angehen muss und mir nichts geschehen wird. Doch irgendwie kommt doch in mir diese Angst auf das alles aus dem Ruder läuft. Diese Angst vor der Angst. Ich kann doch nicht einfach davon rennen wenn was ist. Was soll ich nur tun?
    Liebe Grüsse
    Anerom

    1. Hey Anerom,

      Vor dieser Situation haben ganz viele Menschen Bammel auch wenn sie keine Angststörung haben. Ist doch verständlich, dass man nervös ist, wenn man eine neue Arbeitsstelle antritt. Schaffe ich das alles? Sind die Leute nett? Und wenn man eine Angststörung hat, befasst man sich zusätzlich auch noch damit, was passiert, wenn man Angstzustände und Panikattacken bekommt. Bemerkt das jemand?

      Es bringt nichts, alle möglichen Situationen im Vorfeld gedanklich vorwegzunehmen. Es kommt ohnehin meist ganz anders. Mit Panikattacken kann das natürlich anstrengend werden. Wenn das passiert, dann ist das so. Du wirst nicht einfach davonrennen. Du wirst das durchstehen.

      Und danach darfst du stolz auf dich sein und dir auf die Schulter klopfen. Ich wünsche dir einen guten Start und versuche diese Gedanken im Vorfeld ein wenig beiseite zu schieben. Du packst das! 🙂

  6. Hallo Sebastian..
    Einbissl zu mir..Ich bin 29 jahre..Ich leide seid 6 Jahren an panikattacken..und zwischen durch an depressionen..und komm seid heute nicht damit klar..Immer dieser Teufelskreis

    1. Hallo Julia,

      6 Jahre sind eine lange Zeit. Ich hoffe, dass du hier Hilfe findest, um deine Panikattacken nach und nach hinter dir zu lassen.

      LG. Sebastian

  7. Hallo Sebastian, ich leide seit längerem an Panikattacken, bin in Behandlung, bekomme Herzrasen, Beklemmung in der Brust, Magendarm-Probleme und Verstopfung, Rückenschmerzen, Unwohlsein, Unruhe, dise Panik-Attacken halten bei mir fast den ganzen Tag an, hab im Moment Urlaub gehabt, das war kein Urlaub, der Alptraum, wenn ich es nicht mehr aushalte, weil es so schlimm ist, nehme ich ne halbe Tavur, wenn ich auf die Arbeit geh, arbeite in einen Center das gerade umgebaut wird, da ist so en Krach, das Stress vorprogrammiert ist, ich brauch da nur hinzukommen, schon gehts mit Panik-Attacken los, weil sich das bestimmt im Kopf manifestiert hat, hatte heute Mittag progressive Muskelentspannung gemacht nach Jacobsen, was mir eigentlich immer sehr hilft, aber ich hab den Fehler gemacht, das zu machen während einer Panik-Attacken, und es ging mir noch schlechter wie vorher, bin nicht runtergekommen und hab dann ne halbe Tavur genommen, jetzt gehts wieder, die letzten Nächte so gut wie nicht geschlafen, Schlafstörungen. Meine Therapeutin meint die Panik-Attacken kämen davon das ich so viel mitgemacht habe mit meinen schwerkranken Mann, hatte 92 Herz-OP, wo es ganz schlimm um ihm stand, dann hat er noch eine COPD, Chronische Lungenerkrankung, wo er dauernd en Sauerstoffgerät trägt und dann muß er jetzt auch noch spritzen, das geht an mir nicht vorbei, vielleicht kannst mir Tips geben, wie ich am besten mit den Panik-Attacken umgehen kann

    1. Hallo Andy,

      du bekommst hier den einen oder anderen Tipp gegen Panikattacken, wobei es mir immer auch darum geht, dass Ihr herausfindet, was hinter der Angststörung stecken könnte. Antidepressiva können eine Hilfestellung bieten. Von Tavor usw. halte ich hingegen nicht besonders viel. Viele neigen dazu, immer dann eine Tablette einzuwerfen, wenn es mal nicht so gut geht. Und schon ist man abhängig. Langfristig schafft man damit mehr Probleme als man löst. Das solltest du überdenken…

      LG.

      Sebastian

  8. Hallo Sebastian ,

    ich bin durch Zufall auf deine Seite gelangt und ja eigentlich weiß ich gerade gar nicht was ich zum Anfang erfragen kann weil ich trotz Informationen immer wieder im Leeren stehe.

    ich weiß durch Aerzte und Videos was Panikattacken sind und ich muss sagen ich habe es seit gut einem Jahr bald und habe sie bis heute für mich alleine unter Kontrolle …. nur mich quelen die Missempfindungen … wie

    der staendige Kopfdruck , der Schwindel und meine Stimmungsschwankungen die sich für mich sehr nach depressionen anfühlen ….

    ich bin mir ratlos und weß nicht was ich machen soll, ich habe einen 16 monate alten Jungen und möchte ungerne Antedepressiva nehmen nur stelle ich mir die Frage :

    wenn ich sie nehmen würde für eine kurze Zeit , würde mich das eher weiterbringen wie ein Gespraech bei einem Arzt , da ich dort immer hilflos da sitze weil ich nie weiß was ich sagen kann , damit es mir besser gehen könnte ,….. ich weiß wo meine bausteine liegen nur hilft mir das nicht weiter ,….. es sind biel mehr die depressionen und missempfindungen die mich derzeit belasten wie eine panikattacke da ich die wirklich nur noch alle zwei moante einmal habe ….

    das ich depressionen habe das brauch mir glaube niemand sagen, dass merke ich selbst aber wie kann etwas besser warden,… wenn es vorher vielleicht nicht gut war und ich habe es einfach nie bemerkt oder sogar überspielt ??????

    kommt man wirklich einmal komplett aus dieser Hölle von seelischen Burnout raus oder warden die Missempfindungen mich ein Leben lang begleiten ???

    Lg

    Laura

    1. Hallo Laura,

      alle 2 Monate eine Panikattacke ist nicht sehr viel. Wenn man lediglich die Anzahl der Panikattacken nimmt, macht das sicherlich noch keine Angststörung.

      Daneben sprichst du von Depressionen und Burnout. Antidepressiva können sowohl bei einer Angststörung als auch bei Depressionen hilfreich sein. Von der Einnahme von Medikamenten OHNE Therapie halte ich persönlich jedoch wenig. Hast du schon einmal über eine Psychotherapie nachgedacht?

  9. Hallo Sebastian. Erstmal dein Blog, und dein „10 Minuten aus der Angst“ waren super. Ich hab mich super darin wieder gefunden.

    Dann mal zu mir meine Name ist nancy, ich bin 22 verheiratet und Mutter von 2 kleinen Kindern ,
    vor 3 fast 4 fing es an. Ich war eine Nacht davor mit Freundinnen ausgiebig feiern. Am Abend hatte ich ziemlich Streit mit einigen Mitgliedern aus einer Gruppe. Plötzlich hatte ich eine seh störung nur ein kurzes Doppelbild. Dann bemerkte ich ein krabbeln im Mundwinkel und das mein arm seltsam war. Sofort dachte ich an Schlaganfall. Und bekam (jetzt weiß ich es) eine Panikattacke. Diese quälenden Gedanken ließen mich nicht los so das ich 3 Tage später zum Arzt ging dem ich alles schilderte und der meinte ich solle zum Neurologen. Und natürlich bekam ich wieder Angst und fuhr am selben Abend in die Not Aufnahme. Der untersuchte mich und fand aber nix. Dann ging es mir eine Woche gut. Und ich bekam ein seltsames Gefühl und eine Panikattacke wie sie im Buch steht. Mit Schwindel Herzrasen übelkeit Hitzewallungen und zittern. Am nächsten Tag ließ sie mich nicht in ruhe in meinem Kopf drehte sich alles Darum. Dazu kamen ständige Muskelzucken schmerzen an verschiedenen Stellen und am bzw hinterm Auge ich Googlete wieder fand ms und fuhr wieder sofort in die Notaufnahme. Erzählte der Neurologin was los sei. Diese sah mich schon skeptisch an. Untersuchte mich und sagte das es keine Neurologischen Defizite gebe und sie nicht einen Grund sieht ein ct zu machen. Soweit so gut. Das zucken ließ nach und auch die schmerzen ab und an an verschiedenen Stellen. Ich glaube selber das ich an einer Panikstörung leide. Dennoch fesselt mich der Gedanke evtl doch krank zu sein. Da ich immer früh wenn ich wach werde und still liege ein vibrieren in beiden armen habe. Einfach ein vibrieren als ob sie leicht zittern würden. Bin ich eine Weile wach und mache was mit den Armen geht es nach einer Weile weg. Ich muss aber dazu sagen seid dem ich das dass erste mal hatte is das früh das erste woran ich denke. Im allgemeinen befasse ich mich damit viel. Und es gibt Tage an denen ich neben mir stehe. Da kommt ständig Angst hoch und ich kann an nix anderes denken. Wünsche mir dann innerlich das es einfach aufhört. Und meine Gedanken kreisen.

    Ich habe die progressive Muskelentspannung ausprobiert. Ich finde es wirklich angenehm und werde es jetzt regelmäßig machen.
    Ich habe einen Termin nächsten Freitag bei einem Neurologen. Soll ich diesen noch wahrnehmen oder wie soll ich es machen? Ich weiß selbst nimmer. Das einzige was mir wirklich sorgen bereitet ist diese vibrieren in den Armen. Und dann eben wenn neue Symptome auftreten. Dann bekomme ich wieder das Gefühl von Angst. Leider habe ich aber erst am 1.8 einen Termin beim Psychologen. Hast du Tips für mich? LG

    1. Hallo Nancy,

      deine Schilderung, wie deine Panikattacken entstanden sind, ist recht typisch. Ein Symptom (ausgelöst wodurch auch immer) hast du als gefährlich interpretiert. Das hat dir Angst gemacht und es ist eine Panikattacke entstanden.

      Seitdem befürchtest du, dass etwas Körperlich mit dir nicht stimmt. Ich kann mir gut vorstellen, dass du dieses Vibrieren selbst auslöst, indem du dich sofort nach dem Aufwachen darauf konzentrierst. Ich glaube nicht, dass das etwas Schlimmes ist. Dennoch würde ich den Termin beim Neurologen wahrnehmen. Es kann ja nicht schaden, sich einmal durchchecken zu lassen.

      Ansonsten empfehle ich dir, dich mal für mein kostenloses Online-Seminar anzumelden: –> https://www.psog.de/webinar

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  10. Kompliment für dieses Blog. Eine Frage: Wenn du einen Tipp geben müsstest, gegen meine Panikattacken, welcher wäre das?

    1. Vielen Dank! Ich würde sagen: Melde dich für mein kostenloses E-Mail-Coaching an. 😉 Hier bekommst du viele Tipps, denn nicht jeder Ratschlag wirkt meiner Meinung nach bei jedem Menschen. Man muss ausprobieren, was einem hilft…

  11. Vielen Dank für diese Seite. Du hast mir schon durch manch schwere Stunde geholfen. Deine E-Mails sind super und mir geht es schon etwas besser.

  12. Ich bin so froh, dieses Blog gefunden zu haben. Deine Berichte sind super und ich freue mich über jede wertvolle Email von dir.

  13. Panikattacken gehören wirklich zu den schlimmsten psychischen Störungen. Auch wenn die Attacken meistens nur von kurzer dauer sind, so hinterlassen sie eine sehr starke Angst vor der nächsten Attacke. Wenn Klienten mit Panikattacken zu mir kommen, weiß ich was für einen Leidensweg sie hinter sich haben. Um so schöner finde ich es dass du den Menschen mit deiner Website hilfst!

  14. Vielen Dank für diese tolle Webseite. Du machst mir Mut, dass ich meine Panikattacken besiegen kann. Ganz toll was du machst. Auch dein Buch war und ist eine Bereicherung für mich. Das wollte ich dir einfach mal mitteilen.

  15. Lieber Sebastian,
    ich gratuliere dir zu deiner unglaublich umfangreichen Homepage und deinem Ausstieg aus den Ängsten. Finde ich toll. Ich bin Therapeutin und habe selbst viel mit Klienten mit Ängsten zu tun und auch selbst Ängste (Panikattacken usw.) überwunden.
    Wäre ein Gastbeitrag von mir interessant für dich? Da gibt es viele Themen, die ich wichtig finde und über die ich gerne schreiben würde.
    Ich habe ein Buch über Ängste geschrieben, dass dann am Ende auch kurz erwähnt werden sollte.
    Wenn das interessant ist für dich, dann melde dich doch einfach.

    Herzliche Grüße
    Evelyne

  16. Ich möchte mich bedanken für diese tolle Seite. Hat mir schon mehr als einmal durch manch schwere Stunde mit meiner Angst geholfen genau wie Deine E-Mails. Hier fühle ich mich verstanden. Also danke Dir!

  17. Lieber Sebastian!

    Hast du eigentlich auch Tipps, eine hartnäckige Flugangst zu bekämpfen?
    Ich litt vor zwei Jahren einige Monate an Panikattacken, habe diese jedoch durch hartnäckiges Training allein bewältigt und bin seitdem davon befreit. Dies ist eine längere Geschichte, aber eigentlich geht es mir derzeit viel mehr um die Bewältigung meiner Flugangst.
    Ich bin schon oft in meinem Leben geflogen, jedes Mal mit dem Gefühl der Hilflosigkeit, Angst und Panik. Also Angst vor dem Abstürzen. Die Angst beginnt bereits am Weg zum Flughafen und erreicht den Höhepunkt kurz vor dem Start, wenn die Türen schließen und ich weiß, ich komme nicht mehr raus aus dem Flieger… Bei meinem letzten Flug bin ich sogar kurz vorher wieder aus dem Flieger geflüchtet, sehr peinlich für mich und ärgerlich für die Mitreisenden weil es länger gedauert hat, bist ich wieder einsteigen konnte.

    Nun habe ich seit drei Monaten einen sehr lieben Partner, der mit mir gerne viel mehr reisen würde. Ich liebe auch das Reisen, jedoch schaffe ich es seit meinem letzten Flug vor 5 Jahren nicht mehr, in ein Flugzeug zu steigen. Allein der Gedanke daran erzeugt mir bereits Herzklopfen 🙁

    Viele liebe Grüße und ein großes Dankeschön für das was du tust!
    Karin

  18. Ja das klingt plausibel. Ich muss mich wirklich bedanken. Das was du schreibst ist das erste mal seid einem Jahr was mir ein wenig hilft und ein Anhaltspunkt ist. Ich habe mir auch dein ebook heruntergeladen und werde versuchen die tipps zu probieren.
    Wirklich toll das man so schnell einen Rat und ein paar Erklärungen bekommt von dir.

  19. Vielen dank für die schnelle Antwort.
    Soweit ich es beurteilen kann ist bei mir immer erst ein Symptom da. Zb lag ich vor ein paar Tagen abends im bett und plötzlich hat meine hand angefangen zu zittern und ich hatte ein unwohles Gefühl in mir. Diese Gefühle kann man sehr schwer beschreiben. Ich achte dann immer sehr auf meinen Körper fühle meinen puls zum Beispiel obwohl ich weis bringen tut es nichts. Ich fühle mich insgesamt selten fitt und gesund sondern finde jedentag irgendetwas was nicht stimmt.
    Angst macht es mir das keiner mir sagen kann was mit mir los ist und wo das Problem im Körper liegt. Ich versuche mir immer zu sagen es ist nichts schlimmes aber die angst bleibt.Wurde auch schon von einigen Ärzten belechelt. Ich sei ja ein junges Mädchen da hat man nichts so zu sagen.
    Ich weis auch nicht mehr welche Richtung ich gehen soll ob eine Therapie helfen kann aber die kann ich ja nicht blind beginnen ohne das ich weis was ich habe oder ?
    Lieben Gruss

    1. Eine Therapie beginnt man ja nicht erst, wenn man genau weiß, was man hat, welche Ursachen das Ganze hat etc. Sie dient auch zur Diagnosestellung. Du hast die Möglichkeit, 5 sogenannte probatorische Sitzungen bei einem Therapeuten zu nutzen. Wenn der Therapeut und Du anschließend beschließen, weiterzumachen, erst dann wird der Antrag bei der Krankenkasse gestellt.

      Ich habe selbst lange Zeit nicht glauben können, dass meine Symptome (ich hatte so viele unerklärliche Beschwerden) keine körperliche Ursache haben sollte. Schließlich spürt man diese Symptome deutlich.

      Was wichtig zu verstehen ist: Auch wenn ein Symptom eine psychische Ursache hat, ist es da. Das heißt, Du bildest Dir das Ganze nicht ein. Die Symptome sind tatsächlich vorhanden und doch kann die Ursache einzig und allein psychische Gründe haben.

      Zudem hat jeder Mensch hin und wieder ein Stechen hier, ein Ziehen, Zwicken oder Kribbeln dort. „Gesunde“ Menschen nehmen das wahr und messen diesem jedoch keine weitere Bedeutung bei. Menschen mit einer Angststörung – beispielsweise einer Hypochondrie – nehmen das „harmlose“ Symptom wahr, interpretieren das als gefährlich („Das ist bestimmt was Schlimmes“) und bekommen Angst.

      Durch diese Angst, die in Panikattacken gipfeln kann, folgen weitere Symtome – zum Beispiel Schwindel, Herzrasen und Verschwommenes Sehen, wie von Dir beschrieben. Obwohl diese Symptome möglicherweise nur Ausdruck der Angst sind, machen sie Dir weitere Angst und verstärken Deine Befürchtung, körperlich schwer krank zu sein.

      So zumindest könnte es sein. Klingt das für Dich plausibel?

      Beste Grüße.

      Sebastian

  20. Hallo sebastian,
    Durch zufall bin ich auf deine seite gestoßen und erhoffe mir jetzt vielleicht ein paar hilfreiche Ratschläge zu meiner situation.
    Zuerst etwas zu meiner peron ich bin weiblich, 20 jahre und zurzeit in der ausbildung.
    Mein problem begann im sommer letzten jahres erst harmlos dann bald immer schlimmer. Ich hatte plötzlich unerklärliche Symptome . Unter anderem Herzrasen, druck auf der Brust und kopf, Kopfschmerzen, Schwindel, benommenheit, ausschlag, verschwommenes sehen und weitere. Ich war bei semtlichen Ärzten zb kardiologe und neurologe oder krankenhaus jedoch ohne befund.
    Oft war es nachts besonders schlimm. Die Symptome tretten plotzlich auf und halten uber einen längeren zeitraum an. Der gedanke das Ärzte etwas übersehen haben könnten macht mich verrückt, denn in meinen augen ist es unvorstellbar das so viele Ärzte mir keine erklarung geben können wieso ich ständig solche körperlichen beschwerden habe. Auf die Ursache panikattacken und angststörungen bin ich also selbst gestossen.
    Ich fühle mich hilflos da ich nicht weis was los ist und auch noch keine Lösung gefunden habe wie es mir wieder besser gehen könnte.
    Es gab auch wochen ohne Symptome und dann kam es wieder.
    Ich würde mich sehr über eine antwort und ein paar Ratschläge freuen. Ich fühle mich sehr allein mit diesem problem zurzeit weil kaum jemand dies nachvollziehen kann.
    Lieben Gruss

    1. Hey,

      das kann ich sehr gut verstehen. Tatsächlich können derartige Symptome durch Angst hervorgerufen werden. Auch in Zeiten von großem Stress sind solche Symptome manchmal zu beobachten.

      Es ist zudem möglich, dass zunächst eines dieser Symptome auftritt, aus welchem Grund auch immer, Du dann Angst bekommst und dadurch eine Panikattacke entsteht, die weitere Symptome auf den Plan ruft.

      Nehmen wir einmal an, Dir wird schwindlig, weil Du ein wenig unterzuckert bist oder großem Stress ausgesetzt warst. Dieser Schwindel macht Dir Angst, sodass eine Panikattacke entsteht, wodurch weitere Symptome wie Herzrasen, Benommenheit, Schwitzen und Zittern entstehen.

      Daher solltest Du beobachten, wann diese Symptome auftreten. Ist zuerst die Angst da oder zunächst ein Symptom? Welches Symptom beobachtest Du zuerst?

      Welche Gedanken löst das dann aus? Folgt dann die Interpretation des Symptoms als etwas Gefährliches?

      Versuche einmal, zu beobachten, was körperlich, gedanklich und gefühlsmäßig in diesen Situationen mit und in Dir passiert. Dann bekommst Du hoffentlich wichtige Anhaltspunkte, wo der Schuh drückt. Gerne kannst Du mir Deine Beobachtungen mitteilen. Sicher habe ich dann den einen oder anderen Tipp für Dich. 😉

      Beste Grüße.

      Sebastian

  21. Hallo,
    Ich leide schon seit Jahren unter Agoraphobie mit einer Panikstörung. Es ist bei mir ganz plötzlich aufgetreten, dass ich zum Beispiel beim Einkaufen an der Kasse eine heftige Panikattacke bekommen habe und ich das gefühl hatte fast umzufallen. Ich dann so schnell wie es ging aus dem Laden raus musste. Oder wenn ich bei meinem Exfreund bei seinen Eltern war ich aufeinmal heftige Panikattacken bekommen habe und ich dann das Bad aufsuchte um mir dann kaltes Wasser ins gesicht zu tun. Irgendwann traute ich mich dann gar nicht mehr raus und damit kam mein Exfreund gar nicht klar. Mein Vater holte mich dann aus der Wohnung meines Exfreundes ( welches auch ein Messiwohnung war ) und mein Exfreund trennte sich von mir, was warscheinlich das besste war, was mir passieren konnte. Bei meinem Vater traute ich mich nicht mal auf die Terrasse oder in den Garten. Ich war auch des öfteren in der notaufnahme und die stellten nix fest, ich sei körperlich völlig gesund. Bis mir eines Tages in der notaufnahme ein Psychologe vorgestellt wurde und er meinte ich möge doch bitte zu meiner neurologin gehen ( die auch auf Angstzuständen spezialisiert ist ) gehen und die weiteren Wege mit ihr besprechen. Ich tat das und sie sagte mir dann dass ich Panikattacken habe aber um genaueres festzustellen würde sie mich gerne zwei wochen auf eine psychosomatische Station einweisen. Zusätzlich wollte sie mir Tabletten verschreiben, die ich aber ablehnte, da ich der meinung bin, dass ich es ohne medikamente es schaffen möchte.
    Ich war dann zwei Wochen auf dieser Station, wozu ich sagen möchte, dass dieser Aufenthalt mir absolut gar nichts brachte, da viel zu wenig auf dieser Station auf Patienten eingegangen wurde mit dieser Erkrankung ( mit mir war noch ein Patient dort ) Daraufhin habe ich noch wärend meines Aufenthaltes beschlossen dass ich mir selber helfen möchte. Es ist ja schön wenn man einen Psychologen hat und der einem Auch zuhört und auch zwei mal in den zwei Wochen da war eine Konfrontationstherapie gemacht hat, aber mir war das zu wenig, von daher habe ich nach zwei Wochen diese Station wieder verlassen. Das ganze verlief im jahr 2013. Um meine Geschichte etwas abzukürzen. Ich kenne das auch dass Bekannte oder Freunde sagen “ Ach stell Dich nicht so an “ oder “ Ach komm was stellst Du dich so an, du musst doch nur einkaufen gehen “ . Es ist manchmal nicht einfach jemandem zu erklären, dass man Panikpatient ist. Ich hatte glück gehabt meinen neuen Partner kennenzulernen, der mir auch absolut hilft und auch mal in den Hintern tritt ( symbolisch gesprochen ). Mein Problem ist bisher nur dass ich es noch nicht ganz alleine schaffe, weiter raus bis auf 50 Meter Umkreis um mein Zuhause. Da in meinem Kopf wie ein schalter ist, wo sehr viele Gedanken spuken bzw. ich sorge habe, dass ich umkippe, ich nicht weiß wie ich reagieren soll wenn mich menschen anschauen, wenn ich eine panikattacke bekomme usw. Ich kann mich aber5 durchaus daran erinnern, dass meine Psychologin im Krankenhaus sagte, dass man davon wirklich geheilt wird, es aber ein sehr harter und steiniger Weg ist, da es immer wieder rückschläge gibt und man aber nicht aufgeben soll. Ich schaffe es mit begleitung schon weiter raus und bekomme da auch Panikattacken und ich breche auch mitlerweile nicht mehr ab, was ich am Anfang tat. Nur dass ich es endlich alleine schaffe, da suchte ich wirklich möglichkeiten auch im internet und fand diese Seite und bin gespannd wie diese mir helfen wird 🙂 Ich könnte jetzt wirklich sehr viel von meinem teilweise nicht so schönen Leben erzählen, aber das würde hier den Rahmen sprengen und ich würde mich freuen, wenn mir vielleicht auch jemand antwortet, der das Gleiche erlebt hat wie ich 🙂

    LG Zauberelfe27

  22. Danke für dieses Blog. Ich finde es ganz toll, was Du machst. Mit Deinen EMails und Webseiten hast Du mir schon sehr bei meinen Panikattacken geholfen.

  23. Danke für Ihre Hilfe. Die Ebooks sind richtig gut und auch Ihre EMails gefallen mir gut. Sie sind mir eine gute Unterstützung bei der Bewältigung meiner Angststörung.

  24. Ich habe seit dem letzten Sommer eine Angststörung entwickelt. Es fällt mir vor allem schwer die Uni zu besuchen. Wenn ich dann noch was sagen soll, bricht mir der Schweiß aus ich bekomme Herzrasen und mir geht es echt mies. Bekomme manchmal sogar richtige Panikattacken.

    Ich glaube immer alle merken das und dann wird es noch schlimmer. Ich fange jetzt eine Therapie an und hoffe dass mir dort geholfen wird. Eigentlich wollte ich mich auch nur bedanken für Deine Mails, Beiträge und alles. Hier habe ich schon einige Tipps mitnehmen können, auch wenn es mit der Umsetzung manchmal etwas dauert. 😉

    Liebe Grüße.

    „Nudel“

    1. Das freut mich, dass ich Dir ein wenig helfen kann. Da sprichst Du wahre Worte gelassen aus. Mit den meisten Tipps braucht man ein wenig Geduld, bis diese wirken. Das ist aber ganz normal. Schließlich kann man nicht erwarten, dass beispielsweise Verhaltensmuster, die sich seit Jahren eingeschlichen haben, innerhalb von Sekunden verändern lassen.

      Daher solltest Du auf jeden Fall eine gewisse Zeit am Ball bleiben, um herauszufinden, welche der Tipps Dir helfen und welche eben nicht.

  25. Lieber Sebastian,
    Vielen Dank für deine Rückmeldung.
    Bezüglich meiner Freundin: ich hab ihr das schon sehr oft versucht zu erklären und mich entschuldigt dass ich oft die Verabredungen Absage. Sie sagt zwar es ist kein Problem aber ich hab irgendwie das Gefühl dass sie sich von mir distanziert. Das macht mich halt auch total traurig weil als sie in schwierigen Situationen steckte war ich auch für sie da und hab sie aufgebaut und von ihr kommt halt jetzt sehr wenig. Hmmmm…..

    1. Leider ist das manchmal so. Du kannst Dir überlegen, ob Du noch einmal das Gespräch suchst oder aber akzeptierst, dass es so ist. Mehr bleibt Dir nicht übrig. Das Schlechteste, was Du machen kannst, ist jedoch mit der Situation bzw. Deiner Freundin zu hadern. Ich kann verstehen, dass Dich das verletzt. Diese Verletzung ist darin begründet, dass Du Erwartungen in sie setzt, die sie scheinbar nicht erfüllen kann oder erfüllen will. Dann bleibt letzen Endes nur die Akzeptanz so schwer das ist…

  26. Hallo,
    Ich leide jetzt schon seit Jänner 2014 an einer angsstörung oder was auch immer das sein mag. Begonnen hat das ganze mit einer Panikattacke im Jänner 2014 nach einem Skiurlaub mit meiner besten Freundin. Diese eine Panikattacke hat mein Leben verändert 🙁
    Die ersten 3 Wochen nach der Attacke konnte ich nicht mehr außer Haus gehen. Mein Mann und mein Hund haben mich dann dazu gezwungen zumindest 3 mal am Tag spazieren zu gehen und so konnte ich eigentlich nach kurzer Zeit wieder auch einkaufen gehen und Auto fahren. Es hat aber bis Ende März gedauert bis ich die richtige Therapeutin gefunden hab und ich dann erst richtig verstanden hab was da eigentlich passiert ist. Von Ende März bis Anfang Juli wurde ich krank geschrieben da ich nicht mehr zur arbeit konnte. Dazu muss ich sagen dass ich 2012 und 2013 sehr stressige 2 Jahre hatte mit andauernder Sorge um meinen Mann und ziemlichen Stress in der arbeit. Ich war im ein sehr lebensfroher und selbstbewusster Mensch und bin gern unter Leuten gewesen ich hab die Gesellschaft anderer sehr genossen und die Zeiten mit meiner besten Freundin. Nun ist leider alles anders. Eine weitere Panikattacke hatte ich Gott sei dank nicht. Aber geblieben ist die Erwartungsangst. Was wenn ich dort und da hingehe und etwas passiert, ich ohnmächtig werde etc. Und wenn ich im Büro sitze und dann ein kribbeln kommt oder ein herzstolperer dann denk ich mir gleich oh was ist das jetzt schon wieder usw. Oft hab ich auch das Gefühl dass ich wacklig auf den Beinen stehe und dann kommt der Gedanke ich kippe sicher gleich um. Und das nervt. Dann kommt noch dazu dass ich mir ziemlich viele Gedanken über meine beste Freundin mache, da ich das Gefühl habe dass sie das ganze nicht versteht und es mir übel nimmt dass ich die letzten 1,5 Jahre nicht so viel mit ihr unternommen hab und oft abgesagt habe. Und ich finde auch dass sie dadurch weil sie es wahrscheinlich nicht nachvollziehen kann wie es mir teilweise geht mich auch nicht wirklich unterstützt hat und ich deshalb irgendwann aufgehört hab mir ihr darüber zu reden. Aber ich find das eigentlich schade denn dafür sind doch Freunde da! Oder nicht? Ich hätte mir in schweren Zeiten gewünscht dass sie mir in den arsch tritt und aus der Wohnung zerrt 🙂

    Das schlimmste was mir jetzt halt noch zusetzt ist dass ich nicht mehr so unbeschwert mein Leben leben kann. Ich freue mich immer wenn ich mir mit jemanden etwas ausmache und wenn der Tag näher rückt fangen die negativen „was wenn Gedanken “ an. Und das ist extrem nervig. Vielleicht hat hierzu jemand Tipps für mich 🙂

    Ich bin auch noch immer in Therapie. Anfangs einmal die Woche und mittlerweile nur bei Bedarf. Das tut mir auch immer gut wenn ich dort war.

    Weiters möchte ich mich bei dir lieber Sebastian für den Blog und exfreundin angst bedanken. Da ich auch ziemlich oft hier gelesen habe und es mir gut getan hat. Im Buch habe ich mich auch sehr oft wiedergefunden :-/

    Ich werde im August 31 und bin weiblich 🙂
    Sorry dafür dass das jetzt so lang geworden ist aber es tat jetzt gerade irgendwie gut das alles los zu werden und vielleicht antwortet mir ja jemand 🙂

    Lg angstlöwin

    1. Hallo „Angstlöwin“,

      danke für Deinen Kommentar. Es freut mich sehr, dass Dir mein Buch gefallen hat und mein Blog Dir ein wenig hilft. Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Angststörung sich gerade in stressigen bzw. Krisenzeiten manifestiert. Vielleicht kann man von einem „psychischen Immunsystem“ sprechen, dass dann geschwächt ist.

      Zu Deiner Freundin: Es ist für jemanden, der nie eine Angststörung hatte, schwer nachzuvollziehen, was jemand mit Angst und Panikattacken durchmacht. Wahrscheinlich weiß Deine Freundin gar nicht, wie sie sich verhalten soll. Mein Rat: Führe unbedingt ein offene Gespräch mit ihr.

      Diese negativen Gedanken vor einer Unternehmung sind mir mehr als bekannt. Lasse die negativen Gedanken kommen und wieder ziehen und konzentriere Dich auf die Freude, die Dur vorher empfunden hast. Es wird alles gut. Das braucht ein wenig Übung.

      Beste Grüße.

      Sebastian

  27. Danke für dieses Angebot. Ich finde es beachtlich, dass Du so offen mit diesem Thema umgehst. Das macht Mut. Leider mache ich mir viel zu viele Gedanken, was andere Leute über mich denken. Und so weiß nur meine beste Freundin von meinen Panikattacken.
    Auch wenn ich oft glaube, andere Leute merken, dass ich diese Angstattacken habe – ich kann das scheinbar ganz gut verheimlichen, was die Sache aber nicht besser, sondern nur anstrengender macht.

    1. Hallo, ich wollte mal Fragen wie deine Freundin damit umgeht. Bei meiner besten Freundin habe ich leider das Gefühl dass sie das nicht verstehen kann. 🙁
      Lg angstlöwin

  28. Ich möchte einen lieben Gruß hinterlassen. Deine Seite und Deine Geschichte machen mir Mut. Ich habe jetzt seit knapp 2 Jahren Panikattacken und habe geglaubt, dass ich mich mit dieser Angststörung abfinden muss. Jetzt habe ich wieder Hoffnung und bin inspiriert.

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