März 4

Warum ich mit dem Gedanken spiele, aufzuhören

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„Das nennst Du also arbeiten?!“, neckte mich meine Freundin und zeigte mir ein Foto, das sie gerade gemacht hatte und auf dem ich schlafend am Schreibtisch zu sehen war.

Dass ich müde war, war für niemanden überraschend. Schließlich war ich vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden. Doch das allein war nicht der Grund. Ich komme über einen gewissen Zeitraum auch mit wenig Schlaf ganz gut zurecht.

Und ich arbeite ziemlich viel, doch mir hat das immer Freude gemacht und war deshalb kein Problem für mich.

Was war es dann?

Irgendwie war ich nicht rundherum zufrieden und mir fehlte etwas, von dem ich die letzten Jahren immer mehr als genug hatte: Motivation.

Und dieser Zustand machte mich so fertig, dass ich am Schreibtisch eingenickt war, was noch nie zuvor geschehen war.

Es war Ende 2018 und so passte auch der Zeitpunkt ganz gut, um sich um ein paar Dinge Gedanken zu machen. Womit genau bin ich gerade nicht so zufrieden?

Mir war sofort klar, dass das Ganze mit meiner Arbeit als Coach zu tun hatte, meiner Berufung, die mich immer sehr erfüllt hatte. Doch obwohl ich mich immer noch über jede Danksagung freue, diese Arbeit mich sehr befriedigt und sehr erfolgreich läuft, stellte ich mir unwillkürlich die Frage, ob das Ganze in dieser Form für mich noch Sinn macht.

Doch wie kann das sein? Was strengt mich im Moment derart an, dass ich einfach am Schreibtisch einschlafe? Ist es vielleicht an der Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen und etwas anderes zu machen?

Ob ich aufhöre oder doch weitermache, erfährst Du in diesem Beitrag. >>Und verpasse das Update am Ende des Artikels nicht!<<

Belastet mich die dauernde Beschäftigung mit Ängsten?

Dieser Blog ist bereits 2010 gestartet und noch immer ist psog.de die Hauptanlaufstelle für die vielen tausend Menschen, die ich Monat für Monat erreiche.

Ich bin total stolz darauf, dass ich in den letzten mehr als 7 Jahren so vielen Menschen mit einer Angststörung habe helfen können. Ich freue mich über jede einzelne der vielen Danksagungen, die ich bekomme. Die meisten stammen von Teilnehmern der Anti-Angst-Akademie, Deutschlands größer Online-Video-Plattform zur Überwindung von übermäßigen Ängsten.

Mir ist es total wichtig, dass ich wirklich und wahrhaftig helfe. Schließlich weiß ich aus eigener Erfahrung, wie furchtbar eine Angststörung ist. Und ich bin wirklich stolz darauf, dass mir das das eine ums andere Mal gelingt.

Der naheliegende Grund war es, dass es mich zunehmend belastet, mich immer wieder mit den Problemen zu befassen, die ich vor Jahren selbst hatte lösen müssen. Konnte es gut sein, immer wieder an die eigene Angststörung erinnert zu werden?

Doch ich kann mich mittlerweile ganz gut abgrenzen. Ich habe gelernt, die Probleme von anderen nicht zu meinen eigenen zu machen und so war schnell klar, dass das nicht der Grund für meine Zweifel war.

Gehe ich richtig mit kritischen Stimmen um?

Wenn man an die Öffentlichkeit geht, dann ist das heutzutage normal, dass man Anfeindungen ausgesetzt ist. Sogenannte Trolle und Hater sind überall im Internet unterwegs. Damit muss man leben und diese Leute waren und sind mir immer egal.

Konstruktive Kritik hingegen ist wichtig, um sich verbessern zu können. Ich bin total dankbar, wenn ich zum Beispiel die Rückmeldung bekomme, dass man bestimmte Inhalte als nicht so hilfreich empfunden oder nicht verstanden hat. Dieses Feedback hilft mir dabei, den Leuten immer besser zu helfen. Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen und wird von mir immer beantwortet. 

Darf man Geld damit verdienen?

Daneben gibt es Leute, die mir vorwerfen, ich würde Geld mit dem Leid anderer verdienen. Ich müsse doch wissen, wie schwer das Leben mit einer Angststörung ist. Jeder Coach – egal in welchem Bereich – kennt diesen Vorwurf.

Ich möchte noch einmal zu diesem Vorwurf Stellung nehmen, bevor ich niemals wieder darauf eingehen werde.

Zunächst einmal verdiene ich mein Geld NICHT mit dem Leid anderer. Ich verdiene mein Geld damit, indem ich die Leute aus diesem Leid heraus begleite. Und letztlich verdient jeder Arzt, Psychologe, Physiotherapeut, Altenpfleger usw. sein Geld damit, Menschen, denen es nicht so gut geht, zu helfen.

Ich liebe es Leuten dabei zu helfen, denn es erfüllt mein Leben mit Sinn. Es ist eine Bereicherung für mein Leben, mir geht das Herz auf, wenn mir jemand die Rückmeldung gibt, dass es ihm dank meiner Hilfe wieder gut geht. Damit ist das Ganze nicht selbstlos, schließlich gibt es mir eine unglaublich Befriedigung.

Ich habe das alles hier neben der Arbeit aufgebaut. Ich habe mein Buch „Exfreundin Angst“ geschrieben und veröffentlicht, diesen Blog mit Leben gefüllt und die Anti-Angst-Akademie erstellt. Diese Arbeit wurde jedoch immer zeitaufwändiger, ich habe immer mehr Leute erreicht, mehr Anfragen und Nachrichten erhalten, mehr Kunden gewonnen. Seit nunmehr 5 Jahren arbeite ich darum Vollzeit als Coach und das ziemlich erfolgreich.

Wie das nun einmal so ist, benötigen wir ein Einkommen, um entsprechend leben zu können und dieses Einkommen generiere ich durch meine Arbeit als Coach. Ihr könnt mir glauben: Aus finanziellen Gründen hätte ich mir ganz sicher nicht diese Zielgruppe ausgesucht, die vielleicht schwierigste, die es geben kann. Keine ist so kritisch. Keine hat so große Angst, etwas falsch zu machen.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde ich mir ganz bestimmt einen anderen Markt aussuchen. Ich habe in den letzten Jahren Dutzende scheitern sehen, die Menschen mit einer Angststörung irrtümlich als lukrative Zielgruppe eingeschätzt haben. Doch es ist mir eine Herzensangelegenheit. Schließlich habe ich das alles selbst hinter mir.

Aber man kann nun einmal nicht alles kostenlos anbieten.

Ich habe in den letzten Jahren Dutzende von Blogs zu Gesicht bekommen, auf denen Blogger Menschen mit Angststörungen helfen möchten. 99% existieren spätestens nach 12 Monaten nicht mehr, da das Ganze sehr viel zeitaufwändiger ist, als man so denkt und neben einem Fulltime-Job kaum zu leisten ist.

Zudem muss man Geld investieren. Es kostet Geld, interessierte Besucher auf die Webseite zu bekommen. Es kostet Geld, einen Newsletter zu versenden (jährlich ein vierstelliger Betrag), der im Übrigen für die Empfänger kostenlos ist, verschiedene Software zu mieten/kaufen, die Erstellung von Webseiten, Werbung, Graphiken. Das alles kostet ziemlich viel Kohle und vor allem richtig viel Zeit.

Dabei stelle ich extrem viel kostenlos zur Verfügung: Hunderte von Artikeln und Videos, Ebooks, Online-Seminare, mein Newsletter. Ja okay, ich verweise auch hin und wieder auf mein Buch oder die Anti-Angst-Akademie, doch achte ich immer darauf, dass auch die kostenlosen Inhalte Mehrwert bieten.

Wir haben nicht das Recht, alles geschenkt zu bekommen!

Mit dem Internet gab es plötzlich alles irgendwie kostenlos: Ebooks, Videos, Messenger wie Whatsapp, Social-Media-Plattformen wie Facebook. Man musste allenfalls Werbung in Kauf nehmen.

Es wurde und wird im Internet irgendwie alles verschenkt und die Leute haben mehr und mehr erwartet, dass sie alles kostenlos bekommen (Artikel, Podcasts, Videos, Newsletter, Ebooks). Und die Leute wurden mit Gratis-Inhalten überhäuft. Selbst wenn diese gut sind, verstauben viele davon auf Millionen Festplatten, ohne jemals gelesen/gehört oder gesehen zu werden. Je mehr es von diesen kostenlosen Inhalten gibt, desto weniger Wert wird diesen Produkten beigemessen.

Daneben scheint mir unsere mitteleuropäische Kultur eine Rolle zu spielen. Es ist toll, dass wir andere durch unser Sozialsystem nicht völlig im Regen stehen lassen, doch es wird mehr und mehr als selbstverständlich angesehen.  Wir setzen beispielsweise Kinder in die Welt und erhalten Kindergeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld und nehmen das oftmals als unser gutes Recht wahr. Aber ist das so?

Versteht mich nicht falsch: Ich bin froh, dass es so ist. Auch ich profitiere davon, dass es Eltern- und Kindergeld gibt. Und wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen hierzulande in Armut leben, während andere Milliarden auf der hohen Kante haben. Es ist ein Unding, dass Jeff Bezos (Gründer von Amazon) überall freundlich empfangen wird, während das Unternehmen des reichsten Mannes der Welt für miese Arbeitsbedingungen steht und kaum Steuern für die Allgemeinheit zahlt. Auch das ist ein gesellschaftliches Problem.

Aber: Wir dürfen auch mal dankbar dafür sein, dass wir dieses Sozialsystem haben, anstatt zu glauben, wir hätten das Recht, dass andere für uns sorgen. Das haben wir nicht!

Und so haben wir auch nicht das Recht, alles kostenlos zu bekommen, auch wenn es erklärbar ist, wie es zu diesem Irrglauben gekommen ist. Auch diese Überlegungen spielten bei meinen Überlegungen, mein Coaching-Business einzustellen, eine Rolle.

Erkenntnis 1: Ich möchte den Leuten wirklich helfen und darum trifft mich der Vorwurf, ich mache das alles nur des Geldes wegen oder ich bereichere mich an dem Leid anderer immer noch. Dabei ist den Leuten vermutlich nicht klar, dass das Ganze derart viel Geld und Zeit kostet. Und ja: Das ist nicht nur Berufung, sondern auch mein Beruf, mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Und dafür werde ich mich zukünftig nicht rechtfertigen. Wenn ich denn weitermache.

Die meisten sagen nicht einmal „Danke“

Da wir mehr und mehr das Gefühl haben, wir hätten es aus irgendeinem Grunde verdient, alles kostenlos zu bekommen, sind wir nicht mehr dankbar dafür, wenn uns jemand hilft. Wir haben verlernt, den wahren Wert dieser Hilfe zu erkennen, vor allem, wenn man diese Hilfe kostenlos erhalten hat.

Etwa 20.000 Klienten/Kunden, haben für meine Dienstleistungen bezahlt, während mehr als 2 Millionen Menschen meine kostenlosen Artikel und Ebooks gelesen, Mails erhalten oder Videos angeschaut haben. 90% der Danksagungen stammen von den 20.000 Kunden, die nur einen Anteil von 1% ausmachen. Dabei sind meine kostenlosen Inhalte auch nicht schlecht.

Und ich bekomme jeden Tag sehr viele E-Mails. Viele fragen so etwas wie „Ich habe Panikattacken, was kann ich tun?“ Dabei gibt es auf meinem Blog, meinem E-Mail-Coaching und in meinen Ebooks die Antwort auf diese Frage. Dabei ist es den Leuten zuzumuten, mal in die Blog-Suche einzugeben, worüber sie mehr wissen möchten.

Daneben erhalte ich oftmals sehr lange E-Mails, in denen man mir seine Geschichte detailliert schildert und um Anregungen bittet. Ich habe mir für viele dieser Antworten viel Zeit genommen. Ich schätze das Vertrauen, das andere mir entgegenbringen, wenn sie mir ihre persönliche Geschichte mitteilen. Mir war und ist es schließlich wichtig, tatsächlich zu helfen.

Doch traurig aber wahr: Nicht einmal 10% halten es für notwendig auch nur „danke“ zu sagen. Und das war und ist für mich extrem enttäuschend. Auch nach so vielen Jahren noch.

Erkenntnis 2: Ich bin nicht mehr bereit, 20 Stunden pro Woche Mails zu beantworten, von denen in den meisten Fällen nicht einmal ein einfaches „Danke“ kommt.

Nur noch Hochpreiscoaching?

Bei einer starken, (ungesunden) Bewegung in eine Richtung („es ist mein Recht, alles gratis zu bekommen“), gibt es irgendwann eine Gegenbewegung. Immer mehr Coaches und Berater sind nicht mehr bereit, so vieles kostenlos abzugeben, sondern verlangen „Premiumpreise“. Und mit Premiumpreisen meine ich 5.000€ bis 20.000€.

Aus kaufmännischer Sicht vielleicht erst einmal erklärbar: Schließlich benötigt man nur noch ein paar Kunden pro Jahr, um davon leben zu können.

Diese Entwicklung resultiert meiner Meinung nach auch aus der enttäuschenden Erfahrung, dass kostenlose oder auch sehr günstige Produkte und Dienstleistungen in der Wahrnehmung der Kunden keinen Wert haben. Und wenn einige, die nicht bereit sind, Geld für die ihnen dargebotene Leistung zu zahlen, auch noch unverschämt, fordernd und undankbar sind, dann macht das keinen Spaß. Von daher kann ich diese Entwicklung verstehen.

Ich will nicht nur Vermögenden helfen

Auf der einen Seite bin ich Kaufmann – auf der anderen Seite bin ich aber auch sehr sozial erzogen worden. Und es sträubt sich alles in mir, wenn ich 20.000€ für meine Dienstleistung verlangen soll, da 1.) ansonsten nur Vermögende sich das Coaching leisten könnten oder 2.) die Leute einen Kredit aufnehmen müssten. Beides will ich nicht.

Ich möchte möglichst vielen Menschen bei ihrem Weg aus der Angststörung helfen und nicht nur denjenigen, die Kohle haben. Damit fühle ich mich nicht wohl.

Erkenntnis 3: Ich werde weiterhin viele kostenlose Inhalte bereitstellen. Die durch den Verzicht auf die stundenlange Beantwortung von Mails freigewordene Zeit will ich die Zeit lieber in die Optimierung meiner Prozesse stecken, um so auch weiterhin bezahlbare Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. Coachings für mehrere tausend Euro wird es bei mir nicht geben. Doch werde ich überhaupt weitermachen?

Ich will kein verzweifelter Missionar mehr sein

Seit Jahren versuche ich, gegen eingefahrene Überzeugungen und ungesunde Glaubensmuster vorzugehen. Einige Menschen mit einer Angststörung sind der Überzeugung, dass ihnen nichts mehr helfen kann. Viele scheinen nicht bereit, etwas zu tun und leider muss man sagen: Manche scheinen die Angststörung auch nicht überwinden zu wollen.

Ich leite 2 Facebook-Gruppen. Eine davon hat hat über 6.500 Mitglieder. Monat für Monat posten, kommentieren und bewerten die Teilnehmer etwa 35.000 Mal. Hier ist also durchaus etwas los. Geht es um Symptome oder wie schwer das Leben mit einer Angststörung ist, wird kommentiert und geliked ohne Ende. Geht es um Lösungsvorschläge passiert…wenig bis nichts! Als ich diesen Artikel gepostet habe, an dem ich eine ganze Woche gesessen habe, hat dieser 5 „Gefällt mir “ und 1 Kommentar mit „Danke“ bekommen. Das wars.

Es sind neben mir einige in der Gruppe, die ihre Angststörung überwunden haben und Tipps geben, doch mit erschreckend wenig Feedback. Immer dann, wenn es darum ginge, aktiv etwas zu tun, kommt wenig zurück. Es scheint, als wollen viele das einfach nicht hören.

Es gilt natürlich längst nicht für jeden, doch es scheint sich ein nicht unerheblicher Anteil ein Leben mit der Angststörung an ihrer Seite eingerichtet zu haben.

Versteht mich nicht falsch: Ich will dafür niemanden verurteilen. Ein jeder hat seine eigene Geschichte, die man nicht bewerten sollte. Manche haben echt einiges durchgemacht und jeder geht anders mit Problemen um. Doch wenn man nichts tut, nichts verändert, dann kann sich auch nichts bessern. Doch einige scheinen aus verschiedenen Gründen nicht dazu bereit zu sein.

Ich will das nicht verurteilen, doch finde das total schade. Seit Jahren versuche ich Hoffnung zu machen, gebe Tipps und Hilfestellungen. Ich muss jedoch immer wieder die Erfahrung machen, dass es schwer bis unmöglich ist, Überzeugungen wie „Mir kann eh nichts helfen“ ins Wanken zu bringen. Wie soll man helfen, wenn sich der andere nicht helfen lassen will?

Erkenntnis 4: In verschiedenen Beiträgen, meinen Mails oder auch mit meinem Buch „Exfreundin Angst“ versuche ich Mut zu machen. Ich zeige auf, dass es einen Weg aus der Angststörung gibt und das werde ich so auch weiterhin tun.
Ich kann gut verstehen, wenn man zwischendurch daran zweifelt, dass man wieder gesund werden kann. Mir ging es damals nicht anders. Und es ist in Ordnung, wenn man daran zweifelt, solange man die Hoffnung nicht aufgibt.
Doch ich lasse mich nicht mehr auf Diskussionen ein, in denen andere die Auffassung vertreten, dass eine Heilung nicht möglich ist und auch nicht bekehrt werden wollen. Ich habe es unzählige Male miterlebt, dass es einen Weg aus der Angststörung gibt. Punkt! Es ist Zeit- und Energieverschwendung, wenn man versucht, andere zu ihrem Glück zu zwingen. Ich möchte mich zukünftig auf diejenigen konzentrieren, die meine Hilfe brauchen, wollen UND annehmen.

Die Entscheidung ist getroffen

Ich habe einige Baustellen ausfindig gemacht, die dafür verantwortlich sind, dass ich meine Arbeit, die gleichzeitig meine Berufung ist, in Frage gestellt habe. Dabei liebe ich es grundsätzlich, Menschen auf ihrem Weg aus der Angststörung zu helfen.

Und dann sprach mich in dieser Zeit des Zweifelns noch eine Leserin meines Buches an, als ich ziellos am Rhein entlang schlenderte und sagte mir, wie sehr ihr mein Buch und mein Blog geholfen habe. Damit schwenkte das Pendel vollständig in Richtung „Weitermachen“.

Doch wenn man in einem Bereich unzufrieden ist, ist es notwendig, etwas zu verändern. Wenn sich nichts ändert, kann sich nichts verbessern. Was ich seit Jahren selbst predige gilt natürlich auch für mich selbst.

Und so werde ich vor allem den Fokus auf diejenigen richten, die bereit sind, etwas zu tun und mich nicht in Diskussionen aufreiben, die zu nichts führen oder stundenlang Mails beantworten.

Was ist Deine Meinung dazu? Sind meine Gedankengänge nachvollziehbar oder siehst Du das vollkommen anders? Ich freue mich auf Deinen Kommentar, den ich zu 100% beantworten werde.

PS: Mehr über die Anti-Angst-Akademie erfährst Du hier!

PS: Wir alle haben dank des Internets Zugang zu vielen hilfreichen Informationen. Und wenn diese uns helfen – egal ob kostenpflichtig oder kostenlos – sollten wir den Erstellern öfter mal „danke“ sagen. Das ist vielen mehr wert als harte Euros.

PPS: Und ich freue mich wirklich, wirklich, wirklich über Eure Kommentare! Vielen Dank!

Update vom 06.03.2019

Ich bin komplett überwältigt über so viel Zuspruch. In den letzten 36 Stunden habe ich über 200 Rückmeldungen bekommen. Viele Danksagungen, viel Verständnis, jede Menge Zuspruch. Damit hätte ich niemals gerechnet.

Vielen, vielen Dank! 🙏 Das freut mich riesig.

Die Veröffentlichung dieses bereits vor etwa 2 Wochen fertiggestellten Artikel habe ich aus Bammel vor den Reaktionen ein wenig vor mir hergeschoben. Ich wurde durch eine Mail meines Bloggerkollegen Mischa zur Veröffentlichung ermutigt und bin überwältigt von diesen überwältigenden Reaktionen.

Ich habe diesen Beitrag absichtlich verfasst, nachdem ich meine Entscheidung getroffen hatte. Ich wollte keinesfalls, dass es so wirkt, als wolle ich darum angebettelt werden, weiterzumachen. Und doch freue ich mich über Euer herzliches Feedback.

Einige wiesen darauf hin, dass ich vermehrt auf die Anti-Angst-Akademie hinweisen muss, wie Jana, die in der FB-Gruppe folgendes geschrieben hat: „Viele Leute in der Gruppe kennen dein Webinar und die Akademie gar nicht. Vielleicht sollte man dafür ein bisschen werben, denn ich denke das ist der richtige Weg. Du hast so eine tolle Art alles zu erklären und ich finde mich überall wieder.“

Darum mache ich das hier nochmals. Also: Wenn Ihr nach einem Weg aus der Angststörung in ein besseres Leben sucht, dann schaut Euch die Anti-Angst-Akademie jetzt an. Hier gibt es genaue Infos, weitere Kundenmeinungen, Bonus und ein begrenztes Angebot. ➡️ Klickt dazu hier!

Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euch das Ganze mal anschaut. Vielen Dank und bis gleich!


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  1. Also… Ich bin nicht angemeldet, ich habe Dein Buch nicht gekauft… Dennoch verschlinge ich Deine Informationen und Anregungen, die Du hier kostenlos zur Verfügung stellst.
    Und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte ja schpn einen Beitrag zum Thema Herzneurose kommentiert, nachdem sich die Angst vor einem Re-infarkt quasie manisch festgefressen hat bei mir. Psychokardiologische Reha, Tabletten, Verhaltenstherapie eingeschlossen.
    Du gibst so viele Tipps und Hinweise, die erlernte Praktiken gut ergänzen, uns teilweise finde ich Deine Ansätze logischer als die der Therapeuten. DANKE… und wie Du sagtest, Ärzte, Therapeuten etc verdienenauch so ihr Geld, also für mich völlig legitim.

  2. Habe Deine Seite gerade über Ecosia gefunden und anders als die 3 Seiten davor wirkt Deine Seite sehr seriös! Ich habe mich gerade zu Deinem Newsletter angemeldet und bin voller Hoffnung, dass ich mir mit Deinen Tipps auch helfen kann. Auf jeden Fall schon einmal ein dickes DANKE, dass es Leute wie Dich gibt, die anderen helfen möchten! (Davon gibt es in unserem Teil der Welt leider viel zu wenige…)

  3. Hallo Sebastian,
    ich gehöre eher zu den Leuten, die immer mal wieder kurz deinen Newsletter überfliegen, um sich neue Impulse für ihr Leben zu holen. Allerdings habe ich dein Buch Ex-Freundin Angst gelesen und das hat mir sehr geholfen zu verstehen was zur damaligen Zeit mit mir passieret. Erstmal an dieser Stelle auch von mir ein Dankeschön für deine tolle und wertvolle Arbeit! 🙂 Ich teile deine Ansicht, dass die Masse an Menschen wenig dankbar ist für die tollen Inhalte die Coaches anbieten und dass irgendwie die Mentalität herrscht jemand anderes solle ihr Problem lösen. Die Menschen werden irgendwie nicht selbstverantwortlich genug erzogen um ihre Probleme in die eigene Hand zu nehmen. Natürlich gibt es immer noch Abstufungen und Gründe warum das so ist, aber ich beobachte es auch in meinem Bekanntenkreis wie schwer sich vielen tun ihr Leben selbstverantwortlich zu ändern. Wie du schreibst, von nix kommt eben nix. Das direkt zu erleben, obwohl man sein Bestes gibt ist natürlich sehr enttäuschend. Ich versuche mir auch gerade ein kleines (Online-) Business aufzubauen, überlege aber immer mehr, ob ich nicht lieber direkt und regional nach meinen Kunden Ausschau halten soll, weil mir die Internetwelt so oberflächlich und lieblos erscheint, auf der anderen Seite gibt es aber Menschen die total dankbar sind, dass es Menschen wie dich gibt. Das sind die, die es ernst meinen und die auch deine Akademie buchen. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit sich nur auf die zu konzentrieren, mit denen es Sinn macht und es auch Spaß macht. Ich weiß aus eigener Erfahrung mit einem anderen Coach wie wertvoll dieser Coach für mich geworden ist, ich hätte nicht die Fortschritte gemacht und hätte nicht mein schönes Leben, wenn ich diesen Menschen im Netz nicht gefunden hätte. Aber der Antrieb war meiner, ich wollte unbedingt etwas ändern und habe so gut es ging alles umgesetzt, um das zu erreichen. Was ich sagen will ist, du bist wahnsinnig wertvoll für bestimmte Menschen und für sie und für deine Berufung solltest du unbedingt weitermachen. Alle anderen, die nur die Hand aufhalten, darfst du ziehen lassen, man kann ja nicht alle retten und schon gar nicht die die nicht wollen. Ich finde deine Arbeit jedenfalls toll und wichtig und freue mich darüber, dass du für dich Konsequenzen ziehst und weitermachen willst. Ich schätze so ähnlich werde ich es in meinem Business irgendwann auch machen. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für dich! 🙂 LG, Maria

    1. Vielen Dank für Dein Feedback, Maria,

      auch als Coach, der das schon seit 7 Jahren macht, hat man nicht ausgelernt und das wird mir immer wieder bewusst. Letztlich ist das auch spannend, man muss sich jedoch auch selbst immer wieder mal hinterfragen. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  4. Lieber Sebastian,
    erst einmal danke, danke dass du deine Angstörung mit uns geteilt hast, danke dass du sie besiegt hast, danke dass du uns Mut machst, danke dass du uns den Weg heraus zeigst, danke dass du immer für uns da bist, danke dass du an uns glaubst.
    Ich könnte noch viele Dankesätze schreiben, denn man kann dir nicht genug danken, für das was du leistest um uns zu helfen.
    Ich habe kein Verständnis für Menschen die dir vorwerfen, dass du dich bereichern willst. Jeder von uns darf selbst entscheiden ob er etwas zu einem bestimmten Preis annimmt oder nicht. Es wird keiner genötigt oder gezwungen. Wer deine Arbeit, deinen Aufwand und dein Herzblut hinter dem ganzen nicht sieht ist es nicht wert dass du dir über ihn Gedanken machst.
    Ich habe bewusst nie geschrieben, denn je mehr du mit E-Mail beantworten verbringen musst, umso weniger Zeit hast du für die wesentlichen Dinge. Alles was du uns an die Hand gegeben hast ist so verständlich, dass sich Fragen erübrigen. Wenn man sich jedoch nicht die Mühe macht alles zu lesen und zu verinnerlichen, dann gehe ich davon aus, dass viele einfach zu bequem sind es alleine anzuwenden und dir einfach nur deine, für uns wertvolle Zeit, rauben.
    Lieber Sebastian es freut mich dass deine Entscheidung zu unseren Gunsten ausgefallen ist. Versuche weiterhin negative Stimmen auszublenden und hilf in dem Maß, welches dir noch ein gutes Gefühl gibt, uns allen weiter.
    Noch einmal ein ganz großes Danke.
    Lieber Gruß Marion

    1. Vielen lieben Dank für Deine Worte liebe Marion. So habe ich das noch gar nicht gesehen: „Wenn man sich jedoch nicht die Mühe macht alles zu lesen und zu verinnerlichen, dann gehe ich davon aus, dass viele einfach zu bequem sind es alleine anzuwenden und dir einfach nur deine, für uns wertvolle Zeit, rauben.“ Mit diesem Mindset kann ich es vielleicht besser ertragen, dass ich nicht versuche, jedem auf Biegen und Brechen zu helfen. Ich danke Dir!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  5. Hallo Sebastian,
    ich habe Dir zwar schon vor kurzem schonmal Danke gesagt, als ich Dein Buch gelesen habe und für die viele Arbeit, die Du Dir mit uns machst. Irgendwann kommen auch mal Tage der Erschöpfung, denn es steckt sehr viel Zeit und Energie in dem ganzen Programm, dass Du bis jetzt aufgebaut hast. Wir wissen auch alle, dass Dir die Menschen am Herzen liegen und nicht das Geld im Vordergrund steht. Aber von irgendetwas muss jeder leben. Wenn man so in der Öffentlichkeit steht, hat man natürlich auch mit Gegenwind zu rechnen, der einem ganz schön zu schaffen machen kann.
    Herzlichen Glückwunsch auch für Euer zweites Kind! Jetzt wirst Du mehr Zeit für Deine Familie brauchen und es ist sehr verständlich und wichtig, dass Du auf anderer Seite Abstriche machen musst, bevor Dir alles über den Kopf wächst.
    Ich persönlich fände es aber schön, wenn Du weiterhin Kontakt mit uns hältst. Das online-Seminar (kostenlos!) fand ich auch sehr motivierend. Wie Du auch schreibst, ist der Mensch in vielen Dingen bequem geworden und viele finden sich mit ihrem Schicksal ab ohne etwas selber in die Hand zu nehmen. Das ist aber der falsche Weg.
    Vielen Dank für alles, was Du bis jetzt für uns getan hast und alle guten Wünsche für die Zukunft!

    1. Wow, vielen lieben Dank für Deine netten Worte und Dein Verständnis liebe Heike. Ich hätte wirklich nicht mit diesen massenhaften Reaktionen gerechnet (ich habe über 200 Mails bekommen). Und ich danke Dir und allen anderen sehr dafür. Auch über die Glückwünsche zu meiner 2. Tochter.
      Es war auch nicht meine Absicht, jeden aufzufordern, mir zu danken. Vielmehr ging es mir darum, dass die meisten nicht einmal geantwortet haben, denen man kostenlos individuelle Tipps gibt. Das mache ich daher nicht mehr. Und dennoch freue ich mich natürlich sehr über Deine und die anderen Rückmeldungen. Vielen Dank!
      LG. Sebastian

  6. Lieber Sebastian, auch ich möchte jetzt ganz laut DANKE sagen- zählte ich doch bisher auch zu den stillen Lesern. Dein Artikel hat mir die Augen geöffnet!
    Danke, Danke,Danke!

  7. Das ist schon sehr direkt, was du da schreibst. Aber auch sehr persönlich. Man merkt richtig die Emotionen. Und das macht den Unterschied.
    Dein Blog, das Buch und Newsletter haben mich in die richtige Richtung geschickt, so dass ich mit Therapeutischer Hilfe schon ein ganzes Stück vorwärts gekommen bin.
    DANKE von Herzen

    1. Das freut mich sehr liebe Sandra. Vielen Dank für Dein Feedback zu diesem Artikel sowie meiner sonstigen Arbeit!

  8. Lieber Sebastian, manchmal muss man mal in sich gehen und überlegen, ob man so weitermacht. Das ist reinigend, das ist gut. Ich finde deine Entscheidung sehr gut. Sich an Leuten aufzuhalten, die im schlimmsten Fall immer gegen Hilfe sprechen….. Das macht weder aus finanzieller (sprich auch zeitlicher) Sicht, noch aus menschlicher Sicht Sinn. Das ist dann kein Helfen mehr (meine Meinung). Es bringt einfach nichts. Also sehr richtig,deine Überlegung. Viele Menschen nehmen vieles als selbstverständlich, aber viele auch nicht. Da darf man nicht zu pessimistisch sein 😊 auch wenn ich es nie gesagt habe, die Zeit, die Du oder Menschen im. Allgemeinen für Blogs etc investieren ist viel und das schätze ich. Konzentriere dich auf die Akademie, damit Du leben kannst und schreibe mit Spaß deine Blogeinträge. Alles andere würde ich Therapeuten überlassen. Schön, dass du so ein Menschenfreund bist, behalte dir das und lass es dir nicht durch manche Menschen kaputt machen. Auf dass du wieder Spaß und Motivation hast 💪

    1. Das sind gute Tipps, Mya. Vielen Dank dafür und auch Dein Verständnis, das in jeder Deiner Zeilen zum Ausdruck kommt. Danke!

  9. Ich habe seit Jahren mit Depressionen und Angststörrungen zu tun..Du hast mir in disen Jahren mit deinem Buch und deinem Kurs sehr geholfen.

    Danke Sebastian

  10. Lieber Sebastian,
    das hast du wirklich ganz toll in Worte gefasst.
    Alles, was du geschrieben hast, kann ich uneingeschränkt nachvollziehen. Leider ist das heutige Systeme sehr missbrauchsanfällig. Ich finde es gut und richtig, dass du dich abgrenzt . Ich selbst musste dies bezüglich meiner Coachings zur Essstörungsprävention an Schulen auch so handhaben. Ich habe dir ja schon persönlich erzählt , dass ich dein Buch zum zweiten Mal gelesen habe und ich deinen Blog sehr hilfreich finde.
    Du musst dich vor niemanden rechtfertigen.Ich finde es ganz toll, wie viel Arbeit u Herzblut du in dieses Projekt gesteckt hast u steckst.
    Herzliche Grüße
    Iris N.

    1. Hey Iris,

      vielen Dank. Ja, ich habe mich auch sehr darüber gefreut, als Du mir sagtest, dass Du mein Buch zum 2. Mal gelesen hast und es Dir etwas gebracht hat. Das ist einfach schön zu hören. Du weißt ja selbst, dass man so ein bisschen Bammel hat, wenn man ein Buch veröffentlicht. „Will das überhaupt jemand lesen und wenn ja: Gefällt es den Lesern überhaupt?“ Umso schöner ist es, wenn das Ganze dann honoriert wird.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  11. Lieber Sebastian,
    witzig, in deinem Artikel hast du ähnliche Worte gewählt wie mein Therapeut neulich. Er hielt meiner Therapiegruppe vor kurzem eine Art „Standpauke“ darüber, wie wichtig es ist, zur Therapie zur erscheinen. Er sagte, wir sollten alles daran setzen, dass wir einen Therapietermin nicht verpassen und wenn wir nicht erscheinen sei das ein höchst ernst zu nehmendes Alarmsignal. Was da bei mir als Botschaft ankam, war: „Werd aktiv! Tu alles, damit du gesund wirst!“ Eine ähnliche Botschaft lese ich auch in deinem Artikel. Ich kann es sehr gut verstehen, dass du dich nicht mehr mit Menschen herumärgern willst, die ihre Angststörung als beste Freundin betrachten. Da kannst du auch nur verlieren. Ich glaube an diesen Menschen beißen sich auch Therapeuten die Zähne aus. Kein Wunder also, dass du ein Motivationstief hattest!

    Ich finde es super, dass du das alles so gut erkannt hast und nun weißt, ob und wie du weitermachen möchtest. In deinem Artikel ist die neu gewonnene Power deutlich zu spüren!

    Ich habe vor ca. zwei Jahren auch dein Buch gelesen und schaue immer mal wieder rein. Für mich war damals ein Aha-Erlebnis, dass du mit deiner Angst gesprochen hast, anstatt gegen sie anzukämpfen. Das hat mir sehr geholfen. Danke dafür!

    Ich hoffe dein Beruf wird nun von neuem erfüllend für dich sein und dir wieder Energie schenken, anstatt zu rauben.

    Vielen Dank für deine Arbeit und liebe Grüße aus Berlin,
    Katharina

    1. Liebe Katharina,

      ein guter Therapeut! 🙂 Aber mal im Ernst. Man macht das alles für sich und für niemand anders. Der Weg aus der Angststörung funktioniert nicht, indem man passiv bleibt. Es ist ganz wichtig, das zu verstehen und gut, dass Euer Therapeut deutliche Worte gefunden hat.

      Danke für Dein Feedback, das mich sehr freut!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  12. Hallo Sebastian
    Dein kleiner Arschtritt hat mich erreicht und du hast vollkommen recht denn danke hab auch ich noch nie gesagt .
    Aber jetzt danke danke danke danke für deine Mails dein Blogg dein Buch Videos usw.
    Sie helfen wirklich wenn ich für mich meine Schlüsse daraus ziehen und deine Tipps umsetzte. Es klappt noch nicht immer aber es wird besser es wäre schön wenn du weitermachst könnte es aber auch verstehen wenn du dich mehr um deine Familie kümmern möchtest alles liebe

    1. Vielen lieben Dank Anke, das freut mich sehr! Ich möchte mich um meine Familie kümmern UND weitermachen. Ich denke, das wird auch funktionieren. 🙂
      LG. Sebastian

  13. Hallo Sebastian
    Ich wünsche dir das du dich um deine Familie kümmerst
    Du hast dir das verdient
    Du hast mir damals sehr geholfen und ich werde dir dafür immer dankbar sein
    Du hast durch dein Buch sehr viel erzählt von dir und sich ständig mit dem Thema zu beschäftigen ist auf Dauer sicherlich falsch
    Jeder hat ein Recht auf ein schönes Leben mit seiner Familie .
    Ich wünsche dir und deiner Familie alles erdenklich gute.
    Kinder sind wichtiger ich habe vollstes Verständnis LG Petra

    1. Liebe Petra,

      meine Arbeit steht einem Leben mit meiner Familie nicht im Weg: Im Gegenteil. Aber man sollte sich auch nicht für die Arbeit bzw. um anderen helfen zu wollen, aufopfern. Danke für Deine guten Wünsche, über die ich mich riesig freue und gerne zurückgebe!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  14. Hallo Sebastian, ich gehöre auch zu den stillen Lesern deiner emails. Auf diesem Weg möchte ich dir DANKE sagen; denn deine Internetseite, deine emails haben mir oft auf dem Weg geholfen, einen Familienangehörigen
    bei seinem Weg raus aus der Angst zu begleiten und vor allem alles besser zu verstehen, was so passiert. Das hat mir geholfen, die richtigen Worte zu finden und auch meine Schwächen zu akzeptieren. Vielen Dank!

    1. Liebe Tina,

      es freut mich sehr, wenn ich Dich dabei habe unterstützen können, jemandem helfen zu können. Vielen Dank für Deine Rückmeldung.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  15. Lieber Sebastian,
    auch ich habe deine Emails gelesen, dir aber nie eine Rückmeldung gegeben. Ich hatte keine „schwere“ Angststörung, doch hin und wieder Angstzustände und Panikattacken. Deine Sicht der Dinge und deine Worte haben mir sehr geholfen, damit umzugehen. Vielen Dank dafür. Aus diesem Grund habe ich mir auch dein Buch „Exfreundin Angst“ gekauft. Es hilft mir sehr. Manchmal hilft es auch nur zu sehen, dass es mir nicht alleine so geht. Man weiß ja nie, wie es in anderen Leuten aussieht und denkt, nur man selbst hat solche Gefühle und Ängste.
    Danke

    1. Hallo Yvanka,

      danke für Deine Rückmeldung. Schön, dass Dir mein Buch gefallen hat. Ja, es gibt viele Leute, die aus eigener Erfahrung wissen, wie es ist, mit einer Angststörung zu leben. Es redet halt nur kaum jemand darüber. Dabei haben Millionen damit zu tun.

      LG. Sebastian

  16. Lieber Sebastian, ich gebe ehrlich zu das ich ein stiller Leser all deiner Artikel bin. Ich finde sie fantastisch. Schon nur diese Artikel haben mir sehr geholfen aus meiner Angststörung. Das Verständnis und die Erklärung zu finden,was in meinem Körper passiert.
    Ich kann es aber auch verstehen,wenn du von vielen hier enttäuscht bist (vielleicht auch von mir) wenn keine Rückmeldung kommt. Man sieht vieles als selbstverständlich an.

    Auf diesem Weg…ein ganz großes Dankeschön an dich und alle die dich noch so unterstützen.

    Ich freue mich darüber, dass du weiter machst.☺️

    Alles Gute deiner Familie und dir…

    LG Anke

    1. Hallo Anke,

      vielen Dank. Ich bekomme in der Tat sehr viele Rückmeldungen. Es ging mir vor allem um das Verfassen von individuellen Mails. Man macht sich Gedanken, schreibt aufwändige Mails mit Tipps und dann kommt kein Feedback mehr. Das ist halt ein wenig enttäuschend. Aber schön, dass Du Dich bedankst. Auch das freut mich natürlich. 🙂

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  17. Hallo Sebastian, ich finde es ganz toll, dass du deine erfahrungen weiter gibst, du bist ein engel auf erden, dir sind die menschen wichtig, du lebst die botschaft von jesus, herzlichen dank .

    1. Hallo Helene,

      ein Engel bin ich wahrscheinlich nicht ;), aber danke für dein dickes Lob, das freut mich sehr!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  18. Carola Hallo Sebastian Ich denke du kniest dich sehr an deine Arbeit rein.Vieleicht solltest du nicht so viel Anbieten wie noch Seminare und Coutsching. Du hast die Angst Agatemie so so gut gestaltet daß das eigentlich für jedermann zum begreifen Schritt für Schritt geht es da vorwärts zur Angstfreiheit weñn man es ernst nimmt dann musste man da rauskommen . Natürlich kostet so eine tolle Arbeit etwas aber das ist doch erschwinglich das musste meine Gesundheit wert sein und Angstfrei sein ist ein 6. Im Lotto Gibt dir wie andere die Arbeiten selber Frei Handy und Computer aus und setzt Dir selber deine Grenzen .Angst Akademie wurde Reichen als Strohhalm.Dein Buch und denke auch an Dich deine Familie und vor allem Deine Kinder wenn du nicht merkst wenn sie Erwachsen werden hast was falsch gemacht .Vorallem kann man weit gehen um einen Menschen wie Dich zufinden deshalb Gib nicht auf .Erkenne deine Grenzen biete nicht mehr so viel an setze dein Limetrunter . Es ist schön das es Dich gibt du vermittelt für Angstpatienten eine Sicherheit und ein Strohhalm man darf bei Dir noch Mensch sein man fühlt sich verstanden und Aufgehoben wir Lieben und Brauchen Dich so wie du bist aber nicht kaputt fertig traurig und erschöpft deswegen langsam nicht so viel Anbieten beschränke Dich auf eine Sache deine AAA ,…. Und wenn im Urlaub bist dann Video aus und Urlaub machen das sind so am Rande mein Tipp… Danke Sebastian schon das es dich gibt viel Kraft und alles Gute für Dich ….

    1. Vielen Dank Carola,
      ja, auch ich bin vom Konzept der Anti-Angst-Akademie sehr überzeugt. Es ist bezahlbar und viele Leute haben mit ihrer Unterstützung den Weg aus der Angst gefunden. Vielen Dank, dass Du noch einmal darauf hinweist. Danke auch für Deine Tipps und weiterhin alles Gute!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  19. Danke!!!
    Danke Sebastian das es dich gibt.
    Dank dir und deiner AA habe auch ich es weiter aus meiner Angst geschafft. Dein Buch Exfreundin Angst war für mich ein toller Wegbegleiter. Ja, du berichtest hier vom Geld verdienen und ich finde, du bist mir jeden Euro wert. Die genannten Energiefresser solltest du unbedingt begrenzen oder gar los werden. Denn diese machen krank .

    Für dich und deiner Familie alles erdenklich Gute und Danke für alles 🙂

    1. Tausend Dank Mario,

      es freut mich sehr, dass die Anti-Angst-Akademie Dich bei Deinem Weg aus der Angst unterstützt hat. Du hast vollkommen Recht, dass ich diesbezüglich etwas mehr auf mich achten muss. Ich danke Dir für die ermunternden Worte und wünsche auch Dir von Herzen alles Gute.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  20. Lieber Sebastian, du hast mir sehr viel gegeben, auch wenn ich meist nur stiller Leser war…dein Buch ist für mich sehr wertvoll gewesen….also Danke dafür…ich kann sehr gut nachvollziehen, was dich beschäftigt und bin sehr froh ,dass du weitermachst. Nimm dir die Zeit selbst Kraft zu tanken und die Seele baumeln zu lassen…alles Liebe

    1. Hallo Stephanie,

      vielen Dank für Deinen Kommentar und das damit verbundene Feedback. Es freut mich, dass Dir mein Buch gefallen hat.

      Beste Grüße.
      Sebastian

  21. Befinde mich auf einer ähnlichen Mission. War selbst Angstpatient und schreibe unter anderem über das Thema Persönlichkeitsentwicklung. Finde mich in deinem Beitrag wieder. Das Traurige ist einfach, dass sobald man für seine Arbeit im Internet Geld verlangt, von allen Seiten angefeindet wird. Wenn man diese Menschen dann aber damit konfrontiert, ob sie morgens auch noch zur Arbeit fahren würden, wenn es keinen Lohn mehr gibt, kommt dann meistens auch nicht mehr viel zurück 😉 Wenn man bedenkt das in die Erstellung eines Online-Kurses oft hunderte Stunden Arbeit einfließen ( technischer Support etc. noch nicht inklusive), dann ist es meiner Meinung nach schon echt eine Frechheit, davon auszugehen, so etwas geschenkt zu kriegen.

    Oft sehen gerade die, die sich beklagen auch gar nicht was überhaupt alles dahintersteckt. Ich sehe es ja an mir selbst. Ich muss eine FB-Gruppe managen, schreibe dann noch mit Leuten, die meine Hilfe brauchen und habe dann neben meinem Blog natürlich noch andere Projekte.

    Aber WEHE man will für die 10+ Stunden die man am Tag investiert auch nur einen Cent sehen. Da gehen dann viele schon auf die Barrikaden. Und wie du bereits geschrieben hast: Beim Thema Angststörung muss man (wenn man beruflich Fuß fassen will) eine Menge Herzblut mitbringen. Denn wenn man diese Einstellung nicht mitbringt, guckt man blöd aus der Wäsche, wenn unberechtigte Kritik kommt, obwohl man im Endeffekt nur helfen will.

    Und an die Hater und Trolle die das hier lesen: Niemand der im Bereich Angststörung tätig ist, tut es primär wegen dem Geld. Es gibt im Internet eindeutig Bereiche, in denen man deutlich mehr Geld mit deutlich weniger Arbeit macht. Aber das ist auf der anderen Seite auch gut so. Denn so werden die schwarzen Schafe aussortiert, die wirklich nur Geld MIT dem Leid anderer machen wollen und gar nicht daran interessiert sind, nachhaltige Hilfe anzubieten.

    Würde mich da an deiner Stelle auch gar nicht unterkriegen lassen. Konzentrier dich auf die Menschen, die deine Hilfe zu schätzen wissen. Du machst einen sehr guten Job!

    LG Andre

    1. Hallo Andre,

      vielen Dank für Dein Feedback. Ich habe in der Tat Dutzende von Menschen scheitern sehen, welche Menschen mit einer Angststörung als lukrative Zielgruppe ausgemacht haben. Nur wenn das eine Herzensangelegenheit ist (weil man weiß, wie beschissen es ist, eine Angststörung zu haben), kann und wird man diesen Weg gehen. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen bei Deinem Vorhaben!

      Lieben Gruß.
      Sebastian

  22. Ich kann deine Gedanken total nachvollziehen! Ich selbst habe mich von Foren und Gruppen entfernt, weil es mir leider mehr geschadet als geholfen hat. Ich kann damit nicht umgehen das Leid anderer zu lesen. Ich muss auf mich selbst achten und deshalb versuche ich mich so wenig wie möglich mit anderen auszutauschen die auch eine Angststörung haben. Ob das egoistisch ist? Ich denke nicht. Ich bin schließlich kein Psychotherapeut. Und ich könnte nachvollziehen wenn du dich etwas mehr zurück ziehst und auch wieder mehr auf dich achtest. Trotzdem finde ich es super, das du das alles nicht ganz aufgeben möchtest.
    Danke!

    1. Vielen Dank liebe Sandy. Wenn Du merkst, dass Dir Foren und Gruppen mehr schaden als nützen, ist es vollkommen legitim. Das hat eher etwas mit Selbstschutz als mit Egoismus zu tun.

      Lieben Gruß.

  23. Hallo Sebastian,
    ich danke Dir für Deine wertvolle Arbeit. Dein Buch habe ich geliebt und die AntiAngst-Akademie war neben meiner Therapie eine große Hilfe. Ich kann auch dank Dir heute wieder ohne Angst in den Urlaub fahren oder sogar fliegen. Vielen Dank.
    Viele Grüße.
    Niklas

    1. Hallo Niklas,

      vielen Dank für Dein Feedback. Es freut mich, dass ich habe helfen können!

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