Hypochondrie besiegen mit diesen Tipps…

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  1. Hallo Sebastian!

    Auch ich habe seit einem Jahr mit Hypochondrie zu kämpfen. Es fing an, als eine Menge Stress von mir abfiel. Seitdem gibt es mal bessere mal wirklich schlimme Phasen. Ich bin auch in Therapie, allerdings keine Verhaltenstherapie. Ich bin mir unsicher, ob sie mir etwas bringt. Einerseits habe ich das Gefühl bei mir liegt unter der Oberfläche ganz viel im Argen was noch nicht richtig heraus kommen möchte. Aber es dauert mir einfach zu lange. Der Punkt mit der Langeweile trifft mit Sicherheit auch auf mich zu. Langeweile und eine sehr grosse Verunsicherung. Ich bin ein wahnsinnig unsicherer Mensch. Dazu noch ein wenig Kontrollsüchtig. Perfekter Nährboden für Hypochondrie.
    Ich wünsche allen Betroffenen, dass es bald besser wird!

    Liebe Grüße
    Hanna

  2. Hallo Sebastian! Ersteinmal vielen Dank für dein Engagement und diesen Blog. Ich erkenne mich hier sehr gut wieder. Durch Angst vor einem Herzinfarkt habe ich Zucken in den Muskeln bekommen. Dies hat Angst vor ALS oder MS ausgelöst, nach natürlich nach ständigen Googeln. Gefunden werden konnte nichts. Die Neurologin hat mir Paroxetin verschrieben, was die Zuckungen allerdings schlimmer gemacht hat. Zusätzlich habe ich seitdem ich es abgesetzt habe Muskelschmerzen am ganzen Körper. Jetzt habe ich wieder Angst vor MS oder Fibromyalgie. Die Ärzte möchten wir wieder Antidepressiva verschreiben und schieben die Schmerzen auf die psychosomatische Störung. Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben?
    Vielen Dank und Grüße
    Sebastian

    1. Hallo Sebastian,

      ich verstehe dich gut, auch ich hatte mit diesen Muskelzuckungen zu kämpfen. Ich nehme an, du bist eingehend untersucht worden? Dann kannst du ziemlich sicher sein, dass nichts Schlimmes dahintersteckt. Mein Tipp: Schau dir mal mein Online-Seminar an. Ich kann mir vorstellen, dass du dadurch ein paar wichtige Erkenntnisse gewinnst. Klicke dazu hier.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  3. Ich habe eben deinen Blog entdeckt und kämpfe seit 8 Jahren mit Agoraphobie, sozialen Ängsten und generalisiertet Angststörung. Mit den Symptomen der Panik/Angst hat sich dann Hypochondrie und darunter speziell eine starke Angst eine ernsthaftere psychische Erkrankung zu bekommen entwickelt. Ich leide oft an Gedanken die meine Wahrnehmung anzweifeln und was wenn ich verrückt bin etc.
    Ich hoffe deine Ratschläge in Richtung “Langeweile und Angst als Vermeidung” helfen mir diese Muster zu durchbrechen, da ich mit Therapien und CBT allein bisher es leider nicht geschafft habe.

  4. Hallo Sebastian, ich denke das ich auch ein hypochonder bin also seit 4 monaten habe ich amgst vor ein aneurysma weil meine große Schwester das auch hat, habe vor 3 wochen ein mrt, eeg, EKG, großes Blutbild gemacht und alles war gut. Jedoch fühlt sich mein kopf so an als wäre da was schlimmes drinnen so ein matischiges eckliges gefühl und ich bin immer sooo ubertrieben müde egal wann oder wie lange ich schlafe, sollte ich mir sorgen um ein aneurysma machen oder kann sich sowas überhaupt in 3 wochen bilden. Das alles fing an als ich einmal gekifft habe also seit 4 monaten seitdem habe ich panickattacken, angstörungen und Angst vor Krankheiten also mein Körper ist im Dauerstress und habe viele Symptome wie Benommenheit und Müdigkeit, Kopf druck und muskelschwäche, Beine wie gummi und Abgeschlagenheit, können sie mir helfen, war oft beim Arzt und mir ist es peinlich ihm es jetzt wieder zu sagen. Sollte ich es tun habe auch eine Psychologen und bekomme Medikament gegen angststörungen bringt das auch gegen die Angst vor Krankheiten. Ich brauche Hilfe. Mit freundlichen Grüßen.

  5. Hallo Sebastian,

    Erst möchte ich dir Danken für das Verfassen eines derartigen Buches. Ich muss sagen ein Stück weit besser komme ich mit meiner Angst dadurch zurecht. Und auch für diesen Premiumbereich einen grossen Dank. Es hilft enorm zu wissen, dass man sich mit Menschen austauschen kann, die einen verstehen.
    Ich leide seit einiger Zeit an einer Angststörung. Genau genommen seit meiner Schwangerschaft. Ich bin glücklich verheiratet. Ich habe mein absolutes Traumkind bekommen. Und ich hab mein wirklich steiniges studium zu ende gebracht. Ich bin dort wo ich schon immer sein wollte. Und dann begann die Angst.
    Angst vor einer Krankheit die mit dem Tod enden könnte. Hauptsächlich jede art von Krebs. Vielleicht weil man es immer öfter hört keine Ahnung. Während der Schwangerschaft war es eine ganze weile wirklich schlimm. konnte eigentlich nur an etliche Krankheiten denken, die mich von meinem Kind trennen könnten und mein Kind ohne Mama groß werden muss. Ich habe die Angst Irgendwann in der zukunft nicht mehr da zu sein zu sterben. Angst mein Kind deshalb nicht großziehen zu können. Angst dass mein Kind ohne Mama aufwachsen muss. Angst mein kind nicht gross und erwachsen werden zu sehen. Angst eben alles nicht erleben zu können wovon ich träume mit meinem kind. Ich denke an den ersten Geburstag von meinem Kind und ich bekomme das komische Gefühl, dass ich bis dahin garnicht mehr da sein werde und es garnicht miterleben kann. Genauso ist es mit allem anderen auch. Der erste Urlaub. Die Einschulung. Dass mein Kind ein Teenager wird und und und. Die ganzen nächsten jahre eben. Als ob ich in der Zukunft einfach nicht da bin. Ich kann es einfach nicht glauben oder mir vorstellen dass ich das alles erleben werde.Die Gedanken kommen in der regel immer wenn ich an die Zukunft mit meinem Kind denke.Wenn ich an all das denke fühlt es sich so an als ob ich dann garnicht mehr da sein werde und das alles nicht erleben kann. Es ist alles so irreal. Als ob ich in 10 jahren nicht mehr auf dieser welt sein werde. Vor der angststörung hab ich das gefühl auch nicht gehabt und da wusste ich auch nicht was in der zukunft passiert. Ich kann mir die zukunft jetzt plötzlich nicht ausmalen weil ich nicht glauben kann dass ich das alles erleben werde. Es ist ein total komisches mulmiges gefühl wenn ich an die zukunft denke. Und deshalb eben der Gedanke bisdahin lebe ich bestimmt nicht mehr. Und das macht mir angst. Angefangen hat es während meiner Schwangerschaft. Erst hatte ich wahnsinnige Angst um mein Baby. Ob es gesund ist und gesund zur Welt kommen wird. Irgendwann hab ich es aber geschafft vertrauen zu gewinnen dass mein Kind gesund sein wird. Und dann fing die Angst um mich an. Und verfolgt mich seit dem. Professionelle Hilfe habe ich mir auch schon eingeholt aber momentan mit Corona alles etwas schwierig mit Kleinkind. Ich lass mich von den Gedanken nicht runterziehen und genieße die zeit mit meinem Baby trotzdem weil ich mir sage dass die Gedanken nur Gedanken sind und nichts zu bedeuten haben.Aber wahnsinnig traurig machen mich die gedanken oder dieses komische Gefühl. Bei mir kommt nämlich dazu dass ich mich vor meinen eigenen gedanken fürchte. So nach dem motto wenn ich daran denke wird es irgendwann passieren. Also ob meine Gedanken etwas bewirken und die Realität verändern können oder lenken könnten. Oder weil ich mir nicht vorstellen kann dass ich in den nächsten jahre noch leben werde es auch nicht tun werde. Als ob meine Gedanken die Zukunft formen würden. Ich weis eigentlich selbst dass es unwahrscheinlich ist dass so etwas passiert bekomme dann aber Angst dass ich es durch meine Gedanken selbst ,,heraufbeschwören“ werde. Ich hab also Angst dass wenn ich ständig an eine krankheit denke ich diese krankheit dann auch bekomme. Das hört sich doof an aber als ob irgendetwas in meinem Körper meine Gedanken hört und diese dann in die Tat umsetzt. Ich glaube dass dies meine Angst verstärkt. Ich habe jetzt nämlich Angst mir Gedanken über etwas schlimmes zu machen weil ich denke dass es dann passieren wird. Umso mehr schlimme Gedanken mache ich mir dann. Als ob die Gedanken alleine bereits schädlich für meinen Körper sind wie das Rauchen. Ich hab aber keine panikattacken oder ähnliches. Meine Angst betrifft nur die zukunft nicht die Gegenwart. Ich habe einfach Angst dass ich alles schöne nicht erleben kann. Allein das denken an den kommenden sommer hat einen Schatten und zwar meine negativen Gedanken. Wird es der letzte sommer sein und und und. Ich versuche mir selbst zu sagen ,, es sind nur Gedanken die haben mit der Realität nichts zu tun und die Gedanken können auch nichts an der Realität ändern. Dein Leben wird seinen gewohnten lauf nehmen ganz unabhängigkeit von deinen Gedanken und auch wenn du dir selbst nicht vorstellen kannst die Zukunft ganz normal zu erleben. Aber irgendwie kann ich das nicht wirklich glauben. Vllt brauche ich das Gespräch zu leidensgenossen. Um glauben zu können dass Gedanken nur Gedanken sind und nichts mit dem zu tun haben was du noch alles erleben wirst. Ich bin mir auch nicht sicher welche art von Angststörung das bei mir istY

    Das war jetzt ein sehr langer Text. Aber ich freue mich schon auf deine Antwort.

    LG Elev

  6. Hallo,
    ich bin nur indirekt betroffen. Mein Partner hat starke Angststörungen/Hypochondrie und ich bin am verzweifeln. Die körperliche Zweisamkeit ist seit Jahren nicht mehr vorhanden. Gibt es hier auch Hilfe und Tips für Angehörige? Ich bin nur noch aggressiv, weil ich seine „Leiden“ nicht nachvollzeiehn kann und er nur sich wahrnimmt. Außerdem habe ich Angst, dass unser Kind diese Probleme im späteren Alter sich „abschaut“

  7. Lieber Sebastian, ich erkenne mich gerade 1:1 wider und stecke gerade in einer richtigen Zwickmühle… ich hab einen Hubbel an der hüfte, sowohl Physiotherapeutin als auch Hausärztin sagen dass Narbengewebe ist aber ich noch zum Chirurgen soll um es ganz abklären zu lassen, meine Frage: schürt das nicht genau die Angst vor der Krankheit statt einfach auf diese beiden Meinungen zu vertrauen? Ich weiß nicht was ich tun soll.. fühlte mich wieder sicher und durch die Überweisung zum Facharzt wieder völlig verunsichert .. danke dir für diesen Blog und all deine Worte

  8. Hey
    Sebastian ich hab mich in dein Text auch wieder erkannt.Ich mehrmals versucht dein Ratgeber zur bekommen aber es klang nicht.Wass soll ich machen ?

    1. Hallo Jusef,
      manchmal sind das Problem bestimmte E-Mail-Adressen, oftmals icloud oder hotmail. Hast du vielleicht noch eine andere?

  9. Hallo, also bei mir fing alles vor knapp 10 Jahren an, habe einen sehr guten Kumpel durch einen Unfall verloren und habe mir immer Gedanken gemacht wie geht’s deren Eltern usw. Ich habe mir immer mehr Gedanken gemacht auch über meine Gesundheit irgendwann ging es los. Ich war gerade mal 18 Jahre alt bekam Panik daraufhin Arztbesuche alles untersucht Blut EKG usw alles ok. Natürlich verschwand diese Angst nicht sie zog sich nur zurück bis heute. Ich höre ständig in mich rein habe angst mir passiert etwas nun wurden nach 10 Jahren neue Untersuchungen gemacht Blutbild war in Ordnung. Ein Ultraschall von den orangen alles top. Ja es beruhigt nur kurz nun wieder Ängste weil ich ab und an auch mal schlecht Luft bekomme ich muss dann Gähnen um dieses befreiende Gefühl zu bekommen, dann geht’s wieder. Meine Ärztin meinte das kann schon chronisch sein habe das schon viele Jahre, angst bleibt. Mittlerweile so schlimm das ich angst habe einkaufen zu gehen oder gar raus zu gehen. Es sticht mal hier mal dort und schon habe ich eine Krankheit. Ich weiß nicht weiter diese angst macht einen zu schaffen

  10. Vielen Dank für deinen Blog! Ich erkenne mich 1:1 wieder. Ich möchte mir gern helfen lassen. Allein schaffe ich es nicht. Ich kann aber schlecht zum Arzt gehen und sagen, dass ich unter Hypochondrie leide😔 Wo kann mir geholfen werden?

    1. Hallo Sebastian,

      das könntest Du in der Tat tun, da Dir Dein Arzt sicher sagen kann, wo Du therapeutische Hilfe finden könntest, wenn Du diese in Anspruch nehmen möchtest…
      Hast Du Dir schon den Ratgeber „Hypochondrie nein danke“ heruntergeladen?

  11. Hey,
    Und zwar noch eine Ergänzung.
    Muss ich mich „schlecht“ fühlen zum arzt zu gehen und mich einfach checken lassen. Ich komme mir da so dumm vor weil ich weiss dass ich schnell in Panik verfalle und am ende geh ich zum arzt und habe garnichts; oder er nimmt mich nicht ernst….

  12. Hey und zwar habe ich eine Frage.
    Manchmal habe ich so phasen wo ich denke ich bin todkrank und ich glaube es kommt daher, dass ich Angsthabe zu sterben bevor ich bestimmte Sachen erlebt habe oder mir so unterbewusste denke „ Es läuft ja grad so gut…. des ist jetzt bestimmt was schlimmes und alles ist vorbei.“

    Ich habe mich lange gescheut zum Arzt zu gehen einfach weil ich angst vor einer schlimmen Diagnose habe; vorallem jetzt weil es so gut läuft.
    So sehe ich manchmal in die Ferne verschwommen und habe einen Tinitus. Gleich wieder die Panik: Hirntumor.
    Ich habe aber auch gelesen dass es durch fehlgaltungen kommen kann- welche ich habe.
    Das beruhigt mich etwas. Und mich stört es selber so so sehr dass ich so oft daran denken muss…. ich weiss ja dass es dumm ist

    Aber trotzdem frage ich mich immer Woher weiss ich jetzt ob ich zum arzt sollte ob ich mir die Symptome nur einbilde; ob die Symptome die ich habe wie z.b. Mal ein stechen in der brust doch eigentlich ganz normal sind.

    1. Liebe Marianne,

      diese Unterscheidung zu treffen ist in der Tat nicht ganz einfach. Im Allgemeinen sind die Ursachen für so ziemlich jedes Symptom in 99,9% der Fälle harmlos. Ich selbst gehe heute zum Arzt, wenn ein Symptom neu ist (noch nicht abgeklärt wurde), es über Wochen anhält oder sogar schlimmer wird. Wenn Dich ein bislang unbekanntes Symptom sehr beunruhigt, ist nichts dagegen einzuwenden, dieses (einmalig) abzuklären. Vielleicht ist da ja auch für Dich eine brauchbare Strategie.

      Versuche vielmehr zu genießen, dass es gut läuft und mache die Dinge, die Du tun willst, statt dieses vor Dir herzuschieben. Vielleicht verlierst Du dann die Angst davor…

  13. Hallo, ich habe mir auch ihre Zeilen durch gelesen und alles stimmt eins zu eins und kann ich auf mich wieder zurückführen.
    Ich habe mit Schwindel zu kämpfen, Magenschmerzen bis hin zu kein Appetit, Brust Schmerzen und dann natürlich Angst und Panik.
    Die erste Attake hatte ich vor ca einem Jahr.
    Lange habe ich versucht selber es zu besiegen aber nun bin ich in Therapie und auch ein medikamentöse Behandlung wurde angefangen.

    Ich bin alleinerziehende Mama und meine Kraft für mein Kind schwindet und das darf und will ich nicht zulassen aber es ist ein Kampf ein normalen Alltag zu führen.

    Alle sagen du musst kämpfen und stark sein, du tust es für dich und dein Kind.

    Ich will ja aber diese Erkrankung hat mich fest im Griff und ich möchte soooo gern wieder ein normales Leben 😭

    1. Vor 20 Jahren hatte ich auch schon damit zu tun, damals war ich verheiratet und mit meinem Mann in einem Betrieb, keine Langeweile und trotzdem Hypochondrie und mehr. Also mit der sogenannten Langeweile hat es nicht unbedingt etwas zu tun.

    2. Vielen Dank für Dein Feedback. Langeweile ist ein aus meiner Sicht häufig anzutreffender Faktor, doch sicher nicht immer anzutreffen.

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