Angststörung-Experte (wider Willen) Sebastian D. Kraemer

Mein Name ist Sebastian D. Kraemer und ich hatte einmal eine Angststörung. Seit mehr als 10 Jahren helfe ich Menschen mit übermäßigen Ängsten dabei ihren Weg in ein glückliches Leben zu finden.

Auch nach so vielen Jahren ist es für mich noch immer eine Herzensangelegenheit, Menschen wie dich auf deinem Weg aus dieser kraftraubenden Angst zu unterstützen.

Ich bin mit Frauen gesegnet. Auf dem Bild seht ihr meine Frau Vanessa und meine 3 bezaubernden Töchter Greta, Maila und Paulina. Außerdem habe ich 5 jüngere Schwestern. Und meine einzigen direkten Nachbarn sind ein lesbisches Paar. 😉

Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, mit meinen Klienten Probleme zu lösen, spiele ich wahrscheinlich mit meinen Kindern, lese ein gutes Buch oder mache Sport. 

Außerdem reise ich unglaublich gerne, liebe Camping und versuche mein Leben zu genießen so gut es geht.

Doch das war nicht immer so...

Täglich Panikattacken

Ich habe nämlich jahrelang selber an einer massiven Angststörung gelitten. Für mehr als 3 Jahre waren Panikattacken mein ständiger Begleiter.

Panikattacken auf der Arbeit, auf Partys, beim Autofahren, beim Einkaufen oder beim Friseur.

Es gab im Prinzip keine Situation, in der die Angst vor der Angst nicht zu einer Panikattacke hätte führen können.

Angst vor Krankheiten

Und ich hatte ich große Angst vor Krankheiten (Hypochondrie). Ich war sicher, schwer krank zu sein. Jede körperliche Regung, jede noch so kleine Unregelmäßigkeit, das kleinste Stechen und Kribbeln sah ich als Beweis dafür an, schwer krank zu sein.

Ich hatte große Angst vor einem möglichen Herzinfarkt oder Schlaganfall, ich befürchtete Krebs oder Multiple-Sklerose zu haben.

Die Angst vor Krankheiten war so groß, dass ich nahezu täglich im Internet recherchierte, um herauszufinden, woraus meine Beschwerden resultieren könnten. Und die Beschwerden waren vielfältig:

  • Ich hatte ständig ein Flimmern vor den Augen
  • einen Tinnitus (Ohrensausen)
  • Stiche in der Brust
  • ständig „ein komisches Gefühl“ im Kopf
  • Schwindel
  • fortwährende Müdigkeit/Erschöpfung
  • Rücken- und Kopfschmerzen
  • innere Unruhe
  • und, und, und…

Und auch an Sport war zu dieser Zeit nicht zu denken. Zu groß war die Angst vor einem möglichen Herzstillstand. Und ich muss wohl kaum erwähnen, dass ich als Folge dieser Hypochondrie ständig beim Arzt war.

Dauernde Sorgen

Und ich sorgte mich nicht nur um meine Gesundheit. Ich machte mir Sorgen um alles – meine Zukunft, meine Familie, im Grunde machte ich mir Sorgen um Gott und die Welt.

Ich kann die schlaflosen Nächte nicht mehr zählen, die ich damals grübelnd und voller Sorgen im Bett verbrachte. 

Es gibt verschiedene Formen der Angststörung. Dabei ist es manchmal schwierig, eine entsprechende Unterscheidung zu treffen. Und oft ist es so, dass sich die Angststörung nicht auf eine Form begrenzen lässt. So war das auch bei mir.

Ich hatte einen Mix aus aus Panikstörung, Agoraphobie und Hypochondrie. Zudem war die generalisierte Angststörung Teil des Problems.

Das alles führte nicht nur zu Panikattacken und ständig vorherrschender Angst – ich war unglaublich angespannt und von einer extremen Müdigkeit erfüllt.

Die Bewältigung des Alltags war schon eine Herausforderung. Eigentlich war mir damals alles zu viel....

Kreisrunder Haarausfall

Damals sind mir alle Haare ausgefallen

Als ob diese verdammte Angst nicht reichte, fielen mir auch noch sämtliche Haare aus.

Diagnose: Kreisrunder Haarausfall.

Hier - beim Abiball meiner Schwester - siehst du das einzige Foto aus dieser Zeit, bei dem ich keine Kappe aufhatte.

Und so hatte ich nicht nur mit Angst und Panik  zu kämpfen, sondern musste auch noch mit Glatze und ohne Augenbrauen durchs Leben gehen. 

Das war eine der schwersten Zeiten meines Lebens...

Angststörung überwunden - alles top (naja, meistens)

Glücklicherweise bin ich meine Angststörung seit mehr als 12 Jahren los. Und auch meine Haare sind wieder da!

Wenn du selbst mit Angst und Panikattacken zu tun hast, dann weißt du, dass eine Angststörung die Hölle sein kann. 

Ich möchte diese Zeit nicht zurück und doch bin ich heute dankbar dafür.

Heute bin ich glücklicher und zufriedener als vor meiner Angststörung. Ich fühle mich vollkommener und führe ein erfüllteres Leben.

Nicht, dass da falsche Hoffnungen wecke: Das bedeutet nicht, dass ich ständig wie ein Honigkuchenpferd vor mich hingrinse. Auch ohne Angststörung hat man hin und wieder Probleme zu meistern. 

Hey, ich habe 3 Kinder! 😉

Doch ich kann heute ein normales, meist glückliches Leben ohne diese lebensbeeinträchtigende Angst führen.

Bestes Buch über Angst 🙂

Wie ich meine Angststörung im Detail überwunden habe, erfährst du in meinem Buch „Exfreundin Angst – Wie ich die Panik in die Wüste schickte“.

Bestes Buch, wo gibt! 🙂 

Aber im ernst: Mein Buch haben schon viele tausend Menschen gelesen und Anregungen für ihren eigenen Weg aus Angst und Panik erhalten, worauf ich mächtig stolz bin.

Ich freue mich über jeden einzelnen Leser und  jede einzelne Rückmeldung zum Buch, das mir so viel bedeutet. Wenn Du es also ebenfalls lesen magst, dann würde mich das sehr freuen.

 Alle Infos zum Buch.

Geschenkt: E-Mail-Coaching mit Hammer-Tipps

Du findest hier mittlerweile eine ganze Menge Beiträge und kannst hier stundenlang lesen. Der beste Einstieg ist mein kostenloses E-Mail-Coaching, an dem schon über 36.000 Leute teilnehmen und teilgenommen haben.

Hier bekommst du meine besten Tipps, um eine Angststörung zu überwinden - aus so vielen Jahren Erfahrung. 

Es würde mich freuen, auch Dich hier begrüßen zu dürfen.

Auch wenn es kostenlos ist – es lohnt sich. Melde Dich daher am besten jetzt an:

Klicke hier.

Darüber darfst du nachdenken

Ich möchte dir noch ein paar Anregungen mitgeben: Der Weg aus der Angststörung ist selten einfach. Der Weg aus der Angst ist anstrengend und manchmal sogar ein wenig schmerzvoll.  

Ich bin diesen Weg gegangen und habe inzwischen tausende Menschen auf ihrem Weg begleitet. Und daher WEIß ich, dass man eine Angststörung loswerden kann.

Der Weg unterscheidet sich zwischen den Betroffenen, doch eines haben alle gemeinsam: Man muss etwas anders machen. 

Wenn es nicht anders wird, kann es nicht besser werden.

Wir sehen in der Angststörung gerne den alleinigen Grund dafür, warum das Leben nicht so ist, wie wir uns das wünschen. Natürlich hindert uns übermäßige Angst daran, ein normales Leben zu führen. Dabei ist die Angst in vielen Fällen selbst nur ein Symptom. 

Manchmal müssen wir die Angst ein wenig beiseite schieben, um die dahinterliegenden Ursachen zu erkennen.

Und Menschen dabei zu helfen ist meine Passion und ich freue mich, dass auch du hier bist.

Wenn du noch Fragen hast, schreibe mir hier einen Kommentar oder antworte einfach auf eine der Mails, die du im Zuge meines E-Mail-Coachings bekommst.

Bis dahin!

Sebastian Kraemer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. hey Sebastian, ich leide momentan auch an „angst vor der angst“ und zeitweise panikattacken. erst mals aufgetreten ist diese mitten auf Arbeit (jetzt weiß ich dass mein druckventil explodiert/ also zu viel stress und druck usb kein glückliches privat leben mehr, ist was die attacken ausgelöst hat) . nun bekomme ich vorwiegend direkt auf Arbeit (an dem ort der ersten attacke) diese attacken und mein körper dreht durch obwohl ich arbeiten will. damit mein körper runter kommt und ich schlafen kann, braucht es fast 5 tage. bin daher auch wieder zwei wochen krank geschrieben was bei mir wiederum existenz ängste auslöst. bin momentan in psychologischer therapie, wir arbeiten mit trauma therapie im diese schlimmen panikattacken zu verarbeiten. ich bin erst 30 jahre alt und habe große angst nie mehr mein leben leben zu können und meinen beruf richtig ausüben zu können. ich weiß dass ich mit mir in der vergangenheit falsch umgegangen bin gerad, was stressabbau angeht… und weiß auch was ich bereits geändert habe und ändern muss. kannst du eine psychosomatische kur empfehlen? und haben dir um wieder „runter „ zu kommen tabletten geholfen? ich habe einen termin beim psychiater, will aber auf keinen fall psychopharmaka oder anti depressiva nehmen.
    durch deinen blog eintrag machst du mir sehr viel mut und hoffnung .. dass „das“ auxh mal ein ende haben wird.
    lieben lieben dank dass du deine erfahrung hier teilst und damit wirklich werkt vielen menschen hilfst.

  2. Hallo Sebastian,
    ich habe eine Angststörung(Hypochondrie,generalisierte Angststörung) seit vielen Jahren. Ich bin auch in psycholog. Behandlung und hatte schon eine Reha Kur. Ich habe momentan wieder starke Ängste da ich Rückenschmerzen beim Sitzen habe. Meine Beschwerden lösen sofort wieder Ängste und die Angstspirale aus.Natürlich die schlimmen und bedenklichen Krankheiten. Ich war schon beim Orthopäden und bekomme Physiotherapie. Ich habe jedoch das Gefühl ncihts hilft. ich merke auch wie mein ganzer Körper fest und verspannt ist. Natürlich werden auch bei der Angst die Schmerzen mehr. Es ist gerade sehr schwer für mich da raus zu kommen. Ich möchte auch nicht ständig zum Arzt gehen um mir Bestätigung zu holen.Es hilft ja auch nicht andauernd. Ich habe seit dem Tod meiner Mutti noch merh Angst, auch sie hatte nur Rückenschmerzen und dann kam die Diagnose Nierenkrebs. Die Schmerzen waren schon die Metastasen…Das kopple ich dann immer, wenn mein Rücken schmerzt auch. Dann lande ich wieder in der Angstspirale.
    Es tut mir immer gut,Sebastian deine Geschichte zu lesen…wenigsten einer der mich versteht. Ich komme mir oft im Alltag so alleine vor.
    Ich bin auch gerade krank geschrieben und versuche viel Spazieren zu gehen, dass tut mir sehr gut und bei Bewegung habe ich keine Schmerzen…
    Falls du einen Rat für mich hast wie ich besser mit meinen Ängsten umgehen kann…gerne.
    Ich habe gerade das Gefühl ich brauche jemanden der mich versteht….

    1. Hallo Betti,

      danke für Deine Nachricht und Dein Vertrauen. Hast Du Dich für mein E-Mail-Coaching angemeldet? Da bekommst Du zahlreiche Tipps. Außerdem empfehle ich Dir den kleinen Ratgeber „Hypochondrie nein danke“. Den bekommst Du auch kostenlos nach der Anmeldung.

      An- und Verspannungen sind sehr häufig, wenn man eine Angststörung hat. Bewegung ist in jedem Fall gut und aus meiner Sicht zeigt das auch, dass hier Verspannungen im Spiel sind. Bei was Schlimmem wären die Schmerzen wahrscheinlich unabhängig von der Haltung.
      Generell würde ich bei Rückenschmerzen zudem Muskelaufbau / Fitness empfehlen. Mir hat das sehr geholfen. Versuche Dir zudem klar zu machen, dass die Krankheit Deiner Mutter mit Dir erst einmal nichts zu tun hat. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist.

      Kopf hoch: Das wird schon. Und schreibe mir mal, ob Du Dich im „Hypochondrie-Ebook“ wiederfindest.

      Lieben Gruß.
      Sebastian

  3. Lieber Sebastian,

    ich bin bei der Recherche im Internet auf deine Seite gestoßen. Danke für die vielen Hinweise und Tipps. Bei mir fingen die Panikattacken vor über 10 Jahren an, wobei ich damals überhaupt keine Ahnung hatte, was mit mir los war und erst mal einige Ärzte abklapperte. Bis ich dann die Diagnose Angstsörung und Panikattacken bekam. Damals war ich in einem Art Dauerangstzustand (vor allem Schwankschwindel, Zittern, das Gefühl durchzudrehen etc.), habe es aber trotzdem irgendwie da raus geschafft – es dauerte einige Monate, wo ich immer wieder irgendwo heulend zusammenbrach. Ich weigerte mich Medikament zu nehmen und beschloss damals, mein Leben einfach weiterzuleben. Mit Hilfe von progressiver Muskelentspannung, Yoga und Sport habe ich es geschafft aus diesem Loch herauszukommen (es hat zwar einige Monate gedauert, aber dann hatte ich mein Leben wieder recht gut im Griff). Was zurück blieb waren sporadisch auftretende Panikattacken in wechselnden Situationen, die zeitweise ganz weg waren, zeitweise häufiger auftraten, aber mich nicht wirklich aus der Ruhe brachten. Ich konnte also jahrelang sehr gut damit leben. Bis ich jetzt vor circa einem Monat plötzlich wieder extrem heftige Angstzustände bekommen habe. Diesmal ist vor allem dieses Gefühl der Derealisation im Vordergrund, verbunden mit totaler Verzweiflung und dem Gefühl nie wieder normal und glücklich zu werden, und das macht mir totale Angst. Bin teilweise stundenlang in diesen Angstzuständen gefangen (sehe aber keinen Auslöser), breche dann häufig in Tränen aus und frage mich, ob da noch was anderes dahinter stecken könnte? Außerdem wäre ich sehr dankbar über Tipps gegen diesen Derealisations-Zustand…
    Danke jedenfalls für diesen tollen Blog!
    Lieben Gruß

    1. Liebe Jen,

      danke für Deinen Kommentar. Schön, dass Du hier brauchbare Tipps findest. Hat sich in Deinem Leben oder auch gedanklich etwas verändert, was diese Verschlimmerung erklären könnte. Versuche Dir vor Augen zu führen, dass Du es schon einmal geschafft hast, die Angststörung weitgehend zu überwinden. Das wirst Du auch diesmal schaffen.

      Machst Du derzeit denn noch Sport, PMR und Yoga? Dieses Gefühl der Derealisation ist furchtbar, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Mir hat es damals geholfen, mich abzulenken und einfach ein wenig TV zu schauen, wenn es möglich war. Das ist kein Tipp, um die Angststörung loszuwerden, hilft aber auch Dir vielleicht, aus diesem Gefühl der Unwirklichkeit herauszufinden.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  4. Hallo,
    ich leide seit Jahren daran, dass ich in Gesprächen nur sehr mühsam Blickkontakt halten kann. Es strengt mich an, meine Gedanken kreisen nur um den Blickkontakt, ich kriege vom Gespräch oft kaum was mit. Sehr belastend. Zudem kann ich noch nicht mal in Ruhe fernsehen oder am Rechner sitzen, wenn ich dabei angeschaut werden könnte. Auch keine Entspannung. Ein Therapie Versuch lief ins Leere. Seit ein paar Monaten habe ich Panikattacken. Kann da ein Zusammenhang sein? Zudem habe ich oft starke Rückenschmerzen. Weiß aber nicht, ob der Rücken die Attacken auslöst oder die Attacken den Rücken belasten. Habe einen Termin beim Neurologen und bei einem Chiropraktiker. Bin ich da wohl gut aufgehoben? Danke Dir! Schöne Grüße…

    1. Hallo,
      ist es Dir unangenehm, wenn andere Dich anschauen? Befürchtest Du, dass sie etwas Schlechtes von Dir denken könnten? Wie genau sehen Deine angstmachenden Gedanken aus? Zunächst einmal medizinisch abklären lassen, was als Ursache für Deine Sorgen, Ängste und Rückenschmerzen in Betracht kommen, halte ich für sinnvoll. Von daher ist es gut, dass Du Termine gemacht hast.
      Oftmals führen Ängste zu Verspannungen, was Schmerzen und wiederum Ängste verursachen kann. Entspannungstechniken wie die progressive Muskelentspannung und Sport (Muskelaufbau) kann helfen.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  5. Hallo Sebastian,
    Danke dir die Antwort. Habe aber noch eine Frage.
    Wie gesagt habe schon seid 2 Jahren meine Beschwerden, das ganze wird mal besser dann wieder schlechter! Wollte aber keine Antidepressiva nehmen, weil ich einfach die Hoffnung hatte es selber in den Griff zu bekommen!
    Würdest du Antodepressiva empfehlen? Oder gibt es andere Wege um die Ängste los zu werden?
    Vielen Dank und viele Grüße
    Frank

    1. Hallo Frank,

      ich selbst habe keine Antidepressiva genommen, wie Du hier lesen kannst. Ich halte Medikamente nie für die alleinige Lösung. Im Einzelfall kann das jedoch unterstützen. Das muss jeder für sich selbst zusammen mit einem Arzt entscheiden. Einen Überblick zu Medikamenten gegen Angst bekommst Du hier.

      Ansonsten kann eine Therapie oder ein Coaching helfen.

      Wenn Du noch Fragen hast, dann melde Dich gerne!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  6. Hallo Sebastian
    Bei mir wurde ein 18mm Lymphknoten fettig degeneriert gefunden. Urteil: harmlos.
    Kann eine Lymphknotenschwellung durch Angst ausgelöst werden?

     

    1. Hallo Aline,

      ich bin kein Arzt, doch auch wenn ich mir kaum etwas vorstellen kann, was nicht durch die Psyche ausgelöst werden kann, halte ich das eher für unwahrscheinlich. Aber wie gesagt: Da müsstest Du besser einen Mediziner fragen.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  7. Hallo Sebastian,
    Habe seid 2 Jahren Beschwerden, habe mich aber erst jetzt getraut nach den Beschwerden zu googeln! Bin auf deine Seite gestoßen und muss sagen die Beschwerden die du aufgelistet hast, mit meinen sehr übereinstimmen.
    Muss aber sagen dass das Ohrenpiepen bei mir mehrere Wochen dauern kann, und nicht durch Panikattacke ausgelöst wird.
    Und manchmal sitz ich mit meinen Kollegen wir lachen zusammen und dann überkommt mich plötzlich so ein Gefühl dass ich gleich umkippe.
    Glaubst du dass es Panikattacken sind oder doch vielleicht was anderes?
    Viele Grüße
    Frank

    1. Hallo Frank,

      das müssen nicht gleich Panikattacken sein. Es reicht oft auch vermehrte Angst auf oder auch einmal ein Gefühl der Unsicherheit, um zu befürchten gleich umzukippen. Genau sagen kann ich das aber leider nicht. Dazu bräuchte ich ein wenig mehr Informationen, es kann aber gut sein, dass Ängste das Problem sind.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  8. Ich leide seit längerem unter panikattacken und in letzter zeit unter angst vor psychose, schizophrenie oder zwangsgedanken.. Ständig kontrolliere ich meine gedanken und gerate in panik wenn ich etwas komisches denke bzw mich nicht konzentrieren oder erinnern kann.. Ich fühl mich schon gar nicht mehr wie ich selbst weil ich solches denken von mir garnicht kenne.. Ist das alles noch teil der angststörung?

  9. Danke für diese hilfreiche Seite! Ich bin vorhin beim googeln nach „Wetterfühligkeit und Psyche“ darüber gestolpert, weil ich heute arge Migräne habe und es draussen recht schwül ist… das Thema Panikstörung ist leider auch sehr dominant in meinem Leben präsent….

    Ich bin schon Mitte 40, meine erste Panikattacke hatte ich vor ca 20 Jahren auf der Autobahn, gemässigt dann immer wieder mal. Irgendwie schlich sich die Angst mit den Jahren aus und ich konnte damit leben, arbeiten und es ging mir gut.
    Seit ca 2 Jahren habe ich nun das volle Programm.
    Nachdem ich eine hollywoodreife Scheidung durch hatte, dazu durch Krebs fast ein Kind verlor, mich beruflich auspowerte, privat sowieso – denn es musste ja alles laufen und das mutterseelenallein, zogen mich Körper und Seele per Notbremse ziemlich spontan aus dem Verkehr und aktuell geht nichts mehr….
    Inzwischen habe ich noch eine ausgewachsene Sozialphobie, d.h. wirkliche Angst aus dem Haus zu gehen, Panik in und vor der Öffentlichkeit, Hypochondrie (Herz, Schlaganfall, Krebs, psychische Erkrankungen, die mir Angst machen, Kontrollverlust etc etc), diverse ätzende Symptome wie Schwindel, Verwirrtheit, üble Vergesslichkeit (ganz klassisch: Der Herd bleibt öfters mal,an, ich vergesse Termine oder was ich jemandem vor ein paar Tagen gesagt habe, muss mich häufig zeitlich orientieren und brauche Helferlein wie Zettel, Tablet etc)….
    Termine sage ich aus diversen Gründen ab, weil es einfach nicht geht.
    Auto oder Bahn fahren geht gar nicht oder ist blanker Horror, Einkäufe erledigt meistens der erwachsene Sohn, der einfach gerne einkauft und glaubt, die Mama ist ein wenig faul…. Arbeiten ist erstmal durch, Termine beim Jobcenter Horror, zum Amtsarzt habe ich es in Begleitung geschafft, der zog mich wegen den Spätfolgen einer rein körperlichen Sache aus dem Verkehr und attestierte mir zudem eine posttraumatische Belastungsstörung, nachdem er sich meine Erlebnisse der letzten Jahre anhörte.
    Vor Terminen, die ich wahrnehmen MUSS, schlafe ich extrem schlecht und wache sehr früh mit Panik auf, wenn ich mal einen Termin schaffe, belohne ich mich mit etwas Schönem, zB etwas von Zalando 🙂
    Medis nehme ich nicht, weil ich Angst vor einer Abhängigkeit habe.
    Nach meiner Trennung verschrieb mir der Hausarzt ein Röhrchen Tavor mit 20 Tabletten, ich brach mir bei Bedarf immer ein Stückchen ab und merkte, wie es half. Eine ganze habe ich noch nie genommen. Die Angst war dann aber weg bzw sie war mir egal, ich war klar im Kopf, nur das Gedankenkarrussel war ausgeschaltet, was sehr gut tat. Als Dauermedikation? Nein, s.o., da muss es doch etwas anderes geben….
    Eine Therapie hatte ich noch nicht, ich wohne seeehr ländlich und Therapeuten sind sehr dünn gesät…
    Wie geht es weiter? Ich weiss es nicht…

    1. Hallo Louisa,

      da hast Du ja einiges durchmachen müssen. Das muss man erst einmal verarbeiten. Gerade wenn die Angst sich derart massiv in alle Lebensbereiche eindringt, halte ich eine Therapie für sinnvoll, um erst einmal eine Basis zu schaffen, auf der man arbeiten kann. Auch auf dem Land gibt es Therapeuten. Bitte lasse Dich auf verschiedene Wartelisten setzen und nimm mit Deiner Krankenkasse Kontakt auf. Oftmals haben diese zusätzliche Tippe, wie Du das Ganze beschleunigen kannst.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  10. Hallo Sebastian,
    danke für Deine Offenheit und auch für die Einblicke in Deine Geschichte, in der man sich widerspiegelt.
    Ich bin seit guten 3 Monaten in der Therapie und arbeite mich langsam an die Oberfläche. Meine Therapeutin ist eher von der alten Schule, aber doch wirksam, wie ich finde.
    Ich habe sie neulich gefragt, ob es Sinn machen würde, sich die Ursache meiner Angststörung anzusehen, ob in meinem Leben etwas anders laufen sollte. Sie sagte, dass es bei mir nicht nötig sei, weil ich (ihrer Meinung nach) kein schwerer Fall sei.
    Ich finde, dass ich tatsächlich ein tolles Leben habe, eine klasse Familie, der Job ist eigentlich auch OK und mir fehlt nichts. Sollte ich vielleicht meine Vergangenheit beleuchten, ob ich nicht etwas von früher in mir trage, was an mir zerrt? Kann man der Angst verfallen, ohne dass es im aktuellen Leben größere Unebenheiten gibt? Wie ist Deine Erfahrung hier?
    LG, Bernd

    1. Hallo Bernd,

      meiner Erfahrung nach gibt es selten DIE EINE Ursache. Meist ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Ich würde jetzt nicht unbedingt in der Vergangenheit „herumkramen“, um irgendetwas zu finden. Vertraue Deiner Therapeutin. „Alte Schule“ ist nicht immer das Schlechteste 😉 , wobei sie vermutlich Verhaltenstherapeutin ist. Als Tiefenpsychologin würde sie Dir wahrscheinlich was anderes raten.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  11. Hallo Sebastian. Ich laufe ständig zum Arzt. Hab auch eine tolle Hausärztin die mich voll versteht. Ich hab auch Hypochondrie. Hab Angst vor Thromosen und die Folgen daraus und ganz dolle vor einen Aneurysma und jedesmal wenn mir was weh tut meine ich es könnte sowas sein. Ich bekomme es einfach nicht aus meinem Kopf. Gehe jetzt am 20.3. in eine Klinik und hoffe, dass ich dort lerne damit umzugehen. Jetzt sind so Gedanken im Kopf vielleicht passiert davor was das ich ja da gar nicht hin geh weil es für mich noch so unwirklich erscheint. Da fallen mir dann so Leute ein die in der früh noch alles in Ordnung war und am nächten Tag schon gestorben und schon ist as Zittern und Herzrasen….da. Ach ich bring sowas einfach nicht aus meinem Kopf.
    Dann gibt es wieder Tage an den gehts mir toll und ich denk mir jetzt gehts bergauf und dann zack bist wieder im Keller. Dieses rauf und runter macht mich fertig. Darum hoffe ich das mir die Kliik hilft. Lg Anja

    1. Hallo Anja,

      danke, dass Du Deine Gedanken mit uns teilst. Letztlich müssen wir einen Weg finden, damit umzugehen, dass wir nun einmal nicht wissen, was morgen ist. Ich drücke Dir auf jeden Fall beide Daumen, dass Du diesbezüglich Fortschritte in der Klinik machst. Sei bereit, dort wirklich an Dir zu arbeiten.

      Beste Grüße.

      Sebastian

  12. Hallo Sebastian. Habe seid Mai 2018 wieder Panik und Angstattacken. Wieder heißt ich hatte vor 10 Jahren es schon mal. War aber alles weg. Habe daran schon gar nicht mehr daran gedacht und Peng war alles wieder da von jetzt auf gleich. Volles Programm. Mir tut seid Monaten immer wieder der Fuß und der Rücken weh. Im Grunde weis ich dass alles von Verspannungen kommt bin aber gerade soweit dass ich nur noch heulen könnt weil ich auf diesen misst keine Lust und Kraft mehr habe. Will doch nur das mir nichts mehr weh tut, dann hören die Attacken bestimmt auch auf. Ich weiß mir keinen Rat mehr. Bin im Moment so weit, dass ich auf eine Reha oder in eine Klinik gehen möchte. Habe dein Buch auch schon gelesen in der Hoffnung es bringt mich weiter, bin auch in ärztlicher Behandlung, ich mache auch alles was es so an Tips gibt von zulassen über Entspannen usw aber ich drehe mich im Kreis es will nicht besser werden. Kannst du mir sagen was ich noch tun kann das es endlich aufhört? Lg Anja

    1. Liebe Anja,
      ich kann mir gut vorstellen, wie sehr Dich das belastet. Vielleicht gibt es Dir Hoffnung, dass Du die Angststörung ja schon einmal überwunden hast. Die Schmerzen im Fuß und Rücken haben bestimmt eine harmlose Ursache. Am Wahrscheinlichsten ist ein orthopädisches Problem (aber ich bin ja kein Arzt). Hast Du das schon einmal untersuchen lassen? Weshalb macht Dir das solche Angst? Was vermutest Du dahinter?

  13. Lieber Sebastian,
    Zuerst einmal vielen Dank für deine Seite, die wirklich Hoffnung gibt und Mut macht und vor allem zeigt, dass man auch wieder komplett genesen kann, das tut gut ☺

    Ich bin vor 1,5 Jahren in eine Erschöpfungsdepression gefallen, jedoch spielten von Anfang an Ängste, vor allem vor Krankheit eine massive Rolle (war auch schon vor der Erkrankung immer wieder der Fall)
    Habe immer sofort die Angst, sobald ich etwas habe, dass es sich bei mir chronifizieren wird und die Angst sorgt dann natürlich auch dafür, da sich die Symptome dadurchvam Leben erhalten

    Seit 3 Wochen habe ich massive Angst an Psychose oder Schizophrenie zu erkranken, ausgelöst durch einen Zeitungsartikel den ich gelesen habe. Habe natürlich überhaupt keine Symptome, die diese Annahme bestätigen würden aber ich hab mir das mittlerweile so angstvoll eingeredet, dass ich einfach ständige Panik habe daran irgendwann erkranken zu können. Ich weiss einerseits dass es Schwachsinn ist, andererseits ist das grübeln echt fast zwanghaft geworden. Vor allem hab ich die Angst, dass ich die Krankheit durch meine Angst auslösen kann und das erzeugt noch mehr Panik…
    Meine Frage, kommt es öfters vor dass Menschen mit hypochondrischer Störung bzw Angsterkrankung auch panische Angst vor Psychose bzw Schizophrenie haben? Da man ja meistens davon hört dass sich die Angst auf körperliche Krankheiten bezieht.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
    Danke und Liebe Grüße,
    Lisa

    1. Liebe Lisa,

      die Angst vor psychischen Krankheiten ist gar nicht so selten. Allerdings kannst Du durch Deine Ängste weder eine Psychose, noch Schizophrenie auslösen. Schau einmal hier. Und hier habe ich ein Video geführt mit einem Betroffenen, der vor allem Angst vor psychischen Krankheiten hatte. Vielleicht macht Dir das ein wenig Mut. Das findest Du hier.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

    2. Hallo liebe Lisa,, ich kenne diese Ängste/Zwangsgedanken sehr gut.
      Du bist damit nicht alleine. 🙂
      Wichtig an der Stelle zu Wissen, du bist NICHT psychisch krank. Derartige Gedankenformen können sehr beängstigend sein. Dennoch sind es nur Gedanken.Du musst dir das wie eine Programmierung vorstellen, die von morgens bis abends da oben abläuft. Identifiziere dich nicht damit. Je mehr du es weghaben willst umso heftiger kommt es zum Vorschein. Der Ursprung des ganzen liegt in der unterdrückten Energie im Nervensystem. Es geht nicht um die Gedanken per se, sondern immer um die Emotionen dahinter, die nicht im Fluss sind. Das können Wut, Angst, Scham oder auch sexuelle Energie sein. Mit Körperarbeit kann man seine Emotionen wieder sehr gut ins fließen bringen und dann erledigt sich der Rest von alleine. Alles Liebe für dich:-)

  14. Hallo, ich habe dein Buch schon gelesen und bin dir sehr dankbar dafür. Ich würde gerne ein Coaching Videochat oder ähnliches bekommen. Bietest du soetwas an und könntest du mir deinen Preis auch schicken? Vielen Dank und lg

    1. Hallo Julia,

      es freut mich, dass Dir mein Buch gefallen hat. Ich habe Dir eine Nachricht per Mail geschrieben.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  15. Hallo,

    ich hatte Ende 2015 auch den ersten Kontakt mit einer Panikattacke. Danach dann monatelange ständige Übelkeit und Schwindel. Letzlich bin ich dann selber darauf gekommen, das es nichts organischens sein kann.
    Bis auf ein SD Unterfunktion wurde nix gefunden…und doch dachte ich das alles DOCH nur von der SD kommen könnte. Nach ein paar Monaten ging es dann ohne Medikament nicht mehr. Die habe ich ca. 1.5 Jahre genommen und dann ausgeschlichen. Vor ca. vier Wochen ging jedoch alles wieder von vorn los…bezw. leichte Anzeichen waren schon vor vier Monaten wieder spürbar. Nun also seid drei Wochen wieder Ein Medikament, das auch hilft. Der Doc vertritt die Ansicht das die GAS un Deprssion eine Stoffwechselstätung sei (was ja zumindes umstritten ist) und sich das ohne Medikament nicht regeln ließe.
    Ich habe mich sehr lange mit dem Theme „Achtsamkeit“ beschäftigt und glaube nicht so recht, daran, das es ohne Medikament dauerhaft nicht gehen soll. Zumindes akut sehe ich das jedoch ein. Wie sind da Deine Erfahrungen?

    1. Hallo,

      Achtsamkeit ist jedenfalls keine schlechte Idee. Wenn Du mehr Hier und Jetzt in Dein Leben bringst, dann wirkt das einer Angststörung entgegen (das machst Du ja durch Achtsamkeit). In der Gegenwart haben Ängste und Sorgen keine Platz, da diese zukunftsbezogen sind. Ich selbst habe mich ja auch gegen Medikamente entschieden. Das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, doch aus meiner Erfahrung sind Medikamente nicht unbedingt erforderlich.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  16. Hallo,
    ich bin 35 Jahre alt und leide seit ca. 14 Tagen an einer Panikattacke.
    Alle Symptome habe ich auch und bin wie wahrscheinlich jeder von Arzt zu Arzt gelaufen aus Angst ich würde ein Herz Problem haben. Ich neheme durchgehend wahr, dass mein Herz rasst. Es ist den ganzen Tag über da. Ich lag für 2 Tage im Krankenhaus wo ein Check-Up durchgeführt wurde. Organmässig alles Top. Ich werde ab Dienstag mit einer Psychischen Unterstützung (Ambulant) beginnen. Diese Situation hat mich so umgehauen, weil ich keinen Auslöser finde. Es war einfach da. Gerarde in einem Lebensabschnitt, wo es mir gut ging. Es tut mir weh, dass diese Panikattacken mir verhindern ICH zu sein. Meinen Alltag nach zu gehen.Ich habe keine Kontrolle dann in dem Moment. Leidet man Jahre lang darunter? Hilft eine Ambulante Unterstützung oder sollte man tatsächlich in eine Klinik? Wie schaffe ich es in diesen Momenten “ruhig” bleiben?
    Vielen Dank das es hier die möglichkeit gibt, darüber zu schreiben. LG

    1. Hey, Du hast das Ganze erst seit 14 Tagen? Verstehe ich das richtig? Respekt dafür, dass Du Dir so schnell Unterstützung holst. Man muss keinesfalls jahrelang an einer Angststörung leiden. Und an Deiner Stelle würde ich mich nicht mit einem Klinikbesuch befassen und auch, wenn die Erfahrung belastet, solltest Du versuchen, dem Ganzen mit einer gewissen Gelassenheit zu begegnen. Das wird wieder!

  17. Lieber Sebastian,
    was meinst du mit dem komischen Gefühl im Kopf? Ich habe auch ein – so würde ich sagen – komisches Gefühl im Kopf, das sich anfühlt, als würde ich gleich verrückt werden oder ausrasten müssen, was also ganz schwer auszuhalten ist und was mit einer großen Reizempfindlichkeit einhergeht und von dem ich mich nicht ablenken kann. Ist das bei dir ähnlich gewesen?

    1. Liebe Kristina,

      diese Symptome kenne ich auch. In diesen Fällen kann Sport sehr hilfreich sein. Dazu möchte ich Dir raten. Mit dem komischen Gefühl im Kopf, meine ich jedoch eher so ein nebliges, wattiges Gefühl und das Gefühl, als knipse jemand im Kopf eine Lampe kurzzeitig aus und dann wieder an.

  18. Lieber Sebastian! Danke für deine Geschichte. So lernte ichvden Teufelskreis drr Angst verstehen. Alleine diese Erkenntnisse haben ihr die Kraft genommen. Ich habe gemerkt, ich kann die Stärke der Symptome mit meinen Gedanken steuern und bin mir daher sicher, dass die Symptome nur psychisch sind. Auch Danke für deine Antworten, ich mache mir immer einen Screenshot davon und wenn begative Gedanken aufkommen, lese ich es mir durch und mir geht es wieder besser. Ich werde noch mehr an mir und meinen sinnlosen Ängsten arbeiten und bin mir sicher, dass mich diese Krise nur stärker werden lässt. Danke, dass es dich gibt

    1. Liebe Cindy,

      es freut mich sehr, dass Du so große Fortschritte machst und dass ich dabei ein wenig helfen kann. Und vielen lieben Dank für Dein dickes Lob. Das bedeutet mir viel!

      Lieben Gruß.

      Sebastian

    1. Hallo Cindy,
      jeder Mensch hat hin und wieder irgendwelche Symptome. Da geht es mir nicht anders. Ich habe immer noch ein Pfeifen im Ohr, was ich aber nur wahrnehme, wenn ich das möchte. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass jeder Mensch Ohrgeräusche hat, diese aber nicht wahrnimmt. Die völlige Stille gibt es nicht. Das Problem ist aber nicht die Wahrnehmung allein, sondern die Interpretation als etwas Gefährliches/Störendes/Unnormales.

      Lieben Gruß.
      Sebastian

  19. Hallo sebastian,
    Ich wollte mal fragen wie lang es bei dir in etwa gedauert hat bis die symptome (die von der permanenten anspannung kommen) nachgelassen haben? Ich bin in der therapie sehr fortschrittlich und ich merke dass ich viel gelassener und entspannter werde…nach ein paar tagen totaler gelassenheit sind aber symptome wie kopfschmer oder schwindel immer noch da…bin ich zu ungeduldig? Ich merke halt dass der zweifel langsam wieder kommt….danke für deine antwort und viele grüße!

    1. Hallo Burgi,

      es freut mich, dass Du Fortschritte machst. Es gibt auch heute noch Phasen, in denen ich es übertreibe und gestresst und verspannt bin. Von daher kenne ich solche Symptome auch heute noch, nur machen sie mir keine Angst mehr. Woran machst Du die totale Gelassenheit denn fest? Bist Du wirklich so gelassen? Machst Du Sport, arbeitest Du mit Entspannungstechniken?

    2. Ja ich mache entspannungsübungen, auch regelmäßige bewegung und yoga…ich merke dass ich entspannter werde weil mich die symptome (wie z.b. schwindel) nicht mehr so ängstigen wie früher….ich kann mir oft denken „gut das macht meine psyche mit mir, ich bin körperlich gesund“ so kann ich z.b einen sehr guten tag verbringen, am nächsten tag sind die symptome aber immer noch da und dann komme ich wieder ins grübeln…“hm, gestern hatte ich doch so einen guten tag, dann müssten die symptome doch heute weg sein, ich hab ja meine einstellung geändert?!?!“ Von daher wollte ich wissen ob ich zu ungeduldig bin…ich habe meine angststörung ja seit eineinhalb jahren…da werden die symptome nicht in 1, 2 oder 3 tagen verschwinden können? Oder wie siehst du das? Deshalb auch meine frage wie lange es bei dir in etwa gedauert hat…

    3. Das ist schwer zu sagen. Angst-Symptome verschwinden eigentlich, wenn die Angst vorüber ist. Daneben gibt es Symptome, die der körperlichen und psychischen Anspannung geschuldet sind. Diese können noch ein wenig nachwirken. Letztlich hat aber auch jeder mal irgendwelche Symptome. Es sticht mal hier und zwickt mal dort. Das ist normal. Menschen mit einer Angststörung bewerten diese ungefährlichen, körperlichen Veränderungen als etwas Gefährliches und das erst führt zu Angst. Man darf also nicht erwarten, dass man nichts mehr „verspürt“, wenn man eine Angststörung überwunden hat.
      Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit, dass körperliche Dinge eine Rolle spielen. Bei Kopfschmerzen und Schwindel denke ich beispielsweise sofort an ein orthopädisches Problem…

    4. Herzlichen dank für deine antwort! Was mir schon einleuchtet ist, dass ich nach mehr als einem jahr angst und anspannung natürlich starke verspannungen habe, die wahrscheinlich nicht von heute auf morgen verschwinden können…

  20. Hallo!
    Ich bin durch Zufall auf die Seite gestoßen.
    Ich habe seit meinem 12. Lebensjahr, also nun seit 11, fast 12 Jahren eine Angststörung.
    Die Hälfte meines Lebens werden mein Leben und meine Entscheidungen von Ängsten bestimmt. Mein größtes ‘Problem’ ist ebenfalls meine Hypochondrie. Heute bin ich mal wieder seit Stunden der 100%igen Überzeugung, dass ich MS habe.
    Außerdem bin ich für mein Alter ein sehr großes Mamakind.
    Ich habe 3 Verhaltenstherapien abgeschlossen, 2 Klinikaufenthalte. Nichts verhalf mir zu dauerhafter Besserung.
    Seit kurzem mache ich eine tiefe psychologische Therapie, von der ich auch glaube, dass sie mir helfen kann.
    Heute war allerdings mal wieder ein (psychisch) harter Tag, den Grund weiß ich selbst nicht, weshalb ich beim umher stöbern auf diese Seite gestoßen bin.
    Es ist immer wieder ein gutes Gefühl zu sehen, dass man nicht alleine ist.
    Ich habe chronischen Schwindel seit 9 Jahren, der mich an manchen Tagen – sowie heute – zur absoluten Verzweiflung bringt.
    Dazu kamen heute Ohrgeräusche, wie ein dauerhaftes leises Pfeifen (kein direkter Tinnitus), und Kribbeln in den Extremitäten hinzu.
    Außerdem bin ich IMMER vollkommen erschöpft, körperlich als auch psychisch.
    Zu lesen, dass andere die exakt gleichen Symptome haben, kann mich – zumindest für eine gewisse Zeit – wirklich gut beruhigen, weshalb ich sehr dankbar bin diese Seite gefunden zu haben 🙂

    Alles Liebe!

    1. Hallo Kathi,
      vielen Dank für Deine Nachricht. Die Erschöpfung ist durch die Angststörung und damit verbundene Anspannung erklärbar. Übrigens können auch Symptome wie Tinnitus, Kribbeln und auch Schwindel durch Stress und Verspannungen ausgelöst werden. Diese Symptome machen Angst und die daraus resultierenden Verspannungen verstärken wiederum die Symptome.

      Warst Du schon einmal bei einem Osteopathen? Das löst zwar nicht das Problem, dass Du Symptome überbewertest und als gefährlich interpretierst, doch möglicherweise könnten Deine Symptome auf diese Weise gelindert werden, um dem Teufelskreis zu entfliehen und dann an Dir und Deinen Ängsten zu arbeiten.
      Lieben Gruß. Sebastian

  21. Lieber Sebastian,

    zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich Deine Seite sehr informativ, spannend und auch hilfreich finde. Jeder Mensch, der selbst eine Krankheit durchlebt hat, kann mit diesen Erfahrungen auch die Informationen an andere Betroffene weitergeben. Andere Menschen, so auch zum Teil Ärzte oder Psychotherapeuten usw., die zwar „akademisch“ ausgebildet sind, fehlt jedoch diese Erfahrung, insbesondere bei psychischen Krankheitsbildern. Bspw. eine Angststörung sollte definitiv von einem Therapeuten begleitend behandelt werden, jedoch ist der Patienten selbst gefordert, aktiv mitzuwirken. Zum anderen ist es ergänzend dazu sinnvoll und auch notwendig, dass der Weg begleitet wird von jemandem, der aus seiner eigenen Erfahrung heraus Hilfestellung geben kann, unterstützt werde.

    Ich selbst leide an einer Generalisierten Angststörung incl. Hypochondrie. Über längere Zeit habe ich nicht wirklich geglaubt, dass ich daran leiden könnte. Es ist nur vorübergehend, weil…. Nein, das vergeht schon wieder. Ich doch nicht. So dachte ich. Aber, als es richtig heftig wurde, war es vorbei mit dem Glauben daran, dass wird schon wieder.

    Nun habe ich mich, zu meinem Glück und auch für meine Zukunft, zu einer ambulanten Therapie entschieden und habe zeitnah einen Therapieplatz bekommen.

    Ich bin schon im 5. Lebensjahrzehnt angekommen und habe einige Jahre des Lebens hinter mir und so viele Jahre bedeuten auch, sehr viele Erlebnisse und Erfahrungen.

    Meinem Therapeuten habe ich sofort klar gemacht, dass ich nicht der Typ bin, der sich hier verbal berieseln lässt, sondern aktives Mitarbeiten meinerseits notwendig ist. Und das hast du richtig auch in deinem Artikel beschrieben!

    Ich habe mittlerweile eine „Lebensanalyse“ erstellt und auch in Form des laufenden, täglichen Aufschreibens viele Aspekte aus der Kindheit und meines weiteren Lebens erkannt, die möglicherweise mit ausschlaggebend für meine Erkrankung sind.

    Es ist nicht immer einfach zu erkennen, dass auch im Elternhaus das eine und das andere schief gelaufen ist, indem mir als Kind vieles beigebracht worden ist, dass mich heute beeinträchtigt.

    Vor einigen Jahren habe ich damit gehadert und meine Mutter insbesondere dafür verantwortlich gemacht. Aber, was bringt es. Es nützt mir heute nicht, meine Mutter zu beschimpfen. Das bringt mich kein Stück weiter. Dennoch gilt es, soweit wie erinnerlich möglich in die Kindheit zurück zu kehren und die damaligen Gefühlen, negativ wie positiv, erneut aufleben zu lassen, um so feststellen zu können, welche Lernmuster habe ich z.B. von meinen Eltern, von Freunden, Lehrern usw. übernommen, die eindeutig nicht sinnvoll waren.

    Ich konnte sowohl psychologische als auch soziologische Erklärungsmuster finden, die ich in der Kindheit erlebt habe und mich heute noch in meinem Leben beeinträchtigen.

    Auch habe ich eindeutige Hinweise erkannt, dass meine Eltern ängstliche und sorgenvolle Menschen waren. Meine Mutter hat mir Hypochondrie zeitlebens „vorgelebt“.

    Meine Mutter hat mir auch „gezeigt“, wie wir uns am besten von anderen abschotten, möglichst nichts mit anderen Leuten zu tun haben sollten, weil sie alle schlecht sind (soziale Phobie).

    Es gäbe noch vieles dazu zu sagen. Ein spannendes und interessantes Terrain, wenn es denn keine Krankheit wäre, die Angststörung.

    Auch ich habe schon sehr intensiv nachgedacht, wie ich anderen Menschen helfen könnte, deshalb finde ich es sehr gut, dass Du es machst. Aus deiner Erfahrung, deinen Erkenntnissen und deinem Gewinn, im aktiven Umgang mit der Erkrankung.

    1. Hallo Thomas,

      vielen Dank für Dein Lob und dass Du Deine Geschichte mit uns teilst. Unsere Kindheit prägt uns und leider verhalten sich unsere Eltern nicht immer so, wie es gut für uns wäre. Daher liegt der Schlüssel oft in der Akzeptanz. Zu akzeptieren, dass Deine Mutter nicht anders handeln konnte. Schließlich hat sie ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen gemacht und man weiß nie, wie sich diese bei einem selbst ausgewirkt hätten. Akzeptanz heißt auch nicht, dass man etwas gutheisst. Das noch als kurzer Hinweis.

      Ansonsten hatten wir ja auch per Mail geschrieben.

      LG. Sebastian

  22. Hallo, ich schreib hier zum zweiten Mal….ich leide an einer hypochondrischen angststörung…ich lese hier viel von angst und panik – allerdings immer von attacken. Ich stehe morgens auf und fühle mich schlecht, das teilweise über wochen hinweg, hab dann schwindel, kopfschmerzen, bin zittrig, immer müde etc….mich würde intressieren ob sie das auch so kennen bzw. ob es andre gibt die das kennen…dass es also nicht so anfallsartig kommt sondern sich über tage, wochen so ziehen kann…..das bringt mich manchmal zur verzweiflung, hab dann das gefühl jetzt dreh ich dann durch….

    1. Hallo Sebastian, ich bin am Ende. Ich habe seit fast 1 monat am Ende vom ausatmen ein leises pfeifen, das ist nicht laut so dass es andere hören aber ich höre es selber und ich habe es meinem freund gezeigt paar mal und er meint da ist nichts oder das ist minimal, meine angst ist asthma. Ich habe 2018 einen test gemacht aber da war nichts. Jetzt war ich beim Hausarzt und die hat mich von außen also an der Brust mit dem Stethoskop abgehört aber da war auch nichts zu hören, sie meinte bei asthma würde man was hören…..Aber asthma kommt ja nicht so leicht auf einmal das man was hört wenn da was eng wäre. Asthma baut sich ja auch auf oder nicht. Ich räusper mich so oft die letzten Tage weil ich denke das ist so verschleimt alles und ich habe Halsschmerzen. Aber wenn ich mit dem fahrrad unterwegs bin oder so habe ich keine Atemnot, nur das übliche bissl ausser puste sein wenn es so extrem windig ist. Aber im Internet steht überall bei jedem das asthma bei denen auch so angefangen hat mit leisem pfeifen. Ich hab so angst vor dem ersticken, besonders wenn ich alleine zuhause bin und ich denke scheisse ich will nicht alleine sterben, oder überhaupt. Ich hab auch Angst vor schlimmeren, weil im Internet stehen nur schlimme Sachen die alle zum Tod führen. Hab nichts gefunden was mal normal sein könnte und ich hab klar Panik. Ich hab angst vor allergie beispielsweise hausstaubmilben obwohl ich vorletztes jahr getestet wurde… Meine Betreuerin meinte allergien können sich auch spontan entwickeln…..na danke…. Ich habe morgen nochmal Termin und ich habe angst. Klar es ist halt so dass man wissen will was man hat aber ich will eben wissen dass icu nichts habe und das es was normales ist :(….. Aber das pfeifen kann doch nicht doch nicht physomatisch sein, weil bevor ich das gehört habe an mir selber habe ich mir nicht das geringste draus gemacht wie ich atme… Erst seit dem Abend wo ich das gehört habe, habe ich so Panik.
      Kann ein pfeifen also auch von der psyche kommen?? Eher unwahrscheinlich oder 🙁

    2. Hallo Lara,

      ich habe eine Allergie gegen Hausstaubmilben und habe auch ein Asthmaspray, welches ich bei Bedarf nehme. Man kann damit ganz gut leben, wenn man ein paar Sachen beachtet. 😉 Mache mal einen Termin beim Lungenfacharzt. Dann wirst Du vermutlich feststellen, dass das Ganze total harmlos ist.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  23. hi ,lieber sebastian,

    bin durch zufall bei dir hier gelandet.suche aktuell auch nach lösungen,um meiner inneren unruhe und meiner angst zu leibe zu rücken,ausgelöst vermutlich durch letztes jahr drei todesfälle,trennung von meiner grossen liebe,enormer druck auf arbeit,kam dann alles zusammen – denk ich mal als laie.
    werde mich heute nach arbeit intensiv um deinen blog kümmern – es ist immer gut sich mit betroffene auszutauschen,da es einem das gefühl nimmt,dass man verrückt wird oder das man alleine da steht,mit dem problem…
    ich finde es schön,wenn ehemalige betroffene solche blogs machen…
    ein herzliches dankeschön 🙂

    1. Vielen Dank für die nette Rückmeldung liebe Michelle. Solche Krisensituationen sind ja auch nicht so einfach durchzustehen. Lies Dich mal ein und melde dich gerne, wenn du Fragen hast.

  24. Hallo,
    Ich bin auf deine seite gestossen weil ich ebenfalls unter einer hauptsächlich hypochondrischen angststörung/aber auch generalisierten agststörung leide (panikattacken waren der anfang von allem – die hab ich mittlerweile dank therapie gut im griff). Es ist die hölle auf erden, zumal ich mich von anfang an gegen die behandlung mit medikamenten entschieden habe. Ich habe schon wirklich sehr große fortschritte gemacht und ich WEISS dass ich eines tages ohne die angst leben werde können. Als hypochonder habe ich täglich symptome, sie kennen das….momentan habe ich gerade seit mehreren tagen schwindel, das kopfkino ist gewaltig…aber eigentlich ist es nichts neues für mich, ich habe symptome gerne mal über mehrere tage bzw. Wochen…war auch schon ständig beim arzt, sie finden nie etwas….natürlich aber auch die angst vorm arzt bzw krankenhaus….ich bin abgeklärt (meine arzt meinte sogar ich hätte das blutbild einer 18jährigen, perfekt) das einzige was fehlt ist ein hirn mrt, da aber neurologisch alles unauffällig ist möchte ich damit jetzt warten bis ich stabil genug bin, da dieses prozedere und das warten auf einen befund die hölle für mich ist…ich wollte nur mal sagen es tut sooo gut zu hören dass andere menschen diese zustände auch kennen. Das heilsamste für mich ist wenn mir jemand sagt „ich hatte auch ständig schwindel, angst, kopfschmerzen, stechen in der brust etc.“ – ich bin also nicht alleine….da es aber momentan gerade recht akut ist, hätten sie einen tip für meinen schwindel? Danke und liebe grüße burgi

    1. Hallo Burgi,

      ja, diese Symptome kenne ich alle nur zu gut. Schwindel ist sehr unangenehm. Natürlich sollte abgeklärt werden, ob organisch irgendwas vorliegt. Wenn der Schwindel psychosomatischer Natur ist, können Entspannungstechniken hilfreich sein. Außerdem solltest du dem Schwindel möglichst wenig Bedeutung beimessen, am besten nicht darauf achten. Das ist natürlich sehr schwer. Wenn es dir aber gelingt, den Schwindel als harmlos anzuerkennen und das Ganze nicht zu dramatisieren, dann wird dich das Ganze weniger belasten und schlussendlich nachlassen. Lieben Gruß. Sebastian

  25. Lieber Sebastian,
    auch ich bin auf deiner Seite gelandet, weil ich an einer Angststörung leide. Ich habe eben deinen Artikel zum Selbstwertgefühl gelesen und dass man sein Selbstvertrauen wieder aufbauen soll. Das scheint mir ein immens wichtiger Punkt zu sein. Ich habe nur leider das Problem, dass ich keine Angst VOR etwas habe wo ich durch Konfrontation kleine Schritte machen könnte, sondern dass ich unter einem permanenten Sorgengefühl leide egal was ich tue. Das hat mich schon ziemlich klein gekriegt. Hast du einen Tipp wie ich da vorgehen könnte?
    LG Katja

  26. Hallo Sebastian,
    tja… wie man immer so auf die richtigen Seiten gelangt …so ganz zufällig…
    Ja, wurscht… is schon gut so; soll halt so sein.
    Also, ich hab jetzt nur so quer durch deine Seite durch gelesen und möchte dir hier nur sagen, dass das alles sehr interessant für mich ist. Deine Geschichte, deine Erfahrung, die Erkenntnisse, dein Weg, etc.
    Ich bin sehr genervt von meinem labilen psychischem Zustand, der mich immer und immer wieder in eine tiefe Depression führt, aus der ich mich dann mit viel viel Energie, Kraft und Geduld wieder in die Höhe bringe.
    In diesen Situationen sind diese Impulse sooooo wichtig. Deine Seite gehört zu diesen Impulsgebern. Danke – ich werd sicher noch im Detail stöbern und mich ggfs. wieder hier melden.
    … vielleicht… …wahrscheinlich… 🙂

  27. Guten Morgen Sebastian,

    Ich fürchte, ich kämpfe auch mit der Angst von der ich in etwa eine Idee habe wo sie ihren Ursprung hat. Was mich bei dem Weg interessiert ist, sind die Beschwerden alle wieder weggangen die durch die dauernde Anspannung gekommen sind? Ich versuche gerade mir ärztlich Hilfe zu suchen, ist aber nicht so einfach und man muss sehr lange warten. Hast du Tipps zur Selbsthilfe? Bis man einen Termin hat?

    1. Liebe Laura,

      Dein Timing ist perfekt, da ich gerade Kommentare beantworte. 😉 Ja, wenn die dauernde Anspannung weg ist, verschwinden auch die daraus resultierenden Symptome. Die lange Wartezeit ist hierzulande mittlerweile echt ein Problem. Da überwindet man sich und dann muss man manchmal ewig warten…Du findest hier auf diesem Blog einige Tipps zur Selbsthilfe. Außerdem kannst Du >>dieses Ebook mit einigen Tipps gegen Angstzustände und Panikattacken herunterladen< <. Und wenn Du magst, kannst Du Dich auch für mein kostenloses Online-Seminar anmelden. Weitere Infos dazu hier: https://www.psog.de/webinar . Ich denke, damit hast Du erst einmal zu tun und ich hoffe, dass auch für Dich der eine oder andere Tipp dabei ist.
      LG. Sebastian

  28. Guten Abend!

    Das habe ich bereits – an info@psog.de. Über einen Kontakt würde ich mich sehr freuen! Es ist unglaublich, wozu Angstzustände gut sein können… ?

    Dir eine schöne Zeit in Las Palmas! ?

    1. Danke! 🙂 Habe aber leider nichts bekommen… Die E-Mail-Adresse ist jedoch korrekt. Kannst Du nochmal schauen.

  29. Hallo, mein lieber Sebastian!

    Durch Zufall bin ich auf dieses Seite „gestolpert“ und denke, den Namen und das Gesicht kenne ich doch noch aus unserem gemeinsamen Heimatdorf. Das, was du beschreibst, kenne ich nur zu gut. Auch ich leide seit mehreren Jahren unter enormen Ängsten und habe eine diagnostizierte Angststörung. Du sprichst mir aus der Seele.
    Seit 2010 bin ich verheiratet und habe zwei Söhne (7 und 2 Jahre alt). Ich habe zwei Ausbildungen gemacht und bin seit 2004 verbeamtet. Vor zwei Jahren habe ich mein Elternhaus übernommen und viele Renovierungsarbeiten stehen noch an…
    Gerne würde ich wieder Kontakt zu dir haben :-)! Toll, dich hier gefunden zu haben!

    1. Hey liebe Monika,
      schön, dass du mich gefunden hast, auch wenn der Grund eine Angststörung ist. 😉 Ich glaub vor 10 Jahren oder so haben wir nochmal miteinander telefoniert. Wie die Zeit verfliegt. Das klingt nach einer stressigen Phase und in stressigen Phasen machen sich Ängste oft verstärkt bemerkbar. Du kannst mir gerne mal ne Mail schreiben, würde mich freuen.

      Lieben Gruß aus Las Palmas.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Kostenloses Online-Seminar: Wie kann es gelingen seine Ängste zu überwinden und glücklich zu werden?