September 4

Sind Darmbakterien die Ursache für eine Angststörung?


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Angststörung, Angstzustände, Panikattacken


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  1. Hy
    Meine darmflora war völlig neben der spur. Hatte nur noch Wasser Durchfall.
    Gleichzeitig bekam ich so eine heftige panikstörung das ich nicht nur einmal als Notfall in die Psychiatrie musste.
    Dann habe ich angefangen mich extrem gut zu ernähren.
    Nach 12 Monaten ist mein darm ca 70 % besser und meine psyche ce 95%.
    Ich habe es sehr oft gelesen und merke es auch bei mir selbst das es sehr oft irreversibel ist, deswegen bekomme ich in 3 wochen meine stuhltransplantation und bin sehr gespannt ob meine restlichen 5 % psyche damit auch wieder in ordnung sind.
    Lg

  2. Ich kann dieser Theorie gut zustimmen. Meine beiden schwereren Episoden einer Angststörung kamen nach einer längeren Antibiotika-Behandlung! Es ist ja bekannt, dass Antibiotika die natürliche Darmflora zerstören. Selbst mit Unterstützung (Präparate ) dauert es lange bis der Darm sich erholt hat.

  3. Ich kann den Zusammenhand Angst, Depression in Verbindung mit fehlenden guten Darmbakterien gut nachvollziehen, denn ich bin selber davon betroffen, seit vielen Jahren. Leider sind die entpsrechenden Untersuchungen bei verschiedenen Gastroenterologen eher nicht zufriedenstellend verlaufen. Ich wurde vertröstet mit Reizdarm und Depression. Ich sollte mich in Psycho Therapie begeben. Ich sollte also das Symptom behandeln lassen, die Folge meines Bakterienungleichgewichtes. Stuhl durfte ich nicht abgeben. Der Arzt sagt nur, die Bakterien bleiben schön da wo sie sind. Viel später wurde dann ein Mangel an Ecoli festgestellt, sogar Klebsiellen hatten sich angesiedelt.
    Was ich damit sagen will, ist, dass die Ärzte keine Unterstützung sind, sondern eben wie immer nur die Symptome behandeln und nicht die Ursache.
    Gesunde ERnährung, viele Vitamine und Mineralstoffe, auch als Nahrungsergänzungsmittel kann ich sehr empfehlen. Ich schwöre auf Schwefel (MSM) und Zeolith, morgens auf nüchternen Magen. Flohsamen und Chiasamen, jeden Tag Mandeln, Kurkuma 1 Esslöffel jeden Tag etc. Der Körper sollte zuerst mit Schwefel entgiftet werden und dann die Vitamine zugeführt werden und die Bakterienstämme natürlich. Ansonsten macht es keinen Sinnn
    Mir geht es durch einen gesunden Lebensstil auf jeden FAll viel besser. Ein persönlicher Tip noch:
    Wichtig wäre auf jeden FAll bei Angst und Panikattacken , die Hormone untersuchen zu lassen, ob diese im Gleichgewicht sind.

  4. Das klingt für mich auch durchaus möglich. Immerhin ist die Verbindung Darmbakterien-Depression schon bekannt – weshalb sollte das bei Anststörungen nicht auch denkbar sein? Ich selbst bemerke einen Unterschied je nachdem, wie ich mich ernähre. Esse ich reichlich Frisches, Vollkorn, keinen Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel, bin ich bereits nach wenigen Tagen viel ruhiger und ausgeglichener. Weniger Stimmungsschwankungen. Klar ist dadurch die Angststörung nicht geheilt (schön wär’s), aber es fallen viele Auslöser von Angst oder gar Panik weg. Wenn ich ausgeglichen und entspannt bin, bleibe ich in unangenehmen Situationen eher locker, anstatt das komplette Adrenalin aus dem Keller zu schaufeln.
    Wie groß der Zusammenhang zwischen Ernährung oder Darmflora und Angsterkrankungen sein mag – ich denke auf jeden Fall, dass Ernährung da auch ihre Finger mit drin hat. Und sei es nur psychosomatisch, weil ich mir einbilde, durch einen gesünderen Lebensstil stärker zu sein (physisch und psychisch).

    1. Vielen Dank für diesen Beitrag und dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Der Zusammenhang zwischen Nahrung und Angststörung scheint wirklich interessant zu sein.

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