November 27

Spirituelle Tipps gegen Hypochondrie und Angstattacken

Julia hat einen Gastbeitrag verfasst, der sich mit einer spirituellen Sicht von Angststörungen, insbesondere der Hypochondrie (Angst vor Krankheiten) befasst. Ich habe etwas gezögert, bevor ich diesen Beitrag veröffentlicht habe. Vieles von dem, was Julia schreibt, halte ich für absolut richtig. Einiges wirkt auf mich jedoch auch befremdlich.

Wenn man genau hinschaut hat Julias mit meiner Sichtweise der Dinge mehr Gemeinsamkeiten, als man zunächst vermuten würde und sich vor allem im Vokabular unterscheidet. Vielleicht sagt Dir diese Sichtweise der Dinge zu und hilft Dir, einen Weg aus der psychischen Erkrankung zu finden. Denn letztlich zählt doch nur das Ergebnis.

Es lohnt sich in jedem Fall, diesen Bericht zu lesen und darüber nachzudenken. Ich habe mich dazu entschlossen, meine persönlichen Anmerkungen (in roter Schrift) mit einfließen zu lassen.

Und jetzt viel Spaß bei Julias spititueller Sichtweise.

Julias spiritueller Bericht

Hallo Ihr Lieben,

obwohl ich mich noch mitten „auf dem Weg“ befinde, möchte ich Euch gerne meine bisherigen Erkenntnisse (= meine Ansichten! müssen nicht zwangsweise auch EURE Ansichten sein), wie sie zurzeit für mich stimmig sind, mit Euch teilen und würde mich freuen, wenn sie jemandem weiterhelfen.

Da ich mich sehr viel mit Spiritualität beschäftige (Leben nach dem Tod, Seelenplan, Karma etc.) schwingt diese in meinen Erkenntnissen stark mit. Aber jeder hat natürlich seinen eigenen Weg, wie er zur Heilung gelangt, es gibt kein Patentrezept!

Von einem spirituellen Blickwinkel aus gesehen gibt es 2 Möglichkeiten, warum man eine Krankheit bekommt (hierzu hat mir das Buch von Christoph Fasching: „Die Heilung, die dir zusteht“, sehr geholfen)

1. Ein Fingerzeig Deiner Seele

Es ist eine Botschaft deiner Seele ist, die dich darauf aufmerksam machen will, dass du dich nicht auf dem Weg befindest, den du dir in deinem Lebensplan vorgenommen hast (meiner Meinung nach bestimmen wir, bevor wir auf die Erde inkarnieren, gemeinsam mit unserer Seele unseren Lebensplan mit den Aufgaben/Prüfungen, die wir in diesem Leben lernen möchten) – d.h. sobald man dahinter gekommen ist, was man im Leben ändern sollte (dein tiefstes Inneres weiß es) und dies tut, hat die Krankheit ihre Daseinsberechtigung verloren und muss gehen.

Das heißt, sobald du die Ursache für die Krankheit erkannt hast und behebst/auflöst/heilst, wirst du wieder heil, weil die Seele hat dann keinen Grund mehr, dich auf etwas aufmerksam zu machen. Oft fragt man sich natürlich: Wie kann ich die Ursache für eine Krankheit herausfinden? Da hat mir vor allem das Büchlein von Louise Hay: „Heile deinen Körper. Seelisch-geistige Gründe für körperliche Krankheit“ geholfen.

In erster Linie geht es für uns wahrscheinlich weniger darum, die Gründe für unsere kleinen Wehwehchen zu finden, sondern eher darum, uns dem Thema „Angst“ zu stellen, im Sinne von „was möchte mir diese Angst sagen?“.
Bei uns ist eben die übermäßige ANGST (= psychische Krankheit) für sich eine Botschaft des Körpers, nur eben eine, die sich als „psychische Krankheit“ zeigt und nicht als körperliche Krankheit. Diese Angst möchte uns mit Sicherheit zeigen, dass etwas in unserem Leben der Veränderung bedarf. Meist spüren wir es eh, haben aber Angst davor, es uns einzugestehen.

(Ich glaube auch, dass eine psychische Erkrankung oftmals dann entsteht, wenn wir uns nicht auf dem richtigen Weg befinden. Diesen Weg kennt unser Unterbewusstsein und so kann es enorm helfen, in sich hineinzuhören, um einen Weg zu finden, sich das Unterbewusste bewusst zu machen. Im Grunde sagt uns Julia genau das, auch wenn sie andere Worte dafür benutzt.)

2. Die Seele will die Krankheit durchleben

Bevor man in dieses Leben inkarniert hat, hat sich die Seele vorgenommen, als Mensch eine Krankheit zu bekommen, wobei diese Krankheit nicht der Wegweiser für etwas ist, sondern das DURCHLEBEN der Krankheit im Vordergrund steht (man hat sich vorgenommen, eine Krankheit durchleben zu wollen, um daraus etwas zu lernen, zB, welche Gefühle man dabei hat, oder wie wichtig es ist, an die eigene Kraft zu glauben etc.).

Diese Variante wird aber denke ich von Hypochondern kaum gewählt, da es ja für uns im Leben nicht darum geht, eine Krankheit zu bekommen, sondern ein Teil unserer Lebensaufgabe vermutlich auch darin besteht, das verloren gegangene Vertrauen wiederzuerlangen (zB indem wir nach zahlreichen Arztbesuchen immer wieder sehen, dass wir doch gesund sind – ja, noch immer;-)

Und wie sollte man Vertrauen wiederlangen, wenn man an einer Krankheit FRÜH stirbt?? wenn, dann wählt man sich wahrscheinlich eine Krankheit, die aber dann wieder geheilt wird, dh man stirbt NICHT daran und erlangt so das Vertrauen wieder (das ist MEINE Theorie).
Gott ist im übrigen für mich kein strafender Gott, im Gegenteil. Er möchte, dass wir gesund und glücklich sind!! Krankheiten sind also auch nicht als Strafe gemeint, sondern wie gesagt entweder als Botschaft der Seele (Punkt 1) oder als Mittel zur Transformation (Punkt 2).
(Das ist für mich nun befremdlich. Ich glaube nicht daran, dass man mit seiner Seele zuvor eine Krankheit auswählt oder Ähnliches)

Es kann nicht falsch sein, auf die innere Stimme zu hören

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Eine 100%ige Sicherheit, dass man ein Leben lang gesund bleibt, wird man nie bekommen können. Aber wir können ja dadurch, dass wir in gutem Kontakt mit unserer Seele (und daher mit unserem Lebensplan sind) schon mal Punkt 1 überflüssig machen, indem wir auf unser Innerstes hören und dadurch auf unserem Lebensweg bleiben, dessen Ziele in Eckpfeilern vorgegeben ist (allerdings können wir das WIE zum Ziel selbst bestimmen).

Ich habe mich lange gefragt, wie ich denn spüren soll, was meine innere Stimme mir sagt, woher weiß ich überhaupt, was meine innere Stimme ist?

Seit geraumer Zeit habe ich jeden Tag um göttliche Führung meiner Gedanken, Worte und Taten gebeten – was mir schon sehr geholfen hat, denn so war ich sicher, dass ich optimal von den Engeln des Lichts und Gott geführt werde. Zusätzlich hat mir noch eine Art kleines tägliches Ritual geholfen, jeden Tag aufs neue mit meiner göttlichen Führung Kontakt aufzunehmen: Diese nennt sich auch das Höhere Selbst (= die Schwingung, die in meinemn Sytem schwingt und mich leitet. Kennt meinen Lebensplan). Das Höhere Selbst ist die Energie, die mit unserer Seele verbunden ist. Das Ritual ist folgendes:
Um sich mit seinem Höheren Selbst zu verbinden, kann man Sätze verwenden wie:

  • „Mein GEISTFÜHRER – mein Höheres Selbst – ich rufe Dich an – bitte komme zu mir.“ (3 x)
  • „Mein GEISTFÜHRER – mein Höheres Selbst – ich rufe Dich an – ich bitte um innere Führung (für dieses….. Problem).“ (3 x).
  • „Mein GEISTFÜHRER – mein Höheres Selbst – ich rufe Dich an – ich bitte um Energieaustausch und DEIN GÖTTLICHES LICHT.“
  • „Mein GEISTFÜHRER – mein Höheres Selbst – ich rufe Dich an – ich bitte um Hilfe bei….“

Danach folgt die ICH BIN AKTIVIERUNG, bei der ihr sagt:

Im Namen meiner ICH-BIN Gegenwart, meines GEISTFÜHRER`s spreche ich die Worte:

ICH BIN DAS ICH BIN – ICH BIN DAS ICH BIN – ICH BIN DAS ICH BIN
(6 – 12 Mal oder so lange Ihr es wiederholen wollt, je länger desto besser)

ICH BIN IN GOTT UND GOTT IST IN MIR.
(6 – 12 Mal Anrufung wiederholen oder wie es für Euch stimmig ist.)

ICH UND GOTT SIND EINS!
(6 – 12 Mal Anrufung wiederholen oder wie es für Euch stimmig ist.)
Details hierzu könnt ihr auf folgender Homepage nachlesen: http://www.saint-germain-eolia.de/channeling/Energiearbeit-Lichtarbeit/Hoeheres-Selbst-Geistfuehrer.html

Dadurch nimmst du die Energie von deinem Höheren Selbst auf und kannst dich darauf verlassen, dass du dein wahres Ich, deinen dir bestimmten Weg, nun intensiv spürst und dich in jeder situation instinktiv richtig verhalten wirst (deinem Lebensplan gemäß). Das heißt, kein Leiden und keine Tränen sind mehr notwendig, um dich auf den „richtigen“ Weg zu bringen, da du ja bereits auf dem richtigen Kurs, also IN KONTAKT mit deiner SEELE und somit deinem LEBENSPLAN bist! Krankheiten als Botschaft der Seele werden so überflüssig.

(Ich persönlich würde mich wohl an keinen Geistführer wenden. Wenn es allerdings hilft, ist es in Ordnung. Glaube kann tatsächlich Berge versetzen. Warum sonst gibt es den Plazebo-Effekt? Wenn wir daran glauben, dass uns etwas Energie schenkt, führt das dazu, dass wir uns tatsächlich energiegeladener fühlen.)

Mangel an Urvertrauen bei Hypochondern

Für mich bedeutet Angst (in unserem Fall: Angst vor Krankheiten, die zum frühzeitigen Tode führen) immer einen Mangel an (Ur-)vertrauen. Dieser Mangel an Vertrauen ist wiederum in mangelnder Selbstliebe begründet. Die eigentliche Frage lautet nun also, wie kann man seine Selbstliebe stärken um Vertrauen zu gewinnen?

Selbstliebe stärken

Meines Erachtens kann die Selbstliebe gestärkt werden…

  • indem wir unsere Gefühle/Ängste erstmal annehmen und akzeptieren, dass sie jetzt da sind. denn alle (Angst)gefühle möchten erst einmal auch akzeptiert werden. Das heißt, wir sollten die Angst nicht wegschieben, sondern sie zulassen (ist sehr schwer, ich weiß!) Bei einer Angstattacke hilft mir als Notfallmaßnahme, um die Angst zuzulassen, oft das Atmen, einfach ein- und ausatmen – die Panik quasi rausatmen.

Auch die senkrechte/vertikale Atmung ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen: Man atmet den Strom der Energie aus Gott, der Quelle, durch das Kronenchakra ein, und atmet diesen Strom durch seine Chakren hindurch und dann beim Wurzelchakra wieder hinaus, in die Erde, von wo aus sich der Strom mit ALlem-was-ist verbindet und zurück zur Quelle fließt, von der Quelle wieder zurück in unser Kronenchakra.

Auf diese Weise zu atmen bedeutet mehr Energie aufzunehmen und mehr mit seinem Höheren Selbst verbunden zu sein.) Meiner Meinung nach kann man nichts auflösen, was man nicht zuvor wirklich in Liebe angenommen haben. Also atmen wir mit den Angstgefühlen, ohne sie zu bewerten, senkrecht hoch und tief. Alle Gefühle sind nichts anderes als verlorene Teile unserer Seele, die so schnell wie möglich wieder mit uns verschmelzen wollen. Nehmen wir sie in Liebe an und atmen also mit ihnen in unserem Herzen hoch und tief.

Mir hilft dabei die Vorstellung, dass dieses Gefühl wie ein vermisstes Kind ist, das wieder heimkehrt. Ich bette das kleine Kind dann gedanklich in mein Herz (gelingt mit während einer Panikattacke nicht immer) und stelle mir vor, dass es dort von Engeln umgeben ist und sich endlich wohl und geborgen fühlt. Wenn wir die Angst dann angenommen haben (also einen Teil davon), dann muss sich DIESER Teil auch nicht mehr zeigen.

(Es ist in jedem Fall richtig, die Angst anzunehmen und das ist in der Tat nicht einfach. Man möchte sie nicht haben, will so ängstlich nicht sein, hasst sich vielleicht dafür. Wenn man sich vorstellt, dass die Angst wirklich nur ein Anhaltspunkt dafür ist, dass man sich nicht auf dem richtigen Weg befindet, dass man eigentlich etwas grundlegend ändern muss…so kann man die Angst vielleicht nicht als Gegner betrachten…Wenn einem dabei die Vorstellung mit dem Kind hilft, ist das in Ordnung.)

  • uns selbst GUTES tun und die angstfreien Tage/Stunden zu GENIESSEN.
    . Man kann sich selbst einfach eine Freude machen, indem man das tut, worauf man gerade wirklich Lust hat (faul im Bett liegen, fernsehen, spazieren gehen, Schokolade essen, Freunde treffen, ein gutes Buch lesen, ein Bad nehmen, singen, malen oder einfach mal nichts tun) – und nicht das tun, was gerade von einem erwartet wird oder was man jetzt tun müsste (zB Bad putzen, bügeln etc.;-)). Nutzen wir die angstfreien Momente, um uns mit Kraft vollzutanken, indem wir uns was gönnen. Ich gönne mir z.B. regelmäßig eine Ayurvedische Ölmassage – herrlich!

(guter Tipp, den ich auch einmal mehr beherzigen sollte! 😉

  • indem wir unsere Talente und Fähigkeiten entdecken (und unsere Lebenskraft dadurch auszudrücken) Ich habe  gelesen, dass Hypochondrie auch dadurch begründet sein kann, dass man jemand anderem zuliebe das Ausleben seiner ganzen KRAFT unterdrückt und verwendet die Hypchondrie (die ja mit ihren Ängsten viel Energie abaut) zum Abfackeln der ungelebten Kraft). Feststellen, dass man gut in dem ist was man tut, bzw. dass es einem Freude macht. Dies stärkt wiederum das Selbstvertrauen!
  • indem wir uns selbst akzeptieren und mit unseren „Fehlern“ annehmen: (sehr wichtiger Punkt) Hypochondrie kann auch mit Angst vor anderen Menschen zu tun haben, man zieht sich immer wieder in die Beschäftigung mit sich selbst zurück und ist für andere nicht wirklich zugänglich. Außerdem ist in der Angst vor Krankheiten sehr viel Aggression verpackt – sowohl gegen andere als auch gegen sich selbst. Man bestraft sich durch das „Erschaffen“ von Symptomen permanent selbst (versetzt sich ja dauernd in Todesangst) und geht zusätzlich anderen auf die Nerven. Der Schlüssel hierbei ist wieder SELBSTAKZEPTANZ und SELBSTANNAHME: seine Aggressionen und Weiblichkeit/btw. Männlichkeit annehmen, ohne sich dafür zu schämen, sondern sich eher an der darin sich zeigenden Kraft freuen, und sich erlauben, stark zu sein. (sehr richtige Feststellungen mit interessanten Ansätzen)
  • indem wir ehrlich und authentisch uns selbst und anderen gegenüber sind. Ehrlichkeit zB bezüglich innerer Gefühle, Wünsche, Impulse. Verzicht auf Manipulation zugunsten offenem Ausdruck von Wünschen und Abneigungen ist die Lösung! Das ist zwar einfach gesagt, aber sicher nicht leicht. Aber wenn man es immer ein bisschen mehr schafft, man selbst zu sein, fühlt man sich in seiner Haut bald wohler und sicherer, da man lernt, immer mehr zu sich selbst zu stehen, und merkt, dass man TROTZDEM geliebt wird.
  • indem wir für unsere Gesundheit DANKEN sowie auch für alles GUTE im Leben bewußt dankbar sind. –> die Energie der Dankbarkeit hilft Fülle auf allen Ebenen in sein Leben zu ziehen.
  • indem wir unsere Sexualität unter die Lupe nehmen: Hypochondrie hängt oft mit unterdrückter oder verbotener starker Sexualität zusammen: Sich auf unsexuelle Art ständig mit dem eigenen Körper beschäftigen zu dürfen bzw. zu müssen – daher sollte man sich fragen: wie sehr kann man seine Weiblichkeit/Männlichkeit und Sexualität derzeit genießen und leben?

Diese Punkte können hilfreich sein, um Deine Selbstliebe zu stärken und damit Vertrauen in Dich und das Leben zu gewinnen.

Über negative Gedanken und positives Denken

Viele Betroffene haben zusätzlich zur Krankheitsangst, ANGST VOR DER KRAFT DER NEGATIVEN GEDANKEN, nach dem Motto: „Wenn du negativ denkst, passiert genau das, wovor du Angst hast“.

Auch ich hatte dadurch eine große Angst vor meinen eigenen Gedanken und wollte diese daher umso mehr unterdrücken bzw. durch positive Gedanken verdrängen. War aber nicht der richtige Ansatz, denn alles, was man verdrängt, wird mächtiger. Im Gegensatz zu verdrängten Gedanken verlieren zugelassene Gedanken ihre Kraft. Das gilt auch für angstmachende Gedanken.

Nach vielen Büchern, Gesprächen mit unterschiedlichen Leuten, auch Therapeuten, habe ich mir schließlich meine eigene Meinung über die Auswirkung von negativen Gedanken und auch über das positive Denken gebildet.

Negative Gedanken können zwar negative Situationen, Energien anziehen, aber: es manifestiert sich nur das, woran wir OHNE JEGLICHEN Zweifel glauben. Und die meisten von uns sind ja NICHT 100%ig ÜBERZEUGT, Krankheiten zu haben, wir haben ja bloss ANGST davor, und zweifeln daran, mal mehr, mal weniger.

Also wird sich zB Krebs niemals nur aufgrund von Angst vor Krebs manifestieren, da man ja ständig zweifelt. Mir hilft diese Erkenntnis sehr, denn jetzt fürchte ich mich nicht mehr vor der Auswirkung der negativen Gedanken. Ich habe mal wo gelesen, dass jemand, der 10 Jahre auf einer Krebsstation gearbeitet hat, keinen einzigen Hypochonder unter den Krebspatienten hatte: Fast alle Patienten sagten, sie hätten NIE daran gedacht, dass sie Krebs bekommen könnten.

Und positive Gedanken? – Beispiele von Affirmationen bei Krankheitsangst

Anfangs habe ich es mit positiven Affirmationen/positivem Denken versucht. Diese helfen aber meiner Meinung nach nur, wenn man diese wirklich FÜHLT, nicht nur ausspricht. Und wenn ich jetzt Angst habe und mir dann sage: „Ich bin absolut gesund“, dann wirkt das nicht, wenn man es nicht FÜHLT. Also sollte man sich Affirmationen suchen, die einem wirklich selbst entsprechen, also mit denen man sich wohlf ühlt, wie „es geht mir jeden Tag besser!“ oder „ich stehe unter göttlicher Führung und ich gehe immer in die beste Richtung!“ oder „Ich bin fähig, jeden Tag mehr in meine Gesundheit zu vertrauen“. Natürlich nutzen einem positive Affirmationen, auch wenn man diese fühlt, noch nicht genug, wenn man in seinem Leben zusätzlich nichts verändert.

Denn auch das gehört dazu, im Leben diese Dinge zu verändern, die einem nicht mehr guttun. Das ist mitunter das schwerste überhaupt (wie wahr), denn Veränderung braucht vor allem MUT. Am besten beginnt man damit, kleine Dinge zu verändern, bevor man sich an die großen wagt. Der eine braucht mehr, der andere braucht weniger Zeit, um Dinge zu verändern. Jeder hat sein eigenes Tempo und sich selbst zu zwingen, in seiner Entwicklung schneller zu sein als man eigentlich ist, ist kontraproduktiv.

Daher: immer schön langsam, Schritt für Schritt Veränderungen angehen. Sich selbst in seinem eigenen Tempo annehmen, sich nicht verurteilen, wenn man das Gefühl hat, es geht nicht schnell genug. Alles braucht seine Zeit!

Jeder Mensch hat seine Probleme (oder „Projekte“ – klingt besser;-)). Und die Menschen, die einen wirklich lieben, bleiben einem sowieso erhalten. Die Menschen, die irgendwann von uns genervt sind und das Weite suchen, waren sowieso nie wirklich mit uns verbunden, daher ist es kein unbedingter Verlust für uns.

Spirituelle Übungen

Und hier noch einige spirituelle Übungen, die eine Heilung unterstützen:

  • Kontakt mit Engeln und Erzengeln des Lichts (hierzu gibt es gute Bücher von Doreen Virtue). Ich bete fast täglich zu meinen Engeln um göttliche Führung und um allerhöchsten göttlichen Schutz (Gott will nur das Beste für uns, er straft nicht! ich bin übrigens NICHT katholisch, sondern glaube einfach an Gott als Quelle allen Seins, aller Liebe und allen Ursprungs, und ich glaube daran, dass in jedem von uns ein göttlicher Funke ist, dass wir alle ein Teil von Gott sind!), es hilft mir und gibt mir Kraft.

Ich weiß dann, dass alles, was geschieht, zu meinem Besten ist, auch wenn ich den Sinn dahinter zu dem Zeitpunkt vielleicht noch nicht erkennen kann. Engel helfen uns wenn wir sie BITTEN (ohne unsere Bitte können sie nichts tun, da unser freier Wille über allem steht) – wir können sicher sein, dass unsere Gebete erhört werden. WANN jedoch, müssen wir den Engeln/Gott überlassen. Vielleicht müssen wir in einer bestimmten Situation noch etwas Bestimmtes erkennen, lernen, bevor Heilung geschehen kann.

  • Arbeit mit der bedingungslosen Liebe und dem Licht Gottes, das in unserem Herzen strahlt (denn jeder von uns ist ein Teil von Gott und trägt deshalb alle Aspekte von Gott in sich! ) –> diese Arbeit an mir mache ich seit ca. 3 Monaten, und es ist eine sehr kraftvolle Arbeit, da die Liebe Gottes die stärkste Kraft überhaupt ist und alles heilen kann, somit auch tief sitzende Ängste und Blockaden, die wir über mehrere Inkarnationen hindurch angesammelt haben (als negatives Karma)!

Das Wichtigste hierbei ist, dass die Ursachen der Ängste, Emotionen etc. geheilt werden, OHNE dass man diese zwangsweise kennen muss – denn Lie beheilt alles . Was ich schon alles gemacht habe, um die Ursache meiner Angst zu ergründen: Rückführungen, Familienaufstellungen etc. – und mein Resumee von alldem ist: Sicherlich macht ein MIX aus Traumata von früheren Leben (sehr oft früh aus dem Leben gerissen worden), der Kindheit (Frühgeburt – Todeskampf) und auch der jetzigen Lebenssituation die Angst aus!. In meinem Fall bin ich zu dem Schluss gekommen, dass meine Ängste u.a. deswegen zutage treten, weil ich mich u.a. noch nicht selbstverwirklicht habe.

Aber daran arbeite ich jetzt, zB indem ich diese Hilfestellungen hier niederschreibe:-))! Das heißt, mit dieser Art der Licht/Liebesarbeit können wir unsere Ängste, Traumata, Aggressionen – einfach alles heilen, was uns belastet! Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber nach jeder Arbeit an sich kann man davon ausgehen, dass sich nun wieder ein Teil der Blockaden gelöst hat! Mir gefällt daran so gut, dass man endlich selbst was tun kann, um sich zu heilen –

-> SELBST DIE VERANTWORTUNG FÜR SEIN LEBEN ÜBERNEHMEN. Dass man von niemandem mehr abhängig ist! es fühlt sich einfach gut an, etwas für die eigene Heilung tun zu können – und das stärkt auch wieder das Selbstvertrauen, wenn man merkt, das was voran geht! genauere Informationen unter http://www.puramaryam.de/heil.html

Angstattacken überwinden – Julia’s Tipps

Was kann man als Sofortmaßnahmen bei einer Angstattacke (bezogen auf die Angst vor Krankheiten) tun?

  • NICHT im Internet googeln. Denn das verstärkt die Angst nur (ich weiß, man sucht dann nach dem kleinen Strohhalm, an dem man sich festhalten kann, aber zu oft findet man dann nur Dinge, die die Angst verstärken!)

Wenn man es wirklich nicht lassen kann, im Internet zu googeln, kann man eine andere Variante probieren (hab ich mal eine Weile so gemacht): Nämlich den Begriff eingeben (zB Kopfweh) und dazu den Begriff „unbedenklich“ oder „harmlos“ oder „normal“. Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, auf Internetseiten zu stoßen, die einen beruhigen! Am besten lasst Ihr die Internetsuchen aber ganz sein (kann mich nur anschließen. Dieses Recherchieren nach möglichen Krankheiten kann einen in den Wahnsinn treiben. Hier hat sich der Begriff „Cyberchondrie“ eingebürgert. Jedes Symptom kann auch Ausdruck einer schlimmen Krankheit sein. Das ist so. Außerdem muss man sich klar machen, dass in Foren meist nur die schwer Kranken zu finden sind. Derjenige, bei dem der Husten nur eine Erkältung war, die sich nach einer Woche erledigt hatte, hat kein Grund sich damit weiter zu beschäftigen…)

  • Sich nicht gegen die Angst wehren, sondern das Gefühl der Angst senkrecht ein- und ausatmen und DURCHLEBEN, also zulassen, auch wenn man am liebsten davonlaufen würde etc. (Vorstellung der Angst als vermisstes Kind, das heimkehrt kann hier hilfreich sein.

Denn jedes Gefühl will geliebt sein und angenommen werden. Wenn es angenommen wird, ist es zufrieden und kann gehen! – wenn man das einmal geschafft hat, kann man sich selbst beglückwünschen – ich weiß bei Gott dass das eine große Herausforderung ist, weil man im Moment der Angst eigentlich nur Beruhigung möchte, egal woher, und oft in diesem Moment alles, was man davor gelernt hat, über Bord wirft!

  • Erzengel Michael um Hilfe bitten (er hilft vorallem bei Angst), dass er einem hilft, in die eigene Gesundheit zu VERTRAUEN (man kann auch eine Engelskarte ziehen: oft schicken dir die Engel dann Botschaften, die dich beruhigen) (ich persönlich glaube daran nicht, bezweifle aber auch nicht, dass es hilft, wenn man daran glaubt.)
  • Bewegung: NICHT liegen/sitzen bleiben, sondern GEHEN! Bewegung hilft, die Angst einzudämmen/runterzufahren (auch wenn man sich starr und wie gelähmt fühlt) – Gehen erdet!
  • sich selbst beruhigen und sagen, wie oft man jetzt schon beim Arzt war und wie oft nichts gefunden wurde (bringt meiner Meinung nach nur wenig. Schließlich könnte diesmal ja doch etwas ernstes dahinter stecken)
  • sich klar machen, dass man nie die 100%ige Kontrolle haben kann (es sei denn, man verbringt lt. Sebastian Kraemer jeden Tag auf der Intensivstation;-)) und dass das Leben nunmal ein gewisses Risiko beinhaltet – aber wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, wirklich Krebs zu haben. (Danke für das Zitat. Selbst bei einem Leben auf der Intensivstation hat man keine 100%ige Kontrolle. Die gibt es nicht. Das muss man akzeptieren und ist doch so schwer!)
  • sich sagen, dass JEDE KRANKHEIT HEILBAR ist, wenn man die Botschaft der Seele versteht und umsetzt (darum hilft ja das tägliche Verbinden mit dem Höheren Selbst = Verbindung zur Seele und zum Lebensplan).

Wir haben uns schon soo oft inkarniert und sind schon soo viele Tode gestorben: Tod bedeutet nichts anderes als Übergang in eine andere Daseinsform, denn unsere Seelen leben EWIG! Und unsere Lieben sehen wir bestimmt wieder, denn sie gehören wahrscheinlich zu unserer Seelenfamilie. Auch wenn uns das wahrscheinlich in der momentanen Todesangst nur bedingt trösten kann.

  • sich nicht scheuen, sich Hilfe bei einer Vertrauensperson (Partner, guter Freund, Familie) zu suchen: Reden hilft und der Blickwinkel des anderen hilft uns, wieder klarer zu sehen und aus unserer verzerrten Wahrnehmung herauszukommen. Sich NICHT dafür schämen, denn jeder hat das Recht auf Hilfe und Unterstützung, wenn er sie braucht!!!!
  • Sich erlauben, zum Arzt zu gehen, wenn man nicht mehr weiterweiß oder es nicht alleine unter Kontrolle bringt. Sicht NICHT dafür schämen, die Möglichkeit zum Arzt zu gehen einfach als „Krücke“ dankbar annehmen! (so handhabe ich es: Es gibt Situationen, mit denen ich selbst fertigwerde und mich selbst beruhigen kann, und andere Situationen, wo ich vom Arzt auch Bestätigung brauche, weil ich es alleine noch nicht kann). Sich nicht dafür verurteilen, „schon wieder“ zum Arzt zu gehen! Aber sich auf der anderen Seite auch bewußt sein, dass es von Bedeutung ist, nebenbei auch an sich zu arbeiten!

Sichtweise eines Hypochonders

Noch eine kurze Bemerkung zum Abschluss: Viele Hypochonder fragen sich, warum oft ein neues Symptom auftaucht,, nachdem man beim Arzt war. Ich habe mich das auch lange gefragt. Bis mein Mann einmal gesagt hat, dass JEDER Mensch fast jeden Tag neue Symptome hat, er diesen aber keine Bedeutung beimisst bzw. diese gar nicht bemerkt!

Daher ist das Ganze NUR eine Sache der BETRACHUNGSWEISE! Wir sind einfach schon so sensibilisiert auf unseren Körper, dass wir auch viel feinfühliger sind als andere Menschen und Kleinigkeiten wahrnehmen, die jemand anderer nicht einmal spürt! Also haben nicht nur wir ständig „neue“ Symptome, sondern viele Menschen, nur WIR sehen eben gleich etwas Bedrohliches darin. (sehr schön ausgedrückt!)

Wenn ich mit meinen Erkenntnissen, die ich nun niedergeschrieben habe, auch nur einem von Euch helfen kann, hat es sich für mich schon gelohnt. Auch ich befinde mich noch mitten auf dem Weg, aber ich dachte mir, dass ich das, was ich bisher in Erfahrung gebracht habe, gerne schon mit Euch teilen möchte, damit es dem ein oder anderen vielleicht eine neue Sichtweise eröffnet und so weiterhilft!

Ich wünsche Euch wirklich von Herzen Alles Liebe + Gute für Euren Weg!

Julia

Sebastians Fazit

Als ich diesen wahnsinnig langen Artikel per E-Mail bekommen habe, habe ich diesen zunächst überflogen. Ich las etwas von Engeln, Chakra und Geistführer und mein erster Gedanke war: Was für ein Blödsinn! Julia fragte jedoch regelmäßig nach, ob ich ihren Bericht veröffentlichen würde.

Aufgrund dieser Hartnäckigkeit nahm ich ihren Artikel noch einmal genauer unter die Lupe. Dabei bemerkte ich, dass viele Überlegungen mit meinen Erfahrungen übereinstimmen und ich den einen oder anderen Tipp selbst an dieser oder jenen Stelle gebe.

Allerdings wirkte manches immer noch befremdlich auf mich, was ich Julia dann auch mitteilte. Julia war das klar, und kam im Gespräch keineswegs weltfremd rüber. Ich selbst würde beispielsweise keinen Geistführer rufen. Das mag aber nicht heißen, dass diese Rituale dem einen oder anderen nicht tatsächlich helfen können.

Mit ausschlaggebend für die Veröffentlichung waren auch folgende Zeilen von Julia: „Mir persönlich war diese Sichtweise immer eine Stütze im Leben. Aber natürlich kann und soll jeder für sich entscheiden, was er glauben möchte und was nicht. Denn was für mich der „richtige“ Weg ist, muss für jemand anderen natürlich nicht zwangsläufig auch der richtige Weg sein!“

Diese Worte haben mich sehr berührt. Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er glauben möchte. Vieles, das Julia beschreibt, kann ich unterschreiben, würde allenfalls ein anderes Vokabular benutzen. Vielen Dank für diesen auch für mich lehrreichen Artikel, liebe Julia.

Und lieber Leser: Was denkst Du darüber? Hat Dir Julias Bericht gefallen? Kannst Du etwas damit anfangen oder ist das für Dich spiritueller Humbug?


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  1. Ich bin zutiefst dankbar, diesen Beitrag von Julia hier gefunden zu haben.🙏
    Sehr viel, eigentlich alles, kann ich für mich 1:1 übernehmen.
    Mein Hypochonderdasein zieht sich über viele Jahre, wobei ich nie akzeptieren wollte/konnte, das ich tatsächlich ein Hypochonder sein soll.🙈
    Seit dem Tod meines Vaters vor 7 Jahren, begann ich mich erstmals tiefer mit der Spiritualität zu beschäftigen. Ich glitt von einem Thema ins nächste und habe viele, viele Bücher regelrecht verschlungen…mir ging es auch nach und nach immer besser. Ich trennte mich von Menschen, die mir meines Erachtens nicht gut taten und zog wieder in meine Heimatstadt zu meiner Familie. Scheinbar ist das aber geschehen, gerade weil ich hier noch soviel aufzuarbeiten habe…schließlich bin ich vor 10 Jahren fluchtartig weit weg von zu Hause gezogen.
    Seit kurzem plagt mich eine so starke innere Unruhe, daß ich einen für mich sehr hohen Blutdruck entwickelt habe und nach 3 Jahren das erste Mal wieder zum Arzt ging, der mich sofort in die Notaufnahme schickte. Dort konnte man allerdings NICHTS finden…Mein Blutdruck, EKG etc waren in Ordnung.
    Kurzum, ich bin gerade sehr verwirrt und werde die "Techniken" von Julia einmal mehr beherzigen (habe schon sehr lange ähnliche Rituale gemacht, verstehe jetzt aber noch mehr den Sinn, es auch wirklich fühlen zu dürfen, noch mehr!)
    Vielen Dank dafür.🙏
    Liebe Grüße Sylvia

  2. Ein mega toller Beitrag. Ich danke dir Julia für die wahren Worte. Du hast mich da abgeholt wo ich heute stehe. Ich denke wenn das Thema Angst nicht so tabuisiert werden würde oder gleich mit Krankheit in Verbindung gebracht werden würde, ginge es einigen Menschen besser die sich verstecken mit ihrer Angst. Es kommt auch immer noch drauf an was man über Angst gelernt hat. Ich habe aktuell auch wieder vermehrt Situationen wo ich in absoluter festgefahrener Angst stecke weil ich schiss vor Reaktionen gegenüber essen habe. Allergien sind ein großes Thema in unserer Familie

  3. Ich bin schon sehr lange psychisch krank. Angstanfälle und Panikattacken gehören auch zu meinen Symptomen, aber deswegen schreibe ich nicht. Ich hatte vorigen September (quasi aus dem Nichts heraus) eine Gottesbegegnung, ohne ein eigentlich gläubiger Mensch zu sein. Seit diesem Moment suche ich Austausch mit Menschen, die mir irgendwie weiterhelfen können, habe aber bisher nicht die Richtigen gefunden, Diese webside hat mich sehr angesprochen und ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Liebe Grüße und schon mal Danke für eine Antwort.

  4. Hallo, der Beitrag ist zwar schon 6 Jahre alt. Trotzdem möchte ich anmerken, dass ich bezweifle, dass ich unsere Seele eine Krankheit aussucht, bevor sie inkarniert. Ich glaube eher daran, dass Seelen mit einer bestimmten Stärke/Fähigkeit inkarnieren, um eine Möglichkeit zu schaffen, Konflikte, Traumata zu heilen/aufzulösen (what ever). Abhänig ist deren „erfolg“ natürlich von der Bereitschaft des Menschen auch hinsehen zu wollen. Den Mut zu finden, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, Schmerzen in Kauf zu nehmen und durchzuhalten.

  5. Ja Luise Hey „Heile deinen Körper“ finde ich auch gut.
    Aber unter „Psychosen oder Schizophrenie“. (Krankheitsbezeichnungen,Diagnosen)
    (Wahrscheinlicher Grund und Affirmationen) steht bei ihr nichts. Warum?
    Das sind doch auch Krankheiten.

  6. Liebe Sunsanne,
    das in rot geschriebene ist ein Kommentar von Sebastian, nicht von mir.
    Krankheit als Transformation bedeutet, dass allein das DURCHLEBEN einer Krankheit eine Veränderung bei dir bewirken soll. Es heißt, dass Krankeit dann nicht als BOTSCHAFT für dich dient, dass du auf dem „falschen“ Weg bist (wie unter Punkt 1 beschrieben), sondern dass das DURCHLEBEN dieser Krankheit ein Teil deines Lebensplans ist, also dass sich deine Seele diese Krankheit „vorgenommen“ hat, damit du dich dadurch weiterentwickeln kannst. Aber wie gesagt denke ich, dass für die Menschen mit hypochondrischen Angststörungen eher Punkt 1 zutrifft!
    Guten Kontakt zur Seele bekommt man, wenn man in Kontakt mit seinem Höheren Selbst ist. Vielleicht kurz zur Erklärung: Meine Seele ist das ICH BIN, meine Essenz, die meinen Lebensplan erstellt. Das Höhere Selbst ist die Energie, die in mir schwingt und kennt meinen Lebensplan. Das heißt wenn du mit deinem Höheren Selbst, zB durch oben beschriebenes Ritual verbunden bist, bist du automatisch mit deiner Seele und mit deinem Lebensplan verbunden, und kannst dich dann darauf verlassen, dass dein innerstes Gefühl dich richtig leitet und dich auf den richtigen Weg bringt, wenn du dich nicht eh schon auf dem richtigen Weg (= Weg, der in deinem Lebensplan vorgesehen ist) befindest. Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen liebe Susanne. Alles Liebe, Julia

  7. also ich glaube eher an das was du in rot geschrieben hast ich verstehe den Gedanken nicht das die Krankeit ein Mittel zur Transformation sein kann oder kannst du das irgendwie genauer beschreiben das man Kontakt guten zur Selle haben kann Lg. Susanne

  8. Hallo,
    ich finde es gut, dass Sie diese andere Sichtweise veröffenlicht haben. Ich befasse mich auch mit Spiritualität, kann es aber sehr gut nachvollziehen, wenn das auf andere Menschen erst einmal komisch wirkt. Es gibt auch für mich bei diesen Themen Dinge, mit denen ich sehr viel anfangen kann und Dinge, die ich für mich nicht annehmen kann oder möchte.
    Jeder sollte das für sich herausziehen, was ihm hilft. Meiner Meinung nach gibt es hier kein richtig und kein falsch.

    1. Hallo Ruth,
      ja das sehe ich genauso: Jeder soll für sich nur das mitnehmen, womit er sich identifizieren kann!Ich habe in den letzten Jahren schon viel gelesen und habe immer nur das herausgepickt, was für mich stimmig war. Denn jeder geht ja seinen ganz individuellen Weg! Alles Liebe, Julia

    1. Liebe Tammi,
      mit Geistführer ist dein Höheres Selbst gemeint. Wenn man sich täglich mit seinem Höheren Selbst verbindet, hat man immer eine Verbindung zu seiner Seele und daher auch zu seinem Lebensplan, d.h.: du bist dann automatisch auf dem für dich „richtigen“ Weg und musst nicht erst durch Leid und Kummer auf den richtigen Kurs gebracht werden. Alles Liebe, Julia

  9. Ja Danke einmal der erste Punkt verstee ic nur mit dem 2. P. zur Transfarmation das verstee ic nict ic war auc scon bei 2 Ärzten eisst das jetzt ic bin nicht mer krank? ic bilde mir das nict ein.

    1. Liebe Susanne,

      leider verstehe ich deine Frage nicht ganz. Vielleicht kannst du nochmals ausfühlicher beschreiben, was genau du meinst? Liebe Grüße, Julia

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