November 27

Juchu, ich habe Panikattacken!


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Angststörung, Angstzustände, Panikattacken


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  1. Hallo Sebastian,
    ich habe gar nicht gewusst, dass es Menschen gibt, die nur so tun, als ob sie eine Angststörung haben.
    Ich bin sicher, wenn es einfacher wäre, offen darüber zu reden, auch mit seinem Arbeitgeber, und dabei nicht das Gefühl vermittelt wird, dass es seltsam ist, dann würden viele Menschen gar keine Angstzustände mehr haben. Denn das ist für mich der hauptsächliche Grund für die Ängste, nicht akzeptiert zu werden, wie man ist.

    1. Hallo Barbara,

      ehrlich gesagt habe ich das bis vor kurzem auch nicht gewusst. 😉
      Ich glaube nicht, dass es keine Angstzustände mehr geben würde, wenn ein offener Umgang mit der Angststörung immer und überall möglich wäre. Meiner Erfahrung nach steckt hinter der Angststörung ja meist auch was dahinter. Aber ich stimme Dir zu, dass es vieles erleichtern würde, wenn jeder dafür Verständnis hätte.

  2. Hallo Sebastian
    ich finde man sollte offen damit umgehen. Nur das Problem ist, dass es solang Menschen gibt die ausgeben sie wären psychisch krank (sprich Panikattacken, Depressionen) die es aber nicht sind, werden WIR die wirklich krank sind nicht ernst genommen. Manchmal denke ich, dass es für mich viel einfacher wäre wenn es meine Arbeitskollegen und mein Chef auch wüssten. Ich finde es sehr mühsam etwas vorspielen zu müssen oder Ausreden zu finden. Wenn ich vor der Arbeit eine Panikattacke habe komme ich zu spät zur Arbeit. Dann muss ich lügen was mich dann wieder innerlich aufwühlt . Wie schön wäre es ehrlich zu sein: Hallo Chef, ich habe eine Panikattacke und komme etwas später. Das wäre traumhaft!

    1. Ja, da hast Du vollkommen recht. Wenn Du einfach sagen könntest: „Du, ich habe da gerade eine Panikattacke“, dann würde das den Druck deutlich mindern, was wiederum dazu führt, dass Angstzustände weniger oft auftreten.

  3. Hallo Sebastian,
    ich finde man sollte mit dieser furchtbaren Krankheit nicht kokettieren.
    Darüber mit Freunden oder Angehörigen zu sprechen, ist sehr gut, aber darauf stolz sein, finde ich nicht gut.

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